Unser Mythos!

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Der nachstehende Artikel von unwiderstehlich Österreich soll ein Weckruf für alle Deutschen und Europäer sein, die von dem lähmenden Gift der liberalen Wohlstands- und Konsumgesellschaft noch nicht angekränkelt sind. Er beschreibt einen neuen Heldenmythos, der in diesen Tagen an den Ostgrenzen Europas geschaffen wurde, während der Rest Europas weiterhin im Dämmerschlaf der Entartung, Dekadenz und Völlerei liegt. Noch immer gibt es unter der Masse an gesichtslosen Asphaltmenschen die wenigen Gläubigen, die den Kampf um die Bewahrung des Eigenen, so aussichtslos er auch erscheinen mag, einem Leben unter Fremdherrschaft in Sklaverei vorziehen. Die den steinigen Pfad zur Freiheit gewählt haben, anstatt den bequemen Weg in ein Leben unter dem Joch fremder Herren weiterzugehen. Vom neuen Mythos diese verwegenen Idealisten, die den Traum von einem neuen Reich und einer neuen Ordnung in Europa nie aufgegeben haben, soll der folgende Beitrag erzählen.

Mancherlei wäre zu sagen über Pessimismus und Optimismus. Der Optimismus kann in Opportunität und Zweckmäßigkeitsgefühlen, ja er kann auch in Erfolgsüberschätzung entarten. Dem Pessimismus erliegen nicht selten gerade geistig hochstehende Menschen. Der Ausgleich muss aus dem Ethischen, man kann sogar annehmen aus dem Religiösen kommen. Es ist nicht möglich Probleme der Seele darzulegen, ohne nicht auch auf das Gebiet der Religion zu kommen. Doch dem Deismus, Theismus, Pantheismus und ähnlich gearteten Religionsphilosophien fehlt der Begriff der sittlichen Verantwortlichkeit. Den aber braucht der Nationalist. Kant beispielsweise sprach vom kategorischen Imperativ in der eigenen Seele. Er holte ihn von den Sternen herunter, wie er wörtlich sagte: vom gestirnten Himmel. Die Soldaten und auch die politischen Aktivisten sind stets ziemlich interkonfessionell gewesen und nicht ganz dogmenfest. Das ist gut so. Nach unserem Willen sollte jeder konfessionelle Streit unmöglich sein. Und was den Dogmenstreit angeht, so ist er für uns leichter zu nehmen als vielleicht angenommen.

Schleiermacher erklärte, ihm wäre es gleich, wenn jemand mit einem persönlichen Gott und mit einem persönlichen Fortleben nicht zurecht käme, wenn er nur an den Grundgedanken der Güte, also des Einsatzes für andere glaube. Und jeder Nationalist dem es ernst ist mit Einsatzbereitschaft und Opferwille wird mit Schleiermachers Ansicht mitgehen können. Schließlich hat auch ein Friedrich der Große Recht, wenn einer am jüngsten Tag nicht auferstehen will, na dann soll er eben liegen bleiben.

Man kann viele Dogmenstreitigkeiten leicht schlichten, vorausgesetzt, dass man nicht streiten will. Nicht loskommen können wir aber vom Begriff der Treue. Eine Gestalt wie Hagen aus dem Nibelungenlied verkörpert sie wie kein anderer. Hagen gibt uns ein Gefühl der Sicherheit, ein vertrautes Gefühl des Sichanvertrauens an eine Idee. Das Ein- und Unterordnen unter einen Sinn.

„Hagen ist die Idee. Er ist das Prinzip selbst. Er lebt in der reinen, der tödlich leeren Idee. In der Idee als Ersatz für die Frau, die er nicht hat, für das Kind, das er nicht wünscht, für die Liebe, die er nicht braucht, für das Lachen, das er nicht kennt, für das Genießen der Gegenwart, die für ihn eine Zeitvergeudung für die Zukunft ist. […] ‘Deutschland muss leben und wenn wir sterben müssen’ – das ist das Dynamit, das Hagen mit sich herumträgt, das ist das Circulus-vitiosus-Bekenntnis, das von ihm stammen könnte.

