Entschieden widerspricht unsere nationalrevolutionäre Gesinnungsgemeinschaft der perversen Huldigung von Stalins entmenschter Soldateska als „Befreier“, die in vielen Regionen rund um Leipzig, Torgau, Naumburg, Eisleben und Dessau eigene Denkmäler „zu Ehren“ der roten Armee haben.
Darum sind unbekannte Aktivisten in den Morgenstunden des 8. Mai ausgezogen und haben vor den Schandmälern Holzkreuze mit Inschriften aufgestellt, die an das Schicksal gemarteter, vergewaltigter, vertriebener und ihrer Heimat beraubter Volksdeutscher erinnerten. Das Vertreibungsverbrechen, das 13 millionen Ostdeutsche erlitten, die aus den östlichen Gauen des Reiches auf der Flucht vor Stalins Horden vertrieben worden sind und von denen gerade einmal 7 millionen das übriggebliebene Gebiet Deutschlands erreichten, ist weltweit beispiellos und singulär.
In der heutigen Republik der Schande totgeschwiegen, verklärt und umgedeutet, warten die Opfer und ihre Nachfahren noch bis heute auf Gerechtigkeit. Als ein Schlag ins Gesicht muss ihnen dabei die Zelebrierung des Heimatverlustes und des Martyriums ihrer Angehörigen vorkommen, die der bundesdeutsche Besatzerstaat unter dem Schlagwort „Tag der Befreiung“ mitsamt seiner aufgehetzten, antifaschistischen Meute und russlandloyaler Putinfreunde selbst aus dem konservativen Spektrum jedes Jahr zum 8. Mai begeht. Da dies nicht unwidersprochen gelassen werden darf, wird sich so manch ein Sympathisant des kommunistischen Ungeheuers verwundert die Augen gerieben haben, als er die mahnenden Holzkreuze vor den Schandmälern des bundesdeutschen Geschichtsmasochismus erblickte.
Am Abend des 8. Mai fanden sich die Aktivisten des Stützpunktes Mittelland schließlich zu einem gemeinsamen Gedenken an einem Grab von acht Flaksoldaten im Großraum Leipzig ein, in dem die letzten tapferen Verteidiger unserer Heimat ihre letzte Ruhestätte fanden, nachdem sie noch in den Apriltagen des Jahres 1945 ihr Leben im Abwehrkampf gegen US-amerikanische Fliegerverbände ließen. In den Redebeiträgen der Feierstunde hoben zwei Mitstreiter der nationalrevolutionären Partei die Bedeutung des 8. Mai 1945 als Wendepunkt in der deutschen Geschichte und als Einläutung einer beispiellosen Epoche des moralischen und kulturellen Niedergangs bis hin zum drohenden Volkstod hervor und machten deutlich, dass kein Opfer in der letzten großen Schlacht unseres Volkes „sinnlos“ gewesen ist, welches das über uns hereinkommende Unheil der Niederlage bis zuletzt zu verhindern versuchte.
Ein Blumengesteck und Grabkerzen schmückten schließlich den weihevollen Ort, während ein weiteres Holzkreuz mit der Inschrift „8. Mai – Wir feiern nicht!“ dazu mahnte, den Tag der großdeutschen Niederlage als einen Gedenktag in Erinnerung zu behalten und nicht etwa dem masochistischen Fetisch bundesdeutscher Befreiungsmythen auf den Leim zu gehen. Als einen rundum erfolgreichen Aktionstag konnten die Aktivisten des Stützpunktes den 76. Jahrestag der gewaltsamen Unterwerfung des deutschen Reiches im Nachgang verbuchen. Denn nicht nur das Gedenken und Mahnen an die Opfer der Kriegsniederlage standen dabei im Vordergrund, sondern auch die Motivation zu neuem Tatendrang, damit am Ende doch das Gute in der Welt siegen und der Stern unserer Bewegung erneut hoch in den Himmel steigen möge. Der Lohn ist nichts anderes als unser endlich wieder souverän gewordenes, freies und volkssozialistisches Deutschland!