Tübingen: Von Knoten und Hass auf das Eigene

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Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer (GRÜNE) polarisiert bei sämtlichen politischen Themen, welche in der BRD Kreise ziehen. Böse Zungen tuscheln bereits, dass Palmers politische Philosophie allein auf eben dieser Polarisierung beruht. Das Image jedoch litt nach Kritik an der sogenannten Flüchtlingspolitik und dem „Neger-Skandal“, welchen Palmer in Bezug auf den Fußballer Dennis Aogo ausgelöst hatte. Doch bei einem Thema kann Palmer aus der Sicht des durchschnittlichen BRD-Spießbürgers nur alles richtig machen. Natürlich im „Kampf gegen Rechts“. Während sich die Innenministerin des Bundes, Nancy Faeser (SPD), dabei auf zeitgenössische Rechte stürzt, macht es sich Palmer einfach. Er agiert gegen die, die sich nicht wehren können. Und zwar die Toten.

So kommt es, dass die Stadt Tübingen unter Federführung Palmers damit begonnen hat, Straßenschilder, welche Namen von Landsleuten tragen, die nicht in das grüne Weltbild passen, mit Knoten zu versehen. Doch nicht nur Männer und Frauen mit Verbindungen zur NSDAP stehen auf der Zielliste dieses Anschlages. Auch die Straße, die nach Eduard Haber benannt ist, bekommt glatt einen Knoten verpasst. Haber ging als Kolonialbeamter in Deutsch-Neuguinea und Diplomat in die deutsche Geschichte ein. 14 Straßen tragen nun die aus dem Hass auf das Eigene heraus entstandenen Knoten. Albrechtstraße, Biererstraße, Eduard-Spranger-Straße, Eduard-Haber-Straße, Fürststraße, Isoldenstraße, Karl-Brennenstuhl-Straße, Lämmleweg, Max-Hartmann-Straße, Niethammerstraße, Schmitthennerweg, Süßerstraße, Wilhelm-Mönch-Straße und Wilhelm-Schussen-Weg.

Doch wer denkt, dass Palmer selbst diesen wahnsinnigen Geistesblitz erfahren hatte, der fehlt weit. Ein extra einberufener Ideenwettbewerb sollte die Kreativität sämtlicher Kinder der BRD auf die Probe stellen. Milena Schwer und Vanessa Cataldo konnten die Jury auf voller Länge überzeugen und so kam es zu der „Verknotung“ außerhalb der Wirrköpfe. Nun, es darf nicht sein, was nicht sein darf. Und das, was trotzdem da ist, wird verknotet.

1 Kommentar

  • Volksvertreter (?) die das eigene Volk nicht ehren, die eigene Kultur nicht verteidigen und die Menschen, die sich in Pflichterfüllung für das Land (ihr Land) verdient gemacht haben, nicht den nötigen Respekt gegenüber bringen, haben sich selbst disqualifiziert. Ein Volk, welches dieses Treiben hinnimmt oder gar unterstützt, zeigt wie weit wir schon degeneriert und ideologisch indoktriniert sind!

    Andreas Frings 25.04.2022
    • Ein Staubsaugervertreter verkauft Staubsauger; ein Versicherungsvertreter verkauft Versicherungen und ein Volksvertreter verkauft logischerweise das Volk – demnach ist die Bezeichnung völlig korrekt und bezeichnend!

      Nadja Beeker 08.05.2022
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