Beeindruckende Gedenkstätte: Das Ehrenmal der Luftwaffe in Fürstenfeldbruck
Das Traditionelle Heldengedenken haben Aktivisten vom Stützpunkt München / Oberbayern genutzt, um das Ehrenmal der Luftwaffe in Fürstenfeldbruck zu besuchen. Das Ehrenmal war in den Jahren 1957 bis 1966 errichtet worden und wurde durch Spenden von Privatpersonen finanziert. Auf dem Areal befindet sich ein Rondell, in dessen Mitte sich ein Gedenkstein mit einem Eisernen Kreuz befindet. Am Eingang des Geländes findet man eine Inschrift „Den Toten der Luftwaffe und der Luftfahrt“ sowie einen Sinnspruch „Ihr seid unvergessen“. Alljährlich finden hier anlässlich des Volkstrauertages Feierstunden von Vertretern der aktiven Luftwaffe sowie der Luftwaffen-Traditionsverbände statt. Während hier also im November der Toten gedacht wird, erinnert im Frühling niemand an die Helden des deutschen Volkes.
Für den Standort des zentralen Ehrenmals der Luftwaffe ist nicht zufällig Fürstenfeldbruck gewählt worden. Hier hatte man 1935 mit dem Bau der Luftkriegsschule 4 begonnen. Es handelte sich damals um einen architektonisch höchst modernen Flughafen. Für 40 Millionen Reichsmark hatte man damals die größte Fliegerschule im Deutschen Reich errichtet. Im Umfeld des Geländes befindet sich unter anderem auch eine großzügige Wohnanlage, in der damals Soldaten mit ihren Familien lebten. Noch heute sind die Wohnungen sehr begehrt. Im Fahnensaal des Flughafens findet man noch heute Wandmalereien des Künstlers Albert Burkart mit Motiven aus dem Nibelungenlied. Eine weitere Besonderheit ist auch der sogenannte Kilometerbau, ein 999 Meter langer Unterkunftsbau für Rekruten mit Wirtschaftsbereich.
Viele namhafte Einheiten waren zumindest zeitweise auf dem Flughafen Fürstenfeldbruck stationiert. So beispielsweise das Jagdgeschwader 51 „Mölders“, benannt nach seinem berühmten Kommodore Werner Mölders. Das 1941 gefallene Flieger-As war einer der höchstdekorierten Soldaten des Zweiten Weltkrieges. Von Oktober 1939 bis Februar 1940 war hier auch das Kampfgeschwader 27 „Boelcke“ stationiert. 1943 wurde eine Betonbahn angelegt, die für den Einsatz von Messerschmitt 262-Strahlflugzeugen geeignet war. Die damals hochmodernen strahlgetriebenen Jagdbomber sollten jedoch aufgrund des kriegsbedingten Treibstoffmangels kaum noch zum Einsatz kommen.
Am 09. April 1945 wurde die Startbahn bei einem amerikanischen Luftangriff zerstört. Vom 16. April bis 28. April 1945 zog als letzte Einheit das „Sonderkommando Bienenstock“ auf dem Flugplatz Fürstenfeldbruck ein. Die Aktion „Bienenstock“ war von Luftwaffen-Oberst Hajo Herrmann initiiert worden. Mit leichten Flugzeugen vom Typ Bücker Bü 181, die mit Panzerfäusten ausgerüstet waren, wollte man damals feindliche Panzerkolonnen angreifen. Nach dem Krieg zog die amerikanische Besatzungsmacht auf dem Flughafen Fürstenfeldbruck ein. Heute sind Asylforderer in einem Teilbereich des Flughafens untergebracht. Hier kam es immer wieder zu Übergriffen der Ausländer auf die deutsche Bevölkerung, weswegen Aktivisten unserer Partei eine Flugblattverteilung durchgeführt hatten. ( Flugblattverteilung nach Asylfordererkrawallen in Fürstenfeldbruck )
Das Andenken deutscher Soldaten zu Ehren ist Nationalrevolutionären eine innere Verpflichtung. „Der III. Weg“ steht für eine Gemeinschaft ein, fernab von nihilistischem Individualismus. Gemeinschaft bedeutet auch, sich selbst dem Größeren unterzuordnen. Es könnte kein besseres Beispiel für Gemeinschaftssinn geben als die selbstlose Opferbereitschaft deutscher Soldaten in den großen Kriegen. Es ist diese Bereitschaft, alles, wenn nötig auch das eigene Leben, für eine Sache zu geben, die uns ein Vorbild abgibt. Darum ist Heldengedenken zeitlos und eine wichtige Konstante im Jahreslauf.
Für`s Vaterland? Bereit!
Für`s Volk? Bereit!
Für die Heimat? Bereit!