Im Fokus unserer regionalen Aktivisten lag eine ehrenamtliche Anlage, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, kranke, alte und achtlos über den Zaun geworfene Tiere in Obhut zu nehmen, zu pflegen und ihnen ggf. einen gebührenden Abschied aus dem Leben zu ermöglichen.
Ein wichtiges Augenmerk liegt wohl darin, dass sich diese Einrichtung rein durch Spenden organisiert und auf staatliche Hilfen verzichtet. Dadurch fällt zwar der finanzielle Ausgleich weg, bietet aber im selben Zuge die Möglichkeit der Unabhängigkeit. Die BRD verschenkt bekanntlich nichts, sondern bindet jede Leistung an eine Forderung in Verbindung mit Auflagen. Dass diese Auflagen meist das Wohl und die Gesundheit der Tiere missachten, zeigte eine durchaus bedenkliche Forderung durch das Veterinäramt.
Jene waren vor geraumer Zeit kurz davor, die Haltung eines Pferdes zu unterbinden, da dies zu viel Auslauf hatte. Ja, Sie lesen richtig. Man erachtete es als angebracht, ein Tier, welches nicht genug Auslauf bekommen kann, zu entwenden und in eine Box zu sperren. Angesichts dieser Tatsache empfinden wir es als weise Entscheidung, die „Hilfe“ durch die BRD und ihre Helfershelfer abzulehnen.
Wer dieser Einrichtung ebenfalls aktiv unter die Arme greifen möchte, kann sich gerne an den lokalen SP Magdeburg/Altmark richten.
E-Post: [email protected]