Einer der Pläne der Regierungsparteien Grüne und FDP ist die Einführung eines neuen Transsexuellengesetzes. Gemäß den Vorstellungen der beiden Fraktionen sollen bereits 14-Jährige auch gegen den Willen ihrer Eltern ihr Geschlecht ändern dürfen. Nun schlägt der renommierte Kinderpsychiater Alexander Korte von der Ludwig-Maximilian-Universität München Alarm. Er warnt vor zerrütteten Familien und einer Zunahme von chronischen Depressionen und psychiatrischen Behandlungen. Die Definition als „trans“ bezeichnet er als Zeitgeistphänomen. „Der III. Weg“ fordert: Homopropaganda stoppen!
„Bunt“ und gefährlich – Die Politik der Herrschenden
Eigentlich kann ein Mann wie Alexander Korte nur Grünen-Wähler sein. Der Jugendpsychiater bezeichnet sich selbst als links-konservativ und Stammwähler der Grünen. Sein Vater war SPD-Ortsvorsitzender und schon als kleiner Bube warf Korte SPD-Wahlwerbung in Briefkästen. Doch nun geht Korte auf Distanz zu seiner alten Partei. Er beschäftigt sich seit mehr als 20 Jahren mit dem Thema Transsexualismus und arbeitet an der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie der Ludwig-Maximilians-Universität München. Was den Mediziner gegen seine alte Partei aufbringt, sind deren gefährliche Pläne für ein neues Transsexuellengesetz.
Dabei handelt es sich um ein altes Thema, das perfekt in die kunterbunte, links-grüne Traumwelt passt. Nach den Plänen der Grünen, aber auch der FDP soll es einmal im Jahr möglich sein, das eigene Geschlecht zu ändern. Zudem sollen bereits 14-Jährige ihr Geschlecht ändern dürfen. Auch gegen den Willen der Eltern. Medizinische Gutachten sollen entfallen, lediglich ein Beratungsgespräch soll noch obligatorisch bleiben.
Korte warnt nun in einem Interview mit der taz-Zeitung vor den Plänen der Regierungsparteien. „Trans“ ist heutzutage ein Zeitgeistphänomen, führt der Mediziner aus. Bei den Betroffenen handelt es sich meistens um Mädchen. 85 Prozent der als „trans“ identifizierten sind „biologische Mädchen“. Aus seinem medizinischen Erfahrungsschatz weiß Korte, dass bei vielen der Patientinnen mehr als nur ein „Problem mit dem eigenen Geschlecht“ vorliegt. Oftmals liegen bereits Probleme im Elternhaus vor. So schildert Korte den Fall eines Mädchens, dessen Mutter bereits schwer sexuell traumatisiert war. Zudem lag eine psychische Grunderkrankung vor. So entwickelte auch das Mädchen eine soziale Phobie und eine Depression. Die Geschlechtsdysphorie sei daher aus einem erweiterten Kontext zu sehen. In dem Fall stellte sich heraus, dass die Vorstellung des Mädchens, es sei „trans“, auf fehlenden positiven weiblichen Rollenvorbildern beruhte.
Eine Konstellation, die offenbar immer häufiger vorkommt. So stieg in Schweden die Diagnosehäufigkeit der Geschlechtsdysphorie bei 13- bis 17-jährigen Mädchen zwischen 2008 und 2018 um 1500 Prozent an. Begünstigt würde diese Entwicklung nach Korte einerseits durch „hippe“ „Trans-Stars“ in den Medien und andererseits durch unzählige „Beratungsangebote“. Zudem würden gesellschaftliche Rollenklischees und Schönheitsideale für Verwirrung sorgen.
Doch Geschlechtsangleichungen bedeuten für Betroffene keineswegs eine Lösung aller Probleme, wie oftmals suggeriert wird. Oftmals kommt nach der Operation die Ernüchterung, weil das Ergebnis nicht den Vorstellungen entspricht. Neben einer verminderten sexuellen Erlebnisfähigkeit sind chronische Depressionen und psychiatrische Behandlungen oftmals Folgeerscheinungen. Schon in jungen Jahren erwarten Patienten von ihren Ärzten die frühzeitige Gabe von Hormonblockern. Bereits Eltern von 7-Jährigen würden nach Hormonen für ihre Töchter fragen. Korte warnt auch vor der Gabe von Pubertätsblockern. Diese brächten unklare Risiken sowie mögliche Langzeitfolgen mit sich. In Schweden ist die Gabe dieser Mittel derzeit ausgesetzt. Korte verweist auch auf die erhöhte Suizidrate bei operierten Transsexuellen.
Korte lehnt die Bezeichnung „Transidentität“ ab. Für den Mediziner handelt es sich bei der Transsexualität nach wie vor um eine krankheitswertige Störung. Er lehnt Debatten über eine Entpathologisierung ab. Für ihn ist Transsexualität also weiterhin eine Krankheit und keine natürliche Identität. Ohne diese Einstufung könne es auch keine Kostenübernahme durch die Krankenkassen geben, wie es von den herrschenden Parteien ebenfalls gefordert wird. Korte warnt vor gravierenden Folgen für die medizinische Behandlung. 14-Jährige, die ihren Geschlechtseintrag ändern lassen, könnten auf eine Bahn gebracht werden, von der sie nicht mehr runterkommen. Eine selbstkritische Überprüfung durch die Heranwachsenden würde ausbleiben. Korte sieht daher schwerwiegende Folgen für die medizinische Behandlungspraxis aufkommen.
Homo-Propaganda stoppen!
Die Partei „Der III. Weg“ lehnt das geplante Transsexuellengesetz entschieden ab. Die Politik der Herrschenden ist stark durch wirklichkeitsferne Ideologien geprägt. Wissenschaftliche Erkenntnisse zum biologischen Geschlechterdualismus werden ignoriert. Diese Politik bleibt nicht ohne Folgen für die deutsche Jugend, deutsche Familien und letztlich das ganze deutsche Volk. Homo-Propaganda und Transideologie in den Staatsmedien richten großen Schaden an. Diese Ideologie spiegelt sich letztlich in der herrschenden Politik, aber auch in der Gesellschaft wider. In der Folge wird großes Leid über viele Deutsche gebracht, die von der Propaganda verwirrt werden.
„Der III. Weg“ vertritt hingegen das natürliche Familienbild: Mutter, Vater, Kind. Es gibt keine Vielzahl an Geschlechtern, sondern lediglich zwei biologische Geschlechter. Eine Rückkehr zu diesen simplen, aber richtigen Feststellungen ist dringend geboten. Daher werden wir die Regenbogenideologie gnadenlos bekämpfen und unsere ganze Kraft zur Gesunderhaltung der deutschen Familie aufwenden!
Eurer Meinung Stimme ich vollumfänglich. zu. Es gibt mannl. u. weibl. nichts Anderes. Wie man geboren wird so ist man u. fertig. Die Leute sollen froh sein, wenn sie gesund sind.
Konzeptuell setzt Transidentität zwingend eine Dualimus Körper/ Seele vorraus: Wenn das Bewußtsein eine Funktion des Körpers ist, kann es ein Bewußtsein im falschen Körper nicht geben. Weil die Verfechter dieser Theorien zweifelsohne alle Atheisten sind, wäre es mal sehr interessant, wie sie die Existenz von Seelen in einer als gottlos gedachten Welt erklären.