Marine Le Pen (Rassemblement national) erreicht in Frankreich die Stichwahl gegen den amtierenden Präsidenten Emmanuel Macron (La République En Marche). Macron konnte 27,85% der Wähler auf sich ziehen. Die konservativ geprägte Le Pen kam auf 23,15% der Stimmen (beide Werte entsprechen vorläufigen Ergebnissen). Am 24. April steht die Stichwahl an. Macron und Le Pen liegen bei Umfragen zur Stichwahl ungefähr gleichauf. Somit ist ein potentieller Ausgang der Stichwahl ungewiss.
Macron war Mitglied in der sozialistischen Partei, verfolgt aber mittlerweile einen liberalen Kurs. Doch wer denkt, dass mit Le Pen eine nationale Stimme im Französischen Élysée-Palast landen könnte, der irrt, denn Le Pen ist für die Bekämpfung radikaler Stimmen im konservativen Lager bekannt. Selbst vor ihrem eigenen Vater machte Marine Le Pen nicht halt und drängte diesen aus der Partei, welche seinerzeit noch „Front National“ hieß. Sein „Vergehen“: Er hatte sich skeptisch über die offizielle Version der Geschichtsschreibung gezeigt, welche über das Schicksal der Juden im 2. Weltkrieg berichtet. Dafür hat sich Marine Le Pen einen Stein im Brett bei der jüdischen Lobby verschafft, der ihr bei jeder Gelegenheit, wie auch im Wahlkampf 2022, Schutz verspricht.
Wie viel Einfluss Juden in der Partei mittlerweile haben, wurde vor wenigen Jahren offenkundig. Im Jahr 2017 wurde die FN-Gemeinderätin Claudine Kauffmann durch eine von ihr bezeichnete „Intrige“ eines jüdischen Parteigenossen aus der Organisation gedrängt, nachdem sie angeblich die deutsche Besatzung Frankreichs ab 1940 relativiert hätte. Auch inhaltlich zeugt Le Pens Kurs von einer Pseudoalternative. Das Programm der Partei wurde in jahrelanger Arbeit Le Pens zunehmend abgespeckt. Mittlerweile ist das Programm sogar mit EU-Befürwortern d’accord. Zudem wird Le Pen und ihre Partei ähnlich wie andere populistische Parteien in Europa von Russland finanziert und damit auf den Kurs Moskaus eingetrimmt. Die andere französische „Hoffnung“ neurechter und konservativer Kreise, der algerische Jude Eric Zemmour, schaffte es bei der Wahl hingegen nicht einmal, die 10% zu erreichen.
Von den derzeitigen politischen Entwicklungen in Frankreich braucht sich die nationalrevolutionäre Bewegung in Deutschland also überhaupt nichts zu versprechen.
Ich durfte den Vater der Präsidentschaftskandidatin persönlich kennenlernen. Ist das wirklich seine Tochter? Auch ein Franz Schönhuber wäre verwundert.Salvini ist der Gleiche wie die LePen. Ein Ex-Chef der angeblichen Alternative unisono und die derzeitige A(?)fD -Führung?