340 Schülerinnen und Schüler — diese Zahl nannte Prien im Rahmen eines Pressetermins im Landeshaus in Bezug auf die Unterbringung in den örtlichen Schulen. 143 weitere junge Flüchtlinge warten noch darauf, auf die Kommunen verteilt zu werden. „Wir haben eine historische und moralische Verantwortung, sie willkommen zu heißen und so schnell wie möglich zu beschulen!“, sagte Prien weiter. Als Begründung schob sie vor, man wolle es den Kindern und Jugendlichen unter den aktuellen Umständen so erträglich wie möglich machen.
Deutsch als Zweitsprache (DaZ) kostet den Steuerzahler Unmengen an Geldern
Prien verwies nebenbei auf die Strukturen im Bildungssystem, die seit den massiven Flüchtlingsströmen aufgebaut worden sind und bis heute unverändert Bestand haben. Die landesweiten DaZ-Zentren würden nun mit mehr Personal ausgestattet und zum Teil mit neu eingerichteten Klassen bestückt werden. Die Schülerinnen und Schüler aus der Ukraine sollen sich möglichst schnell zurechtfinden können. Die entsprechenden Mittel – in Form von Steuergeldern – will die Landesregierung mit dem Nachtragshaushalt anmelden.
GEW fordert zügige und unbürokratische Hilfe
Um eine schnelle Durchführung der geplanten Integration durchzusetzen, bräuchte es geschultes Personal, Geld und geeignete Räumlichkeiten. Um dies zügig und unbürokratisch über die Bühne zu bringen, hofft die Landesvorsitzende der Bildungsgewerkschaft GEW, Astrid Henke, auf die Unterstützung durch Land und Kommunen. Sie sei überzeugt davon, dass sich bereits vorhandene Lehrkräfte engagiert für das Wohl der Kinder einsetzen werden.
Ukrainische Schüler sind alphabetisiert
Prien steht den Integrationsplänen positiv gegenüber. Als Argumentation für ihr Vorhaben verwies sie auf die bereits vorhandene Alphabetisierung oder auf Englisch-Kenntnisse der Schüler. Absurd hingegen sind die Vergleiche zwischen den ukrainischen Flüchtlingen und jenen artfremden Immigranten, die beispielsweise aus Afghanistan oder Syrien stammen. Unterschiede liegen, laut dem Ministerium, lediglich in der vereinfachten Beschulung der ukrainischen Kinder, von der man – laut der zuvor genannten Kenntnisse – stark ausgehe.
Rückführung nach Kriegsende scheinbar keine Option
Deutsch lernen wird wichtig sein, so Prien. Einen Unterricht nach ukrainischem Vorbild, welches vom ukrainischen Generalkonsul angeregt wurde, lehnt sie kurioserweise ab. Als Begründung hierfür nannte sie die Komplikationen – in Form von Überforderung -, die bei zwei bestehenden Schulsystemen entstehen würden. Aus ihrer Sicht wird es vonnöten sein, sich der deutschen Sprache zu bemächtigen.
Eine Rückführung könnte länger dauern, da eine gewisse Unklarheit über den Ausgang des Ukraine- Russland-Konfliktes herrsche.
Online-Schule nicht für alle zugänglich
Für Schüler, die noch in diesem Jahr einen Abschluss erzielt hätten, bietet das Land Schleswig-Holstein eine Lösung in Form der Online-Schule an. Laut Prien gäbe es Verhandlungen mit einer privaten ukrainischen Schule, die sich bereit erklärt, eben diesen Schülern die nötige Unterstützung zu geben. Das Angebot steht insgesamt 13 Schülern zur Verfügung. Die dafür anfallenden Kosten übernimmt eine große deutsche Stiftung.
Austausch des deutschen Volkes schreitet voran
Angesichts der Tatsache, dass man auf die schnellste Art und Weise versucht, diese Flüchtlinge langfristig im Land zu halten und schnellstmöglich zu integrieren, lässt es die Schlussfolgerung zu, diese zum fortschreitenden Austausch des deutschen Volkes zu missbrauchen.
Wir stehen grundsätzlich einer befristeten und überschaubaren Aufnahme echter Flüchtlinge aus europäischen Brudernationen nicht im Wege und sind bereit, mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln Hilfe zu leisten. Die Betonung liegt hierbei auf Hilfe, bestenfalls direkt vor Ort. Unser Fokus liegt weiterhin auf dem Erhalt unseres Volkes und seiner weitestgehend bedrohten Kultur. Die Bemühungen um eine dauerhafte Integration und die damit verbundenen Kosten zeigen deutlich auf, dass die deutsche Regierung keinerlei Interesse daran hegt, den deutschen Volkskörper zu erhalten und alles auf die vollkommene Zerstörung unserer Identität setzt. Unter dem Deckmantel eines Schuldkultes zwingt man dem deutschen Staatsbürger die fragwürdigsten Verpflichtungen auf. Grundsätzlich sollte eine deutsche Regierung dafür sorgen, dass solch ein Fiasko unterbunden wird. Sie sollte in keinster Weise dazu beitragen, durch Migrationsprozesse langfristige Schäden zu verursachen, weder an der deutschen, noch an der ukrainischen Kultur und ihren Trägern.
Die Mehrheit der Ukrainer sagt schon jetzt dass sie schnellstmöglich wieder in ihre Heimat zurückkehren möchten. Da sieht man mal wieder den großen Unterschied zwischen Art und Kultur ähnlichen Menschen, und gewissen „Herrschaften„ aus anderen Teilen der Welt, die sich hier dauerhaft in die soziale Hängematte legen wollen.
Das schon länger Befürchtete trifft nun ein. Die Flüchtlinge werden für die Agenda des Austausches missbraucht und sollen, genau wie die ,,Flüchtlinge“, die seit 2015 bei uns einströmen, schnellstmöglich zu ,,Deutschen“ gemacht werden. Bin gespannt, ob bzw. wann direkt auch deutsche Pässe verteilt werden…
Ich hoffe allerdings, daß die Ukrainer überhaupt kein Interesse daran zeigen, hier zu bleiben, sondern schnellstmöglich zurück in ihre Heimat wollen.