sie ist fester Bestandteil alles Sein und Werde.
Sie steht vor ihrem Kind und strahlt in voller Güte,
so zauberhaft schön wie eine Rosenblüte.
Sicherheit und Geborgenheit strömt aus ihrem Herzen,
und bläst du Trübsal, so beginnt sie zu scherzen.
Ist dem Kind nachts Angst und Bang, so setzt sie sich ans Bett,
singt beruhigende Lieder so zärtlich wie nett.
Bei allen Sorgen hört sie zu, hat steht´s ein Ohr,
mit gütigem Blick wirkt sie wie ein Hoffnungstor.
Egal wie schlimm die Welt da draußen auch tobt und schreit,
vor ihrem Antlitz erscheint alle Bedrängnis unwichtig und weit.
Sie breitet ihre Arme aus und steht wie ein Engel da,
so unumstößlich fest im Sturm – bar jeder Gefahr.
Doch auch dieser unverwundbare Engel trägt ein zweites Gesicht,
aber jenes zeigt sie vor ihren Kindern nicht.
Sie offenbart nicht den Krieg der auf ihrem Rücken tobt,
nicht den Kampf unter dem sie zusammen zu brechen droht.
Sie zeigt nicht ihren Rücken der aus 1000 Wunden blutet,
nicht die schwere Sorgenlast die sie tagtäglich überflutet.
Kein Wort der Verzweiflung kommt über ihre Lippen,
das geplagte Herz liegt versteckt hinter ihren Rippen.
All dem drohenden Unheil wendet sie trotzig und keck ihren Rücken zu,
Hauptsache ihr Kind lacht glücklich in Frieden und Ruh.
Weint sie auch zitternd in manch schwerer Nacht,
hält sie trotzdem lächelnd bei ihrem Kinde die Wacht.
Das Unglück und das Böse darf ihre Kinder nie erreichen,
die Mutter als Bollwerk würde niemals weichen!
Egal wie stark das Unrecht auch blutig in ihren Rücken hackt,
sie ist niemals der Teil der zusammen sackt!
So ist sie ein Retter, ein Heiler, ein Zufluchtsort,
ein Fels in der Brandung und sicherer Hort.
Eine Mutter ist mehr als nur eine gewöhnliche Frau,
sie ist ein gottgleiches Wesen, prachtvoll wie ein Pfau.
Für ihre Kinder würde sie selbst das größte Opfer bedingungslos bringen,
sie würde eher sterben als das ihre Kinder untergingen.
Das sind die zwei Gesichter einer Mutter
Die unerschrockene Kriegerin
und
Die liebevolle Erzieherin
Wunderschön!