Wenn man dem Nachbarland fast ein Drittel des Staatsgebiets geraubt hat, dabei ein Viertel der Staatsbürger durch ethnische Säuberung vertrieben und im Rahmen dieser Säuberung Millionen Menschen ermordet hat, was macht man dann über 70 Jahre später? – Man fordert obendrein noch Entschädigung von seinen einstigen Opfern! Zumindest, wenn man Polen heißt und gerne die Opferrolle einnimmt.
Reparationen in Höhe von 1,3 Billionen Euro verlangt die polnische Regierung zum 83. Jahrestag des deutsch-polnischen Krieges für die angeblichen Schäden. Am damaligen deutschen Angriff war die polnische Seite allerdings keineswegs unschuldig. Entscheidend ist bekanntlich nicht, wer den ersten Schuß abfeuert, sondern wer den Anlaß dafür gibt. Polens Anteil am Ausbruch des Krieges ist u. a. durch Generalmajor a. D. Gerd Schultze-Rhonhof in seinem Buch “1939 – Der Krieg, der viele Väter hatte” detailliert herausgearbeitet worden (Siehe hier).
Beim Geld hört auch die Völkerfreundschaft auf
Doch Gier schlägt das Gehirn. Laut einer aktuellen Umfrage unterstützt rund die Hälfte der Polen die Warschauer Forderungen. Schon seit Jahren macht die polnische Regierungspartei PiS mit angeblichen Reparationsansprüchen Wahlkampf und heizt antideutsche Stimmungen in dem osteuropäischen Nachbarland an. Dabei hat Polen schon 1953 auf (weitere) Reparationen verzichtet und diesen Verzicht seitdem mehrfach bestätigt.
Die Reparationsfrage sei abgeschlossen, äußerte dementsprechend ein Sprecher des Auswärtigen Amtes der BRD. Man sehe keine Grundlage für die Forderungen und habe diese daher zurückgewiesen. Doch wer weiß, wie lange. Immerhin hat die amtierende Außenministerin jüngst erklärt, ihr sei „egal, was meine deutschen Wähler denken“, wenn es um ihre (?) Außenpolitik gehe.
„Opfer“ wohin man sieht
Die polnische Unverschämtheit hat Methode. Wer sich einmal erpressen lässt, der muß bekanntlich immer zahlen. Und nichts sorgt zuverlässiger für deutsches Geld in alle Welt, als ein wie auch immer konstruierter Opferstatus.
So forderte das ehemalige Deutsch-Südwestafrika nach über 100 Jahren Entschädigungen für die blutigen Köpfe während des Herero-Aufstandes von 1904 – und bekam am Ende den heiß ersehnten Geldsegen. Die BRD erkannte den angeblichen Völkermord an, entschuldigte sich und versprach 1,1 Milliarden Euro an „Wiederaufbauhilfe“. Einen Völkermord im eigentlichen Sinne hatte es dort jedoch nie gegeben (Siehe hier).
Und auch die Opfer des Olympia-Attentats von 1972 erhalten nun eine Entschädigungszahlung – aber natürlich nicht von den palästinensischen Tätern, sondern von der BRD.
“Mit dieser Einigung bekennt der deutsche Staat seine Verantwortung und erkennt das furchtbare Leid der Ermordeten und ihrer Angehörigen an“, durfte der Bundespräsident seiner Schuldbegeisterung huldigen, die den Steuerzahler 28 Millionen Euro kosten wird. Üblicherweise sind die Täter einer Straftat schadenersatzpflichtig.
Bei dem Attentat palästinensischer Terroristen waren bei den Olympischen Sommerspielen in München am 5. und 6. September 1972 elf jüdische Sportler und Betreuer sowie ein deutscher Polizist ums Leben gekommen. Während der versuchten Geiselbefreiung waren der Polizