BRD-Regierende wollen Ausnahmezustand gegen Volksaufstände ermöglichen

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Mit der aufgebauschten Corona-Pandemie und den damit verbundenen Lockdown-Maßnahmen haben die Herrschenden ein perfektes Krisenszenario gefunden, an dem sie austesten können, wie weit sie mit ihren Repressalien an der Bevölkerung gehen können, ohne ernsthafte Erhebungen befürchten zu müssen. Nachdem es trotz dessen bereits zu vielen Massendemonstrationen und Spontanversammlungen aufgebrachter Bürger gekommen ist, aus denen sich womöglich auch Konfliktpotenzial mit Sprengkraft entwickeln könnte, suchen die Regierenden nun nach Möglichkeiten, um die Freiheit von Bürgern weiter einzuschränken.

Dazu hat Bundesinnenminister Horst Seehofer sogar eine Grundgesetzänderung ins Spiel gebracht, um für künftige Krisen die Möglichkeit von Ausnahmezustandsverhängungen ins Spiel zu bringen. Gegenwärtige Entscheidungsverfahren verlangen nach Ansicht de Seehofers zu viel Zeit. Ein ressortübergreifender „Krisenstab“ soll dagegen künftig alle autorativen Rechte bündeln und auch gegenüber allen Bundesländern weisungsbefugt sein. So sollen in Zukunft Bundesländer, die einen anderen Weg in der Krisenbewältigung gehen und bspw. Lockerungen bei Corona-Maßnahmen zulassen, nicht mehr eigenständig entscheiden dürfen und ggf. zum Einlenken gezwungen werden. Der Bundesinnenminister bringt sogar den Einsatz der Bundeswehr im Inneren ins Spiel und würde Soldaten dazu einsetzen lassen, um Gebäude und Gebiete zu sichern und den Verkehr zu kontrollieren.

Dabei sollen sie angeblich nur „unterstützende hoheitliche Aufgaben unter Führung der Polizei“ übernehmen. Was wie das Schreckensszenario einer Militärdiktatur aus einer „alternativen“ Fake-News-Meldung klingt, ist also wohl tatsächlich nicht mehr so abwegig. Natürlich beeilte sich de Seehofer zu erklären, dass „notstandfeste Grundrechte“ wie die vorgeblich existierende Meinungsfreiheit nicht angetastet werden sollen und der Verlust von Grundrechten zur „Krisenbewältigung“ nur temporär sein soll, doch nach einem Jahr eines nicht absehbar endenden Dauerlockdowns und immer weiteren Gesetzen zur Beschneidung der Meinungsfreiheit kann man sich ausmalen, was die Lippenbekenntisse der uns beherrschenden Volksverräter wirklich wert sind.

1 Kommentar

  • Er hat als Innenminister während der Krise 2015 und 2016 Merkels Speichel geleckt und sollte jetzt einfach nur die Klappe halten.

    Jörg 13.04.2021
  • Heißt der Bundesinnenminister nicht Horst Seehofer?

    Amon Kinsky 13.04.2021
    • Hast du Recht

      admin 19.04.2021
  • …wie weit sie mit ihren Repressalien an der Bevölkerung gehen können……
    Noch viel viel weiter. Da ändern – leider- auch die regelmäßigen Demos nicht. „Die herrschende Klasse “ sitzt das aus. Das haben die schon immer so praktiziert.
    Weder eine Wahl ändert was, noch lokale Demos. Der einzige (!) Weg ist e i n e einzigarte Demo mit hunderttausenden Teilnehmern nach Berlin,die dort verharren-und wenns bis zum St.Nimmerleinstag ist-. Wenn dein starker Arm es will,stehen alle Räder still,dann sollte man das auch machen,weil ohne die Steuergelder der echten Malocher und Leistungswilligen können die Regierenden „Gras fressen“. Solange sich die Mehrheit der „Bio-Deutschen“ beugt,wird sich nichts ändern,und das kann dauern. Ich war letzte Woche bei einer AfD Demo in 93413 Cham (der Landkreis hat 130000 Einwohner).Wieviel waren da? Um die 40-davon 20 Auswärtige-. Dafür genug exekutive Staatsgewalt. Also……..im Landkreis Cham sind anscheinend alle Menschen zufrieden mit der derzeitigen Lage. So was Schönes.Habe nichts anderes erwartet in „Hinterbayern“.

    Ewald Ehrl 13.04.2021
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