Schweden: Massiver Anstieg bei den Schusswaffenverbrechen

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In Schweden ist die Zahl der Schusswaffenverbrechen in den vergangenen Jahren explodiert. Innerhalb der letzten zwanzig Jahren ist das Land von einem der Länder mit den wenigsten Schusswaffendelikten zu dem Land mit den zweitmeisten derartigen Verbrechen aufgestiegen. Offensichtlich besteht ein Zusammenhang zur wachsenden Gangkriminalität in dem skandinavischen Land. Schweden hat einen Ausländeranteil von neun Prozent.

 

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Schweden wird von einer Flut von Schusswaffenverbrechen überrollt. Einer aktuellen Studie der schwedischen Behörde zur Kriminalitätsprävention (BRA) zufolge ist die Rate der Schusswaffenverbrechen von 0,71 Fällen pro 100 000 Einwohner 2002 auf 1,2 Fälle pro 100 000 Einwohnern im vergangenen Jahr gestiegen. Die Sprecherin der BRA Hradilova Selin zeigte sich ratlos: „Wir wissen nicht warum. Es ist eine Art von gesellschaftlicher Infektion. Sobald eine Schießerei stattfindet, findet normalerweise eine Weitere in naher Zeit und Region statt.“ Von 22 analysierten Ländern hat lediglich Kroatien eine noch höhere Rate an Schusswaffenverbrechen aufzuweisen. Während man sich bei den schwedischen Behörden ratlos gab über die Ursachen der Schießereien-Pandemie, konnte man immerhin bekannt geben, dass die Schießereien überwiegend in „kriminellen Umfeldern“ stattfinden würden.

Im vergangenen Jahr waren in Schweden 47 Tote und 117 Verletzte aus 360 Schießereien zu verzeichnen. Damit entfallen 40 Prozent aller Todesopfer von Gewalttaten auf Schusswaffenverbrechen. Acht von zehn Fälle sollen dem organisierten Verbrechen zugeordnet werden können. In Schweden ist die Bandenkriminalität in den vergangenen Jahren explodiert. In der Folge hatte die Polizei eine eigene Spezialgruppe nur für diesen Verbrechenszweig eingerichtet. Ebenfalls massiv angestiegen ist die Ausländerkriminalität: 2020 waren 124 Todesopfer durch kriminelle Ausländer zu verzeichnen.

Aufgrund des offensichtlichen Zusammenhangs zwischen einem hohen Ausländeranteil und einem Anstieg bei der Kriminalität sahen sich selbst schwedische Systempolitiker genötigt, einen Paradigmenwechsel bei der Migrationspolitik anzukündigen. So weigerte sich der schwedische Premierminister Stefan Löfven (Sozialdemokratische Arbeiterpartei Schwedens) im vergangenen Jahr, Asylforderer von den griechischen Inseln aufzunehmen. Schweden hat einen Ausländeranteil gemessen an der Gesamtbevölkerung von neun Prozent. Die größte Gruppe stellen dabei die Syrer dar. Zu berücksichtigen ist jedoch auch hier, dass auch in Schweden viele Migranten die Staatsbürgerschaft erwerben.

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