Keiner kann der Idee so treu sein wie der Deutsche. Wo die Idee fehlt, schafft er sie. Wo das nicht möglich ist, ist er nicht treu.“ (Joachim Fernau: „Disteln für Hagen – Bestandsaufnahme der deutschen Seele“; Wilhelm Goldmann Verlag, München 1971; S. 199 f.)
Die Treue als bestimmendes Prinzip des Nibelungenliedes macht es dadurch zum Mythos der Deutschen. Kein Zufall kann es sein, dass die brennende Halle in der die Nibelungen Not ein Ende fand, so an unserer Seele zu rühren vermag. Ebenso wie die Geschichte von König Leonidas und seiner dreihundert Spartaner, die an den Thermopylen ihr Schicksal erfüllt haben und dadurch unsterblichen Ruhm erwarben.

„Wanderer, kommst du nach Sparta, verkündige dorten, du habest Uns hier liegen gesehn, wie das Gesetz es befahl.“ (Friedrich von Schiller: „Der Spaziergang“)

Es war Johann Gottfried Herder, der die Verse Schillers aus seiner Elegie „Der Spaziergang“ als „Grundsatz der höchsten politischen Tugend“ gefeiert hat. Und sicherlich ist es dieses innere Gesetz gewesen, dass einen Mann wie Colonel Moscardó dazu brachte die Belagerung des Alcázar im spanischen Toledo, in der Zeit des spanischen Bürgerkrieges, zu überstehen. Ein Mann, der bereit war eher seinen Sohn den Roten zu opfern als seine Ehre zu verlieren. In der Festung Alcázar hielten die nationalspanischen Verteidiger zweiundsiebzig Tage lang den anstürmenden Roten stand, indem sie den Tod der Auslieferung der Ruinen vorzogen. Der Alcázar gilt als Wiege der spanischen Infanterie, ein Ort an dem eine Handvoll Spanier die Welt in Staunen versetzte. Er ist bis heute der wesentliche Mythos der Faschisten Europas. Auch ein Titan wie Gerd Honsik konnte sich diesem Mythos nicht entziehen und verarbeitete ihn in seinem Werk „Im Alcázar nichts Neues! Das Epos des Zwanzigsten Jahrhunderts“.

 

 

Im Vorwort heißt es über das Werk und seinen Autor:

„Sein Mitleid mit den Besiegten und den Verführten ist unüberhörbar, als Botschaft der Versöhnung und Aufruf zur Vereinigung aller gegen den gemeinsamen Feind. Unversöhnlich bleibt er denn auch nur gegen das Böse: Gegen die Lüge, den Mord und den Tanz um das Goldene Kalb. Wer in diesem Epos von Spaniens Heldenkampf die Parabel nicht sieht, dem freilich bleibt die Botschaft verschlossen.“

Der gemeinsame Feind war es auch, der Franzosen die letzten sein ließ, die jenen Ort in der Reichshauptstadt verteidigten, an dem das Reich zerbrach. In den Trümmern des Reiches wurde ein verbindender Mythos geboren und eine grundsätzliche Feindschaft der Europäer untereinander für immer begraben. Immerhin waren es Europas Beste die sich als Freiwillige im Abwehrkampf gegen den Bolschewismus und damit im Kampf für Europas Erbe und Gesittung zusammen gefunden haben.

 

Eugene Vaulot vernichtete sechs Feindpanzer mittels Panzerfaust unmittelbar vor der Reichskanzlei

 

Unser Mythos der Gegenwart ist ein Europäischer und kein Nationaler. Er muss es sein, weil auch die Idee europäisch ist und nicht mehr exklusiv national.

„Die Kämpfer für eine autochthone Nation müssen auch außerhalb ihrer Grenzen nach Unterstützung ihrer Propaganda streben, die ihr Ringen erklärt, ihren Mut stärkt und das Gefühl für den gemeinsamen Überlebenskampf der europäischen Völker, gegen jene, die sie zerstören wollen, weckt.“ (Dominique Venner: „Was ist Nationalismus?“; Jungeuropa Verlag, Dresden 2019; S.122 f.)

Oftmals treten Ereignisse ungeplant und zufällig ein. Es mag ein glücklicher Zufall sein, dass erstmals in unserer gemeinsamen Geschichte ein Impuls aus dem Osten kommt. Während sich Europas Mitte und die Deutschen mehr als ein Jahrtausend lang für eine Zukunft aufgeopfert haben, beginnt der Kampf dieses Mal im Osten. Vielleicht ist es der notwendige geschichtliche Ausgleich, um Europa endgültig zur Einheit werden zu lassen? Alle wesentlichen Kämpfe der letzten Jahrtausende gingen im Kern jedenfalls immer um die eigene Identität und die Freiheit man selbst sein zu können. So auch der heutige in der Ukraine. Eines der Freiwilligenbataillone die 2014 entstanden um gegen russische Kollaborateure zu kämpfen nannte sich Asow, nach dem Asowschen Meer, das östlich der Krim die Ukraine und die Russische Föderation trennt.

