Feder und Schwert LVI – Freiheit und Deutscher Sozialismus

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Gerade zur Zeit der Corona-Krise und der Impferpressungskampagne wird in nationalen Zusammenhängen oftmals die Diskussion geführt, ob man sich wirklich mit Bürgerbewegungen solidarisieren sollte, die sich gegen staatliche Zwänge jeglicher Art richten und im Individuum ein unantastbares Heiligtum sehen, das über seinen Körper frei bestimmen darf, selbst wenn dadurch die Allgemeinheit Schaden nehmen würde. Dabei treten im Kampf um Freiheit und Grundrechte die skurrillsten Erscheinungsformen auf Demonstrationen ans Licht, oftmals als fanatische Grundgesetz-Anhänger, die sich getreu der liberalistischen Weltbürgerideologie, die das Besatzerdiktat der über 70 Jahre währenden Fremdherrschaft der BRD atmet, für eine uneingeschränkte Aufrechterhaltung von universalistischen Menschen- und Individualrechten stark machen.

Wenn unsere Bewegung mit den Kampfbegriffen „Freiheit“ und „Selbstbestimmung“ gegen die Politik der Herrschenden ins Feld zieht und die Corona-Zwangsimpfung und Lockdown-Maßnahmen ablehnt, so geschieht dies jedoch nicht aus den gleichen Beweggründen. Anders als die auf rein individualistischen Interessen basierenden Grundrechte des Grundgesetzes steht der Deutsche Sozialismus für die Wahrung von Volksrechten, die die Lebensnotwendigkeiten des deutschen Volkes zum Mittelpunkt haben.

Zweifellos sind Epidemien oder Pandemien Ausnahmezustände, die einen staatlichen Eingriff des Staates zur Bewältigung der Notsituation erforderlich machen. Jedoch spricht eine überwältigende Fülle von Argumenten und Indizien dafür, dass die katastrophale Lockdown-Politik der Regierenden dem Volke mehr Schaden zufügt, als das Virus selbst. Nach einem Jahr Maskenzwang und Dauerlockdown seit Ende 2020 ist das Virus noch immer allgegenwärtig. Und dennoch ist das befürchtete Massensterben und der prophezeite Kollaps des Gesundheitssystems ausgeblieben. Die Zahl der gesamten Sterbefälle in der dritten Märzwoche 2021 lag deutlich unter denen der Vorjahre, in denen die normale Grippesaison bereits mehr Opfer forderte, als Corona im gleichen Zeitraum diesen Jahres. Eine Durchimpfung der Bevölkerung mit einem kaum ausreichend erforschten Impfpräparat, das unkalkulierbare Restrisiken birgt und womöglich Langzeitschäden an der biologischen Substanz des Volkes hinterlässt, ist daher keine staatliche Kampagne, die zum Wohle des Volkes geführt wird und Schaden von diesem abwenden will, sondern vor dem Hintergrund einer gerade mal grippeähnlichen Erkrankung ein fahrlässiges Unterfangen, welches vor allem den Geschäftsinteressen der Pharmaindustrie dient.

Somit geht es beim Kampf gegen „grünen Pass“ und Impferpressung nicht etwa darum, die „Mein Körper gehört mir“-Attitüde linker und liberaler Abtreibungsbefürworter zu imitieren, sondern allein um die Erhaltung der allgemeinen Volksgesundheit. Eine echte Pandemie, die sich anders als das Corona-Virus zu einem bedrohlichen Szenario entwickeln würde, hätte ein Impfprogramm wohl auch in einem völkischen Staat erforderlich gemacht. Das Reichsimpfgesetz vom 8. April 1874 hatte angesichts der damals grassierenden Pocken-Epidemie, die nicht nur Tote forderte, sondern auch zahlreiche bleibende Schäden wie Erblindungen, Entstellungen und Behinderungen zeitigte, also durchaus seine Berechtigung und steht nicht im Widerspruch zur heutigen Coronaimpfgegnerschaft reichstreuer Nationalisten, wie die BRD-Staatspropaganda und dem ihr angeschlossenes Systempressekartell zu suggerieren versuchen.

