Das Lied „Die Trommel schlägt und schmettert“ basiert vermutlich auf einer Melodie aus dem Jahr 1738 und wurde von Karl Seidelmann (* 9. Juli 1899 in Augsburg; † 30. März 1979 in Marburg) getextet. Karl Seidelmann war ein deutscher Reformpädagoge, Professor für Erziehungswissenschaft, Pfadfinder-Funktionär sowie Lieder- und Sachbuchautor in der Tradition der bündischen Jugend.
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Liedtext “Die Trommel schlägt und schmettert”
1. Die Trommel schlägt und schmettert
rataplan, dondiribon
der Hauptmann murrt und wettert
rataplan, dondiribon
Fahnen knattern hell,
wehen in dem Wind,
frisch voran Gesell
komm mit uns geschwind,
es gilt die neue Welt.
2. Die neue Zeit kommt morgen
rataplan don diri don
Soldat kennt keine Sorgen
rataplan don diri don
Hinter uns vergeht
was noch gestern galt,
Rote Sonne steht
abends überm Wald,
und morgen ist neue Zeit.
3. Die Nacht steht schwarz im Dunkeln
rataplan don diri don
doch unsre Sterne funkeln
rataplan don diri don
Feuer weit und breit
leuchten übers Feld,
und die Männlichkeit
stirbt nicht in der Welt,
unser Herz ist fest und jung.
4. Kamerad laß uns nur ziehen
rataplan don diri don
scheust du auch Not und Mühen
rataplan don diri don
Neue Welt ist not
und sie bricht herein,
wolln beim Abendrot
überm Berge sein,
dann trifft auch uns die Ruh.
Warum “Sing mit, Kamerad!”
Zu einer kulturerhaltenden, wie kulturschaffenden Bewegung gehört auch das Singen. Nun gibt es aus dem deutschen Volk heraus einen reichen Schatz an völkischen, bündischen und soldatischen Liedern, die nicht in Vergessenheit geraten dürfen. Wir wollen mit diesem Angebot eben jene Lieder wieder ins Bewusstsein der heutigen Aktivisten rufen. Weitere Lieder findet du auf Spreaker.