Schon gegen 17 Uhr füllten sich langsam die Straßen rund um das Hans-Bayer-Stadion. Es war eine Mischung aus Polizisten, Passanten und Protestlern zugegen. Auch Aktivisten unserer nationalrevolutionären Partei waren unterwegs, um Wahlpalkate aufzustellen. Zudem waren feine Herren im Nadelstreifenanzug mit CSU-Bändern anwesend. Die letztgenannten huschten aber nur schnell durch die Menge, um ins Stadion zu gelangen.
Ansonsten fand auf der Straße ein reger Austausch statt. Man unterhielt sich und diskutierte, immer wieder wurden unsere Aktivisten auf ihre Wahlplakate angesprochen. Besonders die Plakate „Reserviert für Volksverräter“ und „Weg mit der Scheiße“ fanden sehr guten Anklang bei den Anwesenden. Währenddessen versuchte wohl die Einsatzleitung der Polizei, die vielen einzelnen „Protestler“ zusammenzupferchen, um nur eine Gegenveranstaltung zu haben. Dies gelang im weiteren Verlauf.
Polizeiliche Schikanen erfolglos
Auch unseren Aktivisten wollte man bei einer Personenkontrolle eine „Gegenveranstaltung“ andichten, um aus der Plakatierung eine Versammlung zu machen. Der Plakatiertrupp ließ sich natürlich nicht darauf ein und konnte sich nach der Polizeikontrolle wieder frei bewegen. Bei einer weiteren Kontrolle solidarisierten sich andere Demonstranten mit den nationalrevolutionären Aktivisten. Die Situation wurde für die anwesenden Polizeibeamten offenbar zu unübersichtlich, und so wurde von weiteren schikanösen Maßnahmen abgesehen.
Als dann auch endlich, wie versprochen, Herr Söder eintraf, wurde es sehr laut, aber Jubelrufe konnte man nicht vernehmen.
Als Fazit bleibt zu sagen: Volksverräter reisen selten alleine; immer mehr Deutsche, die es auch noch sein wollen, folgen ihnen auf Schritt und Tritt, um ihren Protest kundzutun! Jetzt liegt es an uns Nationalrevolutionäre, dem Volk eine Lösung zu bieten. Das System ist am Ende, wir sind die Wende.
Für`s Vaterland? Bereit!
Für`s Volk? Bereit!
Für die Heimat? Bereit!