Der antideutsche Marsch durch die Institutionen hat heute überzeugte Fanatiker linker Ideologien in hohe Posten gespült. Diese arbeiten mit voller Kraft an der Bildung eines bestimmten Geschichtsbildes. Darin dürfen insbesondere deutsche Kriegshelden keinen positiven Bezug mehr bekommen. Deshalb macht ihr Feldzug gegen das positive deutsche Geschichtsbild auch vor Straßennamen nicht halt. In Ingolstadt sollen nach dem Willen von SPD, Linken und Grünen die Hindenburgstraße, die Möldersstraße und die Udetstraße umbenannt oder mit Hinweistafeln versehen werden.
Deutsche Helden – Nicht mehr zeitgemäß?
Die Fraktionen von SPD, Linken und Grünen haben im Ingolstädter Stadtrat einen Antrag zur Umbenennung der Hindenburgstraße, der Möldersstraße und der Udetstraße eingereicht. Die Grünen-Abgeordnete Agnes Krumwiede erklärte hierzu: “Menschen und Ereignisse können nicht aus der Geschichte gestrichen werden, aber ehren sollten wir in Ingolstadt niemanden, der beispielsweise das NS-Regime unterstützt hat.“ Während die Antragssteller Paul von Hindenburg vorhalten, Adolf Hitler zum deutschen Reichskanzler ernannt zu haben, lautet der Vorwurf gegen Werner Mölders und Ernst Udet schlicht, keine Distanzierung zum „NS-Regime“ vorgenommen zu haben. Außerdem seien die beiden Jagdflieger erfolgreiche Krieger und deshalb Teil der „Propagandamaschinerie“ gewesen.
Unter Anwohnern sind solche Straßenänderungen oftmals sehr unbeliebt, weil sie beispielsweise mit Kosten verbunden sind. Hier soll nach dem Willen der Fraktionen der Steuerzahler einspringen. Als Alternativnamensgeber für die Straßen bringen die Antideutschen die Geschwister Scholl oder einen Auschwitz-Insassen ins Gespräch. Federführend hinter dem Antrag stehen neben Agnes Krumwiede von den Grünen Christian De Lapuente von der SPD und Eva Bulling-Schröter von den Linken. Nach dem Willen der Systempolitiker stellen diese Namensänderungen jedoch erst den Anfang, und nicht das Ende dar. Auch den Feldherrn Graf von Tilly, der in Ingolstadt verstarb, die Komponisten Richard Wagner und Richard Strauss, den Ingenieur Ernst Heinkel, den bildenden Künstler Leo Samberger, die Spitzenrennfahrer Bernd Rosemeyer und Ewald Kluge sowie den „Turnvater Jahn“ halten die Politiker für „problematisch“.
Gegen antideutsche Geschichtsschreibung!
Während gemäß dem Ungeist unserer Zeit unsere Ahnen in den Schmutz gezogen werden, steht die Partei „Der III. Weg“ für ein positives Geschichtsbild. Deshalb fordert die Partei auch unter dem Motto „Heimat bewahren!“ Nationalbewusstsein statt Lethargie und Schuldkult! Um ein gesundes Nationalbewusstsein entwickeln zu können, müssen Helden aus der eigenen Geschichte gewürdigt werden. Zweifellos handelt es sich beispielsweise bei Werner Mölders und Ernst Udet um solche Helden.
Werner Mölders war der populärste Jagdflieger im nationalsozialistischen Deutschland und einer der höchstdekorierten Soldaten der Fliegertruppe. Geboren 1913 in Gelsenkirchen, wirkte er ab 1935 am Aufbau der deutschen Luftwaffe mit. 1936 meldete er sich als einer der ersten freiwillig zur Legion Condor. Er kämpfte in Adolf Gallands legendärer Jagdgruppe 88 gegen rote Verbände im spanischen Bürgerkrieg. Hierbei flog er auch das neue Jagdflugzeug Messerschmitt Bf 109. Bereits mit 25 Jahren wurde er zum Hauptmann befördert und mit dem Spanienkreuz ausgezeichnet. Zu Beginn des Zweiten Weltkriegs wurde Mölders das Jagdgeschwader 53 „Pik As“ unterstellt. Erste Aufgabe von Mölders war die Grenzüberwachung. Hierbei gelangen Mölders sieben Luftsiege, wofür er im April 1940 mit dem Eisernen Kreuz I. Klasse ausgezeichnet wurde. Viele Luftsiege errang Mölders in der Luftschlacht um England. Schon im Oktober 1940 kam Mölders auf 50 Luftsiege und wurde dafür in den Rang eines Oberstleutnants befördert. Im Kampf gegen die bolschewistische Sowjetunion konnte sich Mölders in der „freien Jagd“ bewähren, und so steigerte er die Zahl seiner Luftsiege bis auf 101. Am 22. November 1941 verstarb Mölders bei einem tragischen Flugzeugunfall in Breslau.
Nur fünf Tage vor Mölders war Ernst Udet verstorben. Udet wurde am 26. April 1896 in Frankfurt am Main geboren. Schon im Ersten Weltkrieg kämpfte er für Deutschland. Ab 1915 war er als Jagdflieger an der Westfront aktiv. Seinem ersten Abschuss im März 1916 sollten 61 weitere folgen. Damit hat Udet nach Manfred von Richthofen die höchste Abschussziffer des Ersten Weltkriegs. Für seinen Einsatz wurde er mit dem Orden Pour le Mérite ausgezeichnet. Im Dritten Reich führte Udet den ersten Sturzkampfflug mit der Rekordmaschine Messerschmitt Bf 109 vor. Im Zweiten Weltkrieg wurde er mit dem Ritterkreuz geehrt. Am 17. November 1941 verunglückte Udet tödlich bei einem Testflug. Er wurde neben Manfred von Richthofen auf dem Berliner Invalidenfriedhof beerdigt.
Bildquellen:
Eingangsbild: Werner Mölders: Bundesarchiv, Bild 183-B12003 / Jütte / CC-BY-SA 3.0; Diese Datei ist unter der Creative-Commons-Lizenz „Namensnennung – Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Deutschland“ lizenziert
Ernst Udet: Bundesarchiv, Bild 146-1978-098-21A / CC-BY-SA 3.0; Diese Datei ist unter der Creative-Commons-Lizenz „Namensnennung – Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Deutschland“ lizenziert.
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