Thale: Linksradikale Demonstration stößt auf wenig Gegenliebe

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In Thale führte das überregionale Bündnis „No Discussion – Für eine linksradikale Perspektive“ eine Demonstration durch. Die Aktion stieß bei der Bevölkerung auf wenig Gegenliebe.

 

„Wir kriegen euch alle“ – Sprechchöre

Linke und linksextreme Gruppen aus verschiedenen Bereichen von Sachsen-Anhalt und Thale waren am Pfingstwochenende durch Thale gezogen. Offenbar war dies ein Versuch, ein Klima der Angst in Thale zu verbreiten und lokale Strukturen von heimatverbundenen Menschen zu diskreditieren. Transparente und Parolen skandierende Sprechchöre ließen daran keinen Zweifel. So war immer wieder die Parole „Wir kriegen euch alle“ zu hören. Namen von wirklichen oder mutmaßlichen politischen Gegnern wurden offen genannt und an deren Wohnungen vorbeigelaufen.

 

 

Ca. 160 Personen nahmen an dem Aufzug teil. Natürlich war auch eine Horde von einschlägig bekannten Fotografen anwesend. Von den Teilnehmern waren nicht wenige aggressiv und bedrängten immer wieder Bürger am Rande der Route.

 

 

 

 

Hintergrund der Veranstaltung war eine körperliche Auseinandersetzung im Februar zwischen Personen der linken Szene und vermeintlichen politischen Gegnern. Demonstranten beschädigten im Verlauf der Demonstration auch wiederholt Wahlplakate. Im Nachgang zu dem Aufzug wurden 8 Strafverfahren eingeleitet.

 

Linksextreme unerwünscht

Doch das Anliegen der Demonstranten ging nach hinten los. Während des Aufzuges tauchten immer wieder kleinere Gruppen von Nationalisten am Rand der Route auf und zeigten, dass Thale kein Ort für Linksextreme ist. Am Haus eines politischen Gegners der Demonstranten drängte die Polizei Demonstranten zurück, nachdem der Hauseigentümer mit Freunden zum Schutz vor die Haustür getreten waren.

Auch die Bürger der Stadt Thale sagten an diesem Tag und in sozialen Netzwerken, dass Linksextreme in der Stadt unerwünscht sind und sich niemand von dieser Demonstration einschüchtern lässt.

Selbst der Bürgermeister der Stadt zeigt sich wenig erfreut. So hieß es auf der Facebook-Seite von Maik Zedschack:

„Insgesamt konnte die Veranstaltung bis auf wenige Ausnahmen in geordneter Art und Weise durch einen massiven Einsatz von Polizeikräften durchgeführt werden. 165 Teilnehmer wurden registriert. Es kam zu einigen zerstörten Wahlplakaten der CDU und der AFD. Gegen diese „politisch motivierte Sachbeschädigung“ wird inzwischen seitens der Polizei ermittelt. Demonstrationsteilnehmer, welche als Schwarzfahrer unterwegs waren, verursachten zudem einen Zugausfall auf der Strecke Halberstadt – Thale – Halberstadt. Hier wurden zusätzliche Kräfte der Bundespolizei aus Magdeburg herangeführt.

Insgesamt dürfte dieser Einsatz nach eigenen Schätzungen mehrere 10.000 EUR gekostet haben, die der Steuerzahler bezahlen muss. Dieses Steuergeld hätte zweifelsohne in bessere Projekte investiert werden können.

Hier sollte man aber nicht die Stadt Thale oder den Landkreis Harz für verantwortlich machen. Stattdessen sollte die linke Landtagskandidatin im Wahlkreis Wernigerode, Frau Fiedler als verantwortliche Veranstalterin oder Frau Quade, Mitglied der LINKEN im Landtag Sachsen-Anhalt als Demonstrationsteilnehmerin befragt werden. Insbesondere stellt sich die Frage, warum eine Demonstration dieses Umfangs nicht in ihrem Wahlkreis Wernigerode stattfinden konnte, sondern in Thale.“

 

Unsere Partei „Der III. Weg“ fordert ein Verbot für linksextreme Gruppen und ein Austrocknen ihrer Finanzquellen.

 

Kampf der Rotfront!

 

 

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