Auch war in diesem Jahr zum ersten mal eine größere Abordnung der innerparteilichen „Arbeitsgemeinschaft Jugend“ unseres Stützpunktes anwesend. Besonders die vorwärts drängende Jugend wird in nächster Zeit eine größere Rolle in der politischen Arbeit unseres Stützpunktes spielen, um neue aktivistische Impulse in die Tat umzusetzen.
Bereits am Nachmittag konnte man das herrlich sonnige Wetter dazu nutzen, um frühzeitig mit dem Programm zu beginnen. In Disziplinen wie dem Axtwurf und dem Steinstoßen konnten die jungen Männer und Streiter für ein besseres Deutschland im sportlichen Wettkampf sowohl ihre Kraft, als auch ihr Geschick und ihre Treffsicherheit unter Beweis stellen. Die Frauen unserer Gemeinschaft lebten derweil ihre weiblich-kreative und gestalterische Ader beim Dekorieren des Sonnenkreuzes und beim Herrichten des abendlichen Festmahls aus, das mit viel Liebe zubereitet keinen Geschmackswunsch offen lassen sollte. Auch die Kinder unserer Aktivistenfamilien kamen nicht zu kurz. Für sie sorgten eine Hüpfburg und ein Planschbecken für ausgelassenes Herumtoben und für eine Abkühlung von der bis in die späten Stunden hoch stehenden Sonne.
Nachdem man sich gegen Abend in gemeinschaftlicher Runde zusammen vom reichhaltigen Angebot der aufgetafelten Speisen verköstigen konnte, fand man sich schließlich zur hereinbrechenden Dämmerung im Kreise um den zu entzündenden Holzstoß mit dem Sonnenkreuz ein, um das Feierritual der Sommersonnenwende zu begehen. Eingeleitet von vier Sprechern und Fackelträgern, die aus den Gedichten Schillers und Georg Stammlers rezitierten, wurde endlich das Sonnenwendfeuer mit dem traditionellen „Flamme empor!“ auf den Lippen entzündet. In einer gehaltenen Feuerrede sprach der Leiter der Feierstunde über den immer noch vorhandenen Wert des Brauchtums und seiner Symbole in der heutigen wissenschaftlich aufgeklärten Welt, in der naturwissenschaftliche Erkenntnisse die Mythen und den Naturglauben unserer Altvorderen zwar abgelöst haben, aber dennoch auf den Anschauungen der Welt aus grauer Vorzeit aufbauen.
Das Feuersymbol als Allegorie für die Umwandlung von Materie in Energie soll uns im Sonnenwendfeuer die metaphysische Erkenntnis der Urmenschheit, die alle späteren wissenschaftlichen Erkenntnisse bereit vorwegnahm, zum Ausdruck bringen. Schon vor über 2000 Jahren erkannten unsere germanischen Vorfahren die Allmacht der Sonne und das untrennbare Schicksal vom kreislaufhaften Leben und Sterben. An diesen Tagen, an denen die Sonne den höchsten Punkt im Jahreslauf durchschreitet, markiert sie den Höhepunkt des Lebens und gleichzeitig den Wendepunkt hin zum Absinken in die bevorstehende winterliche Finsternis, die für unsere Vorfahren mit dem Tod und dem Vergehen in Verbindung stand.
Im Anschluss an ein Totengedenken, das den gefallenen Streitern unseres Volkes für ein freies Vaterland gewidmet war, ließ man das Horn mit dem Met herumreichen und jedem Glied unserer Gemeinschaft Dankesreden, Glück- und Heilswünsche, aber auch das Beschwören des eisernen Kampfeswillens unserer Gemeinschaft in der bevorstehenden Entscheidungsschlacht unseres Volkes im Ringen um seine nackte Existenz äußern. Dem feierlichen Anlass geschuldet wurden zudem einige neue Vollmitglieder in den Reihen unserer revolutionären Bewegung begrüßt, die sich in der vergangenen Zeit als zuverlässige Mitstreiter bewährten und sich sichtlich gerührt über die ehrenvolle Aufnahme in den Kreis der Parteivollmitgliedschaft zeigten.
Auch die anwesenden jungen Aktivisten der „AG Jugend“ mit ihren künftigen jugendspezifischen Aufgabenstellungen wurden zum ersten mal als Teil des Stützpunktes Mittelland feierlich vorgestellt. Nach der Feierstunde wurde schließlich noch bis spät in die Morgenstunden hinein im Kreis der Kameradschaft gefeiert, gelacht und getrunken und die Sonnenwendfeier damit als ein emotional stärkendes und zu neuen Taten motivierendes Erlebnis für alle Beteiligten zum Ausklang gebracht.
2.In bergigen Gegenden bot es sich an Feuerräder zu Tale zu schicken. Aber auch hier achtete man darauf das die Natur nicht zu schaden kam.
Hat man geerntet, lies man immer einen Teil auf dem Felde stehen. Warum? So konnten Sippen die hier vorbei kamen Nahrung finden.
Den Brauch der Brandrodung findet auch Heute noch in einigen Gegenden statt, trotz verbot.
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1. Und ewig rollt das Sonnenrad!?
Wie deutet man diese Handlung unserer Ahnen heute?
Wenn man nicht weiter weis, schreibt man es einem Götterkult zu.
Diese Sonnenräder hatten einen ganz anderen Sinn oder Zweck.
Dieser Brauch entstand als man anfing sesshaft zu werden, und Getreide und Gemüse anbaute. Wo das Land eben war, ging man mit mit Fackeln zu Werke und
machte Brandrodung.
Und was weis man sonst noch von unseren Ahnen?
Eine schöne Tradition ! Dies ist ein weiterer Beweis für den Erhalt der eigenen Identität und ein Signal an Wesen die dieses Land zerstören wollen .
Stefan, man kann ein Land nur soweit zerstören, wie es ein trunkenes Volk zulässt.