 

Der liberale Missbrauch der Freiheitsidee

Freiheit ist heute eines der am meisten missbrauchten Begriffe im geistigen und politischen Ringen. Die negative, rein auf die Irrlehre des Liberalismus aufbauende „Freiheit“ westlichen Typs hat den Begriff entstellt und zur Dekadenz durch die Herauslösung des Individuums aus naturrechtlichen Ordnungsstrukturen geführt. Die gegenwärtige Gesellschaft, die durch die vielbeschworene „Emanzipation“ aller von allen am besten umschrieben werden kann, hat zu einer chaotischen Freiheit geführt, in der ein jeder den Sinn des Daseins in einem verhängnisvollen Kreislauf des Produzierens und Konsumierens frei von aller Sittlichkeit erblickt. Dennoch ist der Kampf um die Freiheit, einer richtig verstandenen Freiheit im Dienste der Gemeinschaft, ein wichtiger.

Diese Freiheit ist keine Freiheit von allen Gesetzen, Bindungen und Pflichten, wie sie die liberalistische Lehre kennzeichnet, sondern eine Freiheit für das Leben in einer Ordnung, die Arterhaltung und Artentfaltung des Volkes am besten ermöglicht. Schon die großen europäischen Denker der Antike haben das Gemeinwohl als „Parameter der Legitimität“ festgelegt. In einem Artikel zum Thema „Freiheit“ auf dem österreichischen Blog „unwiderstehlich.online“ lesen wir: „Für Aristoteles liegt das Wesen der Politik im Handeln zur Herbeiführung eines geordneten Zusammenlebens der Bürger der Polis. Die Sozialbiologen, gerne als Sozialdarwinisten und Biologisten abgetan, beschreiben diesen entscheidenden Übergang aus dem reinen Naturzustand der Menschen als die Fortsetzung der Biologie mit anderen Mitteln. Wer sich diesem gemeinsinnigen Handlungsauftrag entzogen hat, war zu Platons Zeiten ein „idiotes“.“

Von solch einem gemeinsinnigen Handlungsauftrag sind die Herrschenden der BRD weiter entfernt als alle anderen Souveräne, Fürsten und Staatsführer der deutschen Geschichte vor ihnen. Viel eher hat sich die einstige gemeinnützige Ordnung der Deutschen, die in seiner über tausendjährigen Geschichte und Sozialtradition verankert war, mit der Etablierung der BRD in eine krämerhafte, individualistische Geschäftsordnung einer staatlich verkleideten Aktiengesellschaft verwandelt. Der Verlust der einstigen positiven und ordnungsunterworfenen Freiheit ging damit einher. Das Wort von „Staatsgeschäften“ hat in diesem pluralistischen Vermarktungssystem der Ware „Politik“ einen makabren Sinn bekommen, d.h. der Staat ist selbst zu einem Geschäft geworden, der sich an den Meistbietenden verkauft. Der Weg geht vom Pluralismus zur Plutokratie. Die Fragmentierung des Staates durch die Parteienzersplitterung, die Aufhebung des Gemeinwohls durch den Eigennutz, bedeutet die liberale Zerstörung des Staates an sich.

Der Pluralismus ist eine Antistaatstheorie, die das Volk zum einflusslosen Zuschauer und den Staat zur Beute des Meistbietenden erniedrigt. Einen wütenden Kampf führen die Pluralisten gegen die Vertreter einer sozial-kulturellen Staatsauffassung, die im Sinne des alten deutschen Genossenschaftsgrundsatzes „Gemeinnutz geht vor Eigennutz“ den Staat als interessenunabhängigen Hüter des Gemeinwohls mit einer Schutz- und Fürsorgefunktion für die Freiheit aller Volksangehörigen betrachten. So bezichtigten die beiden Juden und „Väter“ der modernen Politikwissenschaft in der BRD, Harold Laski und Ernst Fraenkel, insbesondere Deutschland einer „unguten Tradition einer Hochstilisierung des Staates als Hüter des Gemeinwohls“. Dies sei die konservative Überhöhung des Staates als eine über den gesellschaftlichen Einzelinteressen thronende höhere Wertstufe. Das liberale Staatsziel ist nicht sozialkulturell, sondern krämerhaft. Es repräsentiert nicht den Volksgeist, sondern den individualistischen Händlergeist, der im negativen Freiheitsbegriff des Westens seine in alle Welt tragen wollende imperialistische Kampflosung gefunden hat. Im Mittelpunkt steht nicht das Gemeinwohl aller, sondern das Geschäftsinteresse einzelner.

