Sommersonnwendfeier beim Stützpunkt Württemberg

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Bereits unsere Vorfahren, die Germanen, erkannten die Allmacht der Sonne und das untrennbare Schicksal von Leben und Sterben. So begingen sie zum 21. Juni und zum 21. Dezember feierlich die Sommer- und die Wintersonnenwende. Der 21. Juni ist der Tag, an dem die Sonne am Höchsten am Himmel steht und die kürzeste Nacht des Jahres birgt. Das Abhalten der Sonnwendfeste markierte traditionell den ewigen Kreislauf und das zum Fest entfachte Feuer sollte die Lebenden mit den Toten in Verbindung bringen. Es ist somit ein urgermanischer Brauch und wichtiger Bestandteil unserer Kultur.

 

 

Am Wochenende vor dem 21. Juni kamen Mitglieder und Freunde des Stützpunktes Württemberg zusammen, um gemeinsam die Sommersonnenwende zu begehen. Bereits am Nachmittag trafen sich unsere Mitglieder zum gemeinsamen Aufbauen des Holzstoßes. Zum Abend hin trafen zahlreiche Gäste ein. Nach der Begrüßung startete man zur Abwechslung mit dem gemütlichen Teil und es wurde in der Gemeinschaft gegrillt und so manches interessante Gespräch geführt.

 

 

Kurz vor dem nahenden Sonnenuntergang nahmen die Anwesenden Aufstellung. Nach einer kurzen Erläuterung zum Ablauf des Rituals marschierten die aufgestellten Kameraden zum Festplatz.

 

 

Es wurde sich im Kreis um den aufgeschichteten Holzstoß aufgestellt, ehe der hiesige Stützpunktleiter das Ritual mit dem Fahnenschwur von Ernst Moritz Arndt begann. Mit dem Ausrufen der vier Himmelsrichtungen wurde das Holz zum Feuerstoß. Es folgte das gemeinsame Singen des Liedes „Flamme empor!“, bevor die Feuerrede folgte:

„Noch stehen – so wie wir hier heute –zahlreiche Aktivisten an den lodernden Feuerstößen und sprechen das Gelöbnis. So lasst auch uns nicht verzagen und lasst uns in die Zukunft blicken. Ein weiter Weg liegt vor uns, welchen wir zu gehen haben. Ein Weg welcher steinig werden wird und die richtigen Antworten auf große Fragen der Zeit brauchen wird. Doch in weiter Ferne durchbricht ein Licht das Dunkel. Und in weiter Ferne liegt Deutschland.“

 

 

Nach einem Gedicht und dem Ruf „Bereit!“ für Vaterland, Volk und Heimat, endete das Ritual mit dem Singen des Deutschlandliedes. Nach der ergreifenden Feier saß man noch lange im Schein der Flammen zusammen und verbrachte einige gesellige Stunden im Kreise der Gemeinschaft.

 

 

Es ist ungemein wichtig, deutsche Kultur und Brauchtum zu erhalten und durch das gemeinsame Begehen alter traditioneller Feste zudem unsere völkische Gemeinschaft weiter nach innen zu stärken. Solche Feste geben uns Kraft im Kampf für unsere Sache. Eine Sache, welche das Schicksal unseres Volkes und unserer Heimat bestimmt.

 

1 Kommentar

  • In weiter Ferne liegt Deutschland? Das Gefühl habe ich oft, wenn ich mich in Deutschland umschaue.
    Es ist kaum einer da der danach greift.

    Wilhelm 27.06.2022
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