Es gibt Themen, mit denen können die Meisten im nationalen Lager weder etwas anfangen, noch können sie sich damit identifizieren. Und das, obwohl sie etwas ureigenes, gerade in Bezug auf unsere Weltanschauung, sind und deswegen untrennbar. Hier ist der große Unterschied, wer sich einfach nur „rechts“ oder „national“ nennt, im Sinne eines rein politischen, kleinbürgerlichen Gedankens, wo man Deutschland in großen Tagen zwar ganz geil findet, aber heute, mit Ausnahme von „zu vielen Ausländern“ und Gängelungen wie der Maskenpflicht, eigentlich nur den Status Quo in der BRD erhalten möchte. Und den Leuten, die ihr Leben nach einer komplexen, ineinandergreifenden Weltanschauung ausrichten.
Themen wie Nachhaltigkeit, Ökologie, Naturschutz, Energiealternativen, Zusammenhänge von Industrie und Umweltverschmutzung, Tierrechte und Schutz, Ernährung, Fragen den Planeten betreffend. Die meisten dieser Punkte machen vor Ländergrenzen und Themengebieten nicht Halt, sondern fließen global und inhaltlich ineinander. Auch muss schon beim Lesen auffallen, dass diese Begriffe mit dem Wort „national“ untrennbar verbunden sind.
Im 20. Jahrhundert waren es gerade nationalrevolutionäre Strömungen, die zwar nicht viel Zeit zur Verwirklichung des Ganzen hatten, aber eine komplexe Weltanschauung ins Leben brachten, die schon seiner Zeit all diese Themen aufgriffen und somit auf diesen Gebieten wohl die modernste Ordnung auf der Welt schafften.
Nach Kriegsende machte das gesamte nationale Lager einen großen Fehler, denn gerade diese Felder, die einen weltweit so einzigartig machten, lies man einfach fallen. Man betrieb nur noch stumpfe Politik, vergaß den sozialen und weltanschaulichen Sektor und tat so, als wenn es das alles, was uns als Nationalisten eigentlich so revolutionär und modern gemacht hat, nie gegeben hätte. Man war nur noch „rechts“, im bürgerlichen Sinne. Für Nationalisten gab es nur noch stumpfe Politik. Von gelebter Weltanschauung gab es so gut wie keine Spur mehr.
Ein paar Jahre passierte nichts, bis die Welt in den 60/70er Jahren wieder von allein diese Felder erschloss. Organisationen wie der WWF, Greenpeace, Seashepard, Peta bahnten sich den Weg auf dem Planeten und wurden bis heute weltweit so erfolgreich, dass sie wohl jeder kennt. Der Schutz der Umwelt, Ökonomie zum Wohl von Erde, Tier und Mensch ist etwas, was in der menschlichen Natur tief verankert ist. Es ist nicht nur Selbstschutz, sondern auch Einklang. Dieser Einklang mit sich selbst und der Welt und hier gerade mit der Natur wird immer wieder durchkommen.
Man müsste sich mal vorstellen, was wohl passiert wäre, hätte man diese Themenfelder nach ´45 nicht wie eine heiße Kartoffel fallen lassen. Wie viele große Organisationen, die weltweit bekannt sind und global agieren, wären in der Hand von Nationalisten, von dem Einfluss, der damit einhergeht, ganz zu schweigen.
Stattdessen hat man sie dem ach so „verhassten gegnerischen linken“ Lager überlassen, welches diese nun zu ihrer ureigenen Sache machte und daraus einen regelrechten Lebensstil formte. Obwohl es eigentlich DAS Feld von Nationalisten war. Aber statt sich dann (nach Vorgabe Anderer) wieder auf seine Wurzeln zu besinnen, stieß man ökologische und soziale Themen einfach nur, die nächsten Jahrzehnte, immer weiter von sich weg und krönte dann schlussendlich die Felder, die einmal untrennbar mit uns als Nationalisten waren und mit denen wir weltweit revolutionär, einzigartig und modern wurden, als „linken Scheiß“ und „was für Zecken“. Womit man die nächsten Jahrzehnte einen endgültigen Deckel auf diese Themenfelder setzte. Über die Methode WIE sich „Linke“ dieser Felder bedienten und lebten, kann man sich gern streiten. Dass sie aber unweigerlich zu uns gehören, nicht.
Die AG -Erde & Zukunft- wird sich dieser Gebiete annehmen. Allein schon deswegen, weil wir im 21. Jahrhundert eben nicht um die besagten Themen:
- Nachhaltigkeit
- Ökologie
- Naturschutz
- Energiealternativen
- Zusammenhänge von Industrie und Umweltverschmutzung
- Tierrechte und Schutz
- Ernährung
- Fragen den Planeten betreffend
herumkommen. Nicht umsonst verzeichnen Die Grünen wohl heute ihre besten Wahlergebnisse und nicht der Trend, sondern der Wandel der Gesellschaft ist ebenfalls unübersehbar. Wir hätten hier schon über ein halbes Jahrhundert eine Monopolstellung haben können, haben wir aber nicht. Umso wichtiger ist es jetzt, seinen Fokus darauf zu konzentrieren. Die Erde bewegt sich stetig weiter, wer sich nicht bewegt, sondern stehen bleibt, ist tot.
Die AG Erde & Zukunft nimmt damit die Arbeit auf!
AG „Erde & Zukunft“
Folgt dem „Link“ um nichts zu verpassen:
https://t.me/erdeundzukunft
Idee für eine einfache, klare Forderung:
Tierschutzgesetz anwenden – Nutztiere artgerecht halten!
Sinnvoller als die grüne Diskussion um Steuererhöhung, großer Rückhalt bei „Verbrauchern“ und nach verschiedenen Studien gesünder für den Menschen.
Müsste Umweltschutz im 21. Jahrhundert nicht immer international sein, damit er irgendwas bewirkt?
International heißt auf Deutsch zwischenstaatlich. Umwelt existiert nicht zwischen Staaten, zwischenstaatlicher Umweltschutz ist also ein Unding.
Hervorragender Bericht. Empfehle weiterführend die Topographie Filme von DIETER WIELAND aus den 70-er Jahren u.a. „Grün kaputt“, „Unser Dorf soll hässlich werden“ „alte Apfelbäume “ etc. pp. In Bezug auf Arboreten biete ich kostenlose informative Führungen an.
1a Beitrag, mit dem man im privaten Umfeld schnell und gründlich Schwätzer und wahrhaft Zukunftsinteressierte filtern und abholen kann.
Danke.
Dazu eine unterstreichende Erinnerung aus dem vorigen Jahrhundert (1991):
„Abfall ist keine Substanz, sondern ein Verhältnis.“
aus: Das Müll-System, Volker Grassmuck & Christian Unverzagt.
Sehr gut. Schön ,dass sowas jetzt in die Wege geleitet wird.
Sehr wichtiges Thema, welches endlich von Nationalisten besetzt wird! 👍