Am aktuellen und eingangs erwähnten Beispiel sind es die Pharmakonzerne der Impflobby. Heute wird diese Krämerauffassung des Staates von Laski und Fraenkel vertreten, gestern waren es Hobbes und Bentham. Hobbes sah im Staat keine naturhafte Gemeinschaft, sondern eine Summe von Individuen, die sich durch Vertrag zu einem aus reinen Geschäftserwägungen entstandenen Zweckverband, zwecks Sicherung von Leben, Besitz und Wohlstand, zusammenschließen. Betham forderte die Staatsbürger auf, so zu handeln, dass sie „Erfolg“ haben. Der deutsche Philosoph Kant forderte die Menschen hingegen dazu auf, so zu handeln, dass ihr Verhalten Grundlage einer allgemeinen Gesetzgebung sein könnte. Auf oben genannten Verweis zu „unwiderstehlich-online“ lesen wir dazu: „Die Idee des Rechts sei Freiheit und die Idee der Freiheit Sittlichkeit, meinte Hegel.

Hier finden wir Kants Idee von einer vor und jenseits aller Vernunft gegeben Sittlichkeit fortentwickelt. Ihr zufolge beruht unsere Freiheit darin, dass wir uns vom Zwange unserer Triebe und elementaren Neigungen unabhängig machen und uns einem „kategorischen Imperativ“ unterwerfen. Damit jedoch geraten wir aus dem Regen der Freiheitsidee in die stürmische Traufe der Wertfrage. Gibt es allgemein verbindliche Werte und welche sind es? Wortgeschichtlich hat die germanische Wurzel des Wortes „frei“ mit Freund, Friede, Freien zu tun. Im Gegensatz zum lateinischen „liber“, welches Befreitsein von etwas meint, zielt der im Mittelpunkt des deutschen Idealismus stehende Freiheitsbegriff auf ein Frei wozu. An diesem unterschiedlichen Urverständnis von Freiheit scheiden sich auch Nationalismus und Liberalismus als politische Weltanschauung und Ideologie.“

 

Mit dem Deutschen Sozialismus zurück zur nationalen Freiheit

Wenn Nationalrevolutionäre also für die Beibehaltung bürgerlicher Freiheiten und für die Aufhebung staatlicher Zwangsverordnungen den Protest der Massen begleiten oder auch unterstützen, so geschieht dies nicht mit der Absicht, sich den Liberalismus prinzipieller „Anti-Etatisten“ auf die Fahnen zu schreiben. Im Gegenteil, in dem Moment, wo der liberale Staat unter dem Vorwand des Schutzes seiner Bevölkerung, in Wirklichkeit aber aufgrund der absoluten Durchsetzung ökonomischer Interessen globalistischer Verbindungen und anonymer kapitalistischer Netzwerke, die Züge eines Polizei- und Überwachungsstaates annimmt, ist Widerstand gegen die Staats- und Regierungsgewalt nicht nur Recht, sondern auch Pflicht. Wenn der Staat wie im Falle der BRD die Freiheit der Nation, das heißt, die Freiheit der völkischen Rechtsprechung, Volkswirtschaft, Volksverteidigung und völkischen Kultur mit Füßen tritt und jene Kräfte mit Polizeistaatsmethoden bekämpft, die diese für ihre Nation einfordern, so kann man mit Fug und Recht von einer volksfeindlichen Tyrannei sprechen, mag sie sich auch noch so in den Mantel einer liberalen Demokratie hüllen.

Wer auf die geheimen Drahtzieher in dieser Politik hinweist, wird häufig als „Verschwörungstheoretiker“ gebranntmarkt. Auch die Ironisierung der Kritiker anonymer, d.h. scheinbar namenloser und ungenannter Herrscher in Politik und Wirtschaft, gehört zum Geschäft dieser „Insider“. Die wichtigste Aufgabe einer Verschwörung (d.h. nichtöffentliche Geheimpolitik einer Minderheit gegen die Mehrheit) besteht darin, dem Rest der Welt einzureden, dass es überhaupt keine Verschwörung gebe, außer in den Köpfen von jenen Bürgern, die den Mut aufbringen, die Absetzung der Herrschenden zu fordern. Die „Verschwörungshumoristen“ sollen in diesem liberalkapitalistischen System der Drahtzieher und Kulissenschieber das gesunde Misstrauen im Volke gegen undurchsichtige Machtverhältnisse und eine vielfach unerklärliche volksfeindliche Politik durch Ironisierung entwaffnen. Dies gelingt umso leichter, da anonyme Macht nahezu unangreifbar ist, genaue Fakten nur schwer zu erhalten sind und vielfach selbst sogenannte „alternative Medien“, bewusst oder unbewusst, Falschbehauptungen streuen.