Spezialisten der russischen Armee wurden häufig in die Ostukraine geschickt, um die von Russland unterstützten Separatisten zu stärken, die versuchten, mit der Ausrüstung, die Russland ihnen über die unkontrollierten Grenzabschnitte schickte, eine Armee aufzubauen. Zu Beginn der Ereignisse lieferte Russland nichts, sondern schickte lediglich Kosaken, um die Wahlen zu sichern. Sie wurden von einigen Freiwilligen begleitet, die meisten von ihnen trugen ihre eigene (leichte) Ausrüstung, den Einheimischen wurde nur sehr wenig zur Verfügung gestellt. Doch das änderte sich bald, als der Widerstand wuchs und Russland begriff, dass ihre Kollaborateure sehr viel mehr Hilfe benötigen würden. Es wurden große Mengen an Kleinwaffen und Munition an die „Volksrepublik Luhansk“ geschickt, das meiste davon waren Überbleibsel aus dem Georgienkonflikt. Während dieser Zeit wuchs die Zahl der Kosaken und der Freiwilligen, die alle von russischen oder von von Russland beauftragten Ausbildern ausgebildet wurden. Bereits im Sommer 2014 schickte Russland weitere Unterstützung in die russisch beziehungsweise von russischen Kollaborateuren besetzten Gebiete im Donbas, darunter neben Waffen auch sogenannte Freiwillige aus Ossetien, Tschetschenien, Abchasien und Burjatien. Seit damals tobt der Krieg im Donbas und an vorderster Front kämpft Asow gegen den russischen Imperialismus, den völkermordenden Bolschewismus und die Zerschlagung der Ukraine durch Putin. Zuerst als Bataillon, später als Regiment.

Es ist nicht Aufgabe dieses Artikels die jüngere Geschichte des Regiments Asow nachzuzeichnen. Wichtig ist es zu verstehen, dass die für die Ukraine lebenswichtige Hafenstadt Mariupol durch Asow 2014 befreit wurde und seither das Königreich der Asowiten und ihr wichtigster Stützpunkt gewesen ist.

 

 

Mariupol, die Stadt mit dem griechischen Namen wurde zur Heimstatt europäischer Nationalisten. Wie das alte Griechenland der Schauplatz der Schlacht des König Leonidas gewesen ist, ist Mariupol der Schauplatz der Schlacht Europas gegen den Ungeist Innerasiens. Denn in den Reihen des Regiments kämpfen nicht nur Ukrainer und Russen, die zu den Begründern des Regiments gehören, sondern Angehörige sämtlicher europäischer Völker. Mariupol ist das spirituelle Zentrum, in dem die Asowiten dem Gott Perun Statuen errichtet haben. Das Zentrum in dem sie den Sieg von 2014 durch den Opfergang der sechsundachtzig Tage noch übertroffen haben. Ein Kampf der uns an die Schlacht der Dreihundert gemahnt. Ein Kampf in einer zerstörten Stadt, einem brennenden Stahlwerk, der jenem Kampf in der brennenden Halle des Nibelungenliedes gleicht. Ein Kampf der in seinen Ausmaßen den Alcázar noch zu übertreffen vermag.

 

 

Es ist ein Kampf Europas gewesen. Denn in den Reihen Asows kämpften sie alle. Die Kinder Peruns und die Kinder Thors in trauter Einigkeit. Ein Kampf edelsten Menschentums für die unvergänglichen Güter der Menschen unserer Art. Vorerst mag er zu Ende gegangen sein, der Kampf um Freiheit und Recht wird es niemals sein. Ein in Mariupol gefallener Asow-Mann, der dem Krieg acht seiner Lebensjahre gegeben hat, drückte es so aus:
„Wir haben den Weg des Krieges für die Freiheit gewählt und leben nicht als Sklaven wie unsere ‘Nachbarn’.“

Die Männer sind in die Ungewissheit der Kriegsgefangenschaft gegangen und haben wahrscheinlich das Schwerste noch vor sich. Der Kommandant von Asow und der Garnison Mariupol, Held der Ukraine Oberstleutnant Denis Prokopenko, über die Angst vor dem Ungewissen:

„Wenn Menschen nach der dritten oder vierten Verletzung ein Maschinengewehr in die Hand nehmen, die Zähne zusammenbeißen und voll Schmerzen weiter in den Kampf ziehen – ich glaube nicht, dass diese Menschen Angst haben.“

