Reinhold Elstner war ein einfacher Wehrmachtssoldat, der sich am 25. April 1995 selbst entzündete, um gegen die Verunglimpfung des deutschen Soldaten zu protestieren. Alljährlich findet am Münchner Max-Joseph-Platz eine Mahnwache statt, um das Andenken von Reinhold Elstner aufrechtzuerhalten. Auch in diesem Jahr folgten Aktivisten vom Stützpunkt München / Oberbayern dem Befehl ihres Gewissens (siehe: Mahnwache für Reinhold Elstner in München).
Reinhold Elstner – Hier!
25. April 2021. In den Abendstunden eines sonnigen Sonntags versammeln sich Aktivisten vom Stützpunkt München/Oberbayern an einem abgelegenen Denkmal in einer Vorstadt von München. Es werden Fahnen ausgerollt und Fackeln entzündet. Eine kurze Ansprache, es geht um Opferbereitschaft, um den Ruhm der Heldenahnen. Es wird eine Kerze abgestellt. Das Lied vom guten Kameraden. Eine Schweigeminute. Für Vaterland, Volk und Heimat bereit. Keine Polizei, keine Antifa, keine Störungen. Schnell zu den Autos, damit man pünktlich zur Ausgangssperre wieder auf dem heimischen Sofa sitzt. Ein Telegram-Post mit salbungsvollen Worten rundet die Veranstaltung ab.
So könnte ein „erfolgreiches Gedenken“ aussehen. So sieht eine „Aktion“ von einem Menschenschlag aus, der vor allem seinem eigenen Frieden gedenkt.
26 Jahre nach dem Märtyrertod von Reinhold Elstner steht eine kleine Schar auf dem Münchner Max-Joseph-Platz. Der eigentliche Ort des Flammentodes Elstners, die Feldherrnhalle, ist für Nationalisten einmal mehr gesperrt. Stattdessen steht ein mit Hamburger Gittern abgesperrter Kessel für die wenigen Aktivisten bereit. Rundherum steht ein wütender, geifernder Mob von Linksextremisten. Als „opponierende Teilnehmer“ können sie sich auch in Zeiten allgemeiner Corona-Zwangsmaßnahmen ungehindert versammeln. Es steckt Kalkül dahinter, die sogenannte „Zivilgesellschaft“ soll den „Nazis“ ihre drückende Überzahl bewusst machen können.
Und, fürwahr, niemanden lässt der rasende Hass von Deutschen auf ihr eigenes Volk und ihre eigenen Vorfahren kalt. Die Gedanken schweifen ab in diesen Momenten. Hier steht jeder für sich allein den Roten gegenüber. Man fühlt sich ohnmächtig. Da ist kein Stolz und auch kein Heldenmut in dieser Situation, und doch tut man seine Pflicht. Denn da ist Trotz.
In dieser Situation können wir eine geistige Brücke zu Reinhold Elstner schlagen. Denn als er sich vor seiner Tat mit ergreifenden Worten an sein Volk wandte, trieben ihn Not und Verzweiflung an. Da war kein persönlicher Hintergedanke. Es war die seelische Verzweiflung an einem Zeitgeist, der ihn und seine Kameraden in den Schmutz ziehen wollte. Seine Tat war ein Fanal, ein Aufschrei. Er handelte, weil er handeln musste. Denn er war einer der Männer, deren Schicksal untrennbar mit dem Schicksal der deutschen Nation verbunden war.
Reinhold Elstner steht daher für das graue Heer, das Deutschland bis zum Schluss verteidigte. Für Männer, die ganz allein in staubigen Schützengräben lagen, mit nur noch einer handvoll Munition, einer gewaltigen Übermacht gegenüber. Alle persönlichen Träume, alle Illusionen von großen Siegen, von einem gerechten Frieden waren zerplatzt. Die besten Kameraden tot. Viele Defätisten hatte man schon am Galgen baumeln sehen. Wie werden sie sich gefühlt haben, als sie nun da lagen, den Feind voraus? Und doch wurde zum letzten Mal der Karabiner durchgeladen, die Panzerfaust geschultert. Das Ziel zwischen Kimme und Korn. Die Pflicht getan. Sie hätten kapitulieren können. Sie taten es nicht.
Auch wir könnten heute den bequemeren Weg wählen. Der Antifa die Straße überlassen, den Polizisten ihr Feierabendbier gönnen. Aber wer wären wir dann? Könnten wir uns Nationalrevolutionäre nennen, wenn wir nicht einmal bereit sind, ihren Hass zu ertragen? Könnten wir dereinst auf unser Leben zurückblicken und aufrecht von uns behaupten, den Weg der Ahnen gegangen zu sein? Wir könnten es nicht. Nationalrevolutionär zu sein bedeutet, die Losung „Leben heißt Kampf“ tief verinnerlicht zu haben. Ein Nationalrevolutionär darf nicht ruhen und nicht rasten, niemals bequem werden. Es gibt kein „Warum war dieser oder jener nicht da?“. Es gibt kein „Sie sind zu viel, wir sind zu wenig“. Es gibt nur eine Pflicht und diese gilt es zu erfüllen – bis an das Lebensende.
Wir werden auch im kommenden Jahr für Reinhold Elstner auf die Straße gehen.
Heil dir, Reinhold Elstner!
Heil dir, unbekannter Soldat!
Für`s Vaterland? Bereit!
Für`s Volk? Bereit!
Für die Heimat? Bereit!
Der Blick in die haßerfüllten Augen dieser gescheiterten Existenzen offenbart eine scheinbar verlorene Generation. Sie verhöhnen unsere Gefallenen, skandieren uns anzünden zu wollen. „Auf zu neuen Taten, das Vaterland verraten!“ war diese Jahr ihr Credo. Dabei sind wir die einzigen welche ihnen ihr verlorenes Erbteil und ihre Zukunft zurückerstatten können.
Wanderer kommst Du nach Deutschland, ich habe den Dritten Weg in München stehen sehen, wie das Gesetz des Krieges es verlangte!