Allerdings hilft die Logik weiter: Die anonyme Politik ist notwendigerweise ein Produkt anonymer Besitzverhältnisse in der kapitalistischen Wirtschaft. Umso schwerer sollte es fallen, Vertrauen in diese anonymen Verflechtungen zu setzen oder gar, wie am Beispiel der aktuellen Impfpolitik, Leben und Gesundheit in die Hände jener Seilschaften zwischen etablierter Politik und kapitalistischer Wirtschaft zu legen. Als Nationalrevolutionäre fordern wir weder eine totale Unterwerfung unter eine Tyrannis, wie sie das derzeit herrschende System der BRD im zunehmenden Maße repräsentiert, noch eine richter- und gefängnislose Zeit ohne Polizei und Staatsanwaltschaft, die einem jedem Individuum uneingeschränkte „Grundrechte“ zubilligt. Schlecht bestellt wäre es mit einem Volk oder einer Gesellschaft, wo nicht eine selbsttragende Sitte in Erscheinung träte, die als Tugend neben oder eher vor den Ordnungsmitteln des Staates stünde.

Zu einem absoluten Wert gesetzt, kann falsch verstandene Freiheit nur zur Selbstzerstörung führen. Freiheit hat vorrangig eine soziale Genese und eine soziale Funktion. Diese Funktion erfüllt sie als selbstbestimmende Kraft im Gemeinwesen nach Spielregeln bzw. Wertordnungen, auf welche man sich gemeinschaftlich geeinigt hat. Diese werden sich aus naturrechtlichen und traditionellen Quellen speisen. Es hieße die menschliche Natur mit ihren Möglichkeiten zum Guten und Bösen gründlich verkennen, zu glauben, dass auf die bis in vormenschliche Lebenswelten nachweisbaren Mittel von Lohn und Strafe verzichtet werden könnte. Ohne sie wäre auch nur eine Annäherung an einen ausgewogenen Zustand zwischen Freiheit des Einzelnen und einer Ordnung im Ganzen unerreichbar.

1 Kommentar

  • „Das Reichsimpfgesetz vom 8. April 1874 hatte angesichts der damals grassierenden Pocken-Epidemie, die nicht nur Tote forderte, sondern auch zahlreiche bleibende Schäden wie Erblindungen, Entstellungen und Behinderungen zeitigte, also durchaus seine Berechtigung„

    Das sehe ich anders, denn Impfungen sind damals wie heute ein chemischer Eingriff in den Körper! Impfungen sind weder gesundheitlich noch ethisch vereinbar, wenn man sich die ganzen Inhaltsstoffe mal anguckt. Es wurde die Impfpflicht auch nicht umsonst in den 12 Jahren aufgehoben und Ernährung, Naturheilkunde und Homöopathie integriert. Impfen ist die größte Lüge nach dem xxxxxxxxx ! Nicht umsonst gab es eine Menge Reichsimpfgegner bei der Einführung. Warum viele Infektionskrankheiten ausgestorben sind? Weil wir bessere Hygiene haben, warme Behausungen, sauberes Wasser, abwechslungsreiche Ernährung, welche zu Krisen- & Kriegszeiten gefehlt hat. Did Masern gingen in der Nachkriegszeit auch Tendenz runter, sodass sich die Schulmedizin zu unrecht mit der Einführung der Masernimpfung und Bekämpfung von Masern rühmt.

    Eingriffe sind widernatürlich und sind nie mit Zwang zu Rechtfertigen!

    Anni 05.04.2021
  • Starke und wahre Worte! Die Anführer (= Gatekeeper/Torwächter) dieser scheinbaren Widerstandsbewegung gehören selber zur herrschenden Clique. So werden die Aufwachenden auf halber Strecke wieder eingefangen. Sie faseln von einem zweiten Nürnberg, Faschismus und Ermächtigungsgesetz. Sind also noch Opfer der Gehirnwäsche und Manipulation.

    Glcklichebestimmung 04.04.2021
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