Sein Stellvertreter, Hauptmann Swjatoslaw Palamar:

„Viele reden heute über die Verteidigung von Mariupol, dass wir gegen überlegene feindliche Kräfte kämpfen, dass wir eine riesige Horde zurückhalten. Dass wir den Orks nicht erlauben werden, weiter vorzudringen und damit die gesamte Putin-Armee zurückhalten. Alle drücken uns die Daumen… aber habt ihr jemals darüber nachgedacht, wie es ist, hier zu sein, wie man unter solchen Bedingungen kämpft? Wisst ihr wie es ist, wenn sie dir eine SMS schicken: ‘Wie geht es dir, mein Freund?’ Und vor fünf Minuten habe ich einen Kameraden beerdigt, den ich seit sieben Jahren kannte!

Das ist, wenn der Zugführer von gestern, der 22 Jahre alt ist, ein Bataillon besser und effizienter befehligt als ein Oberst, der sein ganzes Leben lang ein Gehalt vom Staat erhalten hat. Das ist, wenn unser Kamerad nach einer schweren Verletzung aus dem Krankenhaus flieht, um seinen Freunden an der Front zu helfen. Das ist, wenn unsere Chirurgen unter unmenschlich schwierigen Arbeitsbedingungen die kompliziertesten Operationen und Amputationen durchführen. Wenn ein kleines, zerbrechliches Mädchen unter Beschuss gerät und das Leben von Menschen rettet. Wenn ein 19-Jähriger bescheiden darüber spricht, wie er es geschafft hat, zwanzig Einheiten feindlicher Ausrüstung zu zerstören. Das ist, wenn unsere Mädchen aus dem, was sie haben, so etwas wie eine Suppe kochen, die man nicht essen kann. Weil ein hungriges Kind ein paar Blocks von Ihnen entfernt verhungert, und Sie ihm nicht helfen können. Das ist, wenn ein im Kampf verwundeter Offizier ‘Ruhm für die Ukraine’ schreit und von einer Granate in die Luft gejagt wird, um nicht aufzugeben! Das ist, wenn ein Fahrer mit zwei Benzinkanistern unter Artilleriebeschuss gerät, weil er ein Evakuierungsfahrzeug auftanken muss.

Das ist der Moment, in dem einer unserer Militärangehörigen Wasser nimmt und sein Leben riskiert, um es einem russischen Gefangenen zu geben, von dem er noch nicht weiß, dass er durch eine Granate getötet wurde, die von sowjetischem Abschaum abgeworfen wurde. Das ist der Moment, in dem die Jungs von den Schreien jener Kinder träumen, jener Menschen, die bei lebendigem Leibe im Feuer von ‘Solntsepyok’ verbrannt wurden. Das ist der Moment, in dem Freunde die Augen verschließen, weil sie nicht wissen, was sie dir sagen sollen, weil sie Angst haben, hierher zu kommen und dir zu helfen.

Das sind Politiker, die ständig darüber reden, was sie über uns dort wissen, sie werden uns helfen, sie sind ständig in Kontakt mit ihnen. Aber seit mehr als zwei Wochen hat niemand mehr das Telefon abgenommen! Und niemand kommuniziert mit irgendjemandem! Dieses ‘sich an uns erinnern’ bedeutet ein Versprechen für immer. Aber auch wir müssen uns aufrichtig an Mariupol erinnern, über uns sprechen, denn es ist eine Märtyrerstadt, es ist eine Kämpferstadt. Und wir sind nicht in der Vergangenheit versunken, wir sind in der Gegenwart! Versteht ihr das?“

Das Regiment Asow, seine Männer und Frauen, sind schon heute legendär. Sie sind der Beweis dafür, dass in einer Zeit des erdrückenden Materialismus es noch immer Gläubige gibt. Gläubige die bereit sind im Diesseits ihr Reich zu errichten. Ein Reich der Helden und des Ruhms! Ihr beispielgebender Idealismus wird anderen die heute kämpfen und jenen die morgen kämpfen ein Ansporn zur Nachahmung sein.

Unser Mythos ist ein Mythos der Helden. Ein Mythos des Kampfes. Ein Mythos Europas!

1 Kommentar

  • Man sollte aufhören sich um Mythos zu kümmern. Unsere großartigen Bibliotheken sind voll von von dem Wissen was uns verschwiegen wird.

    Wilhelm 10.06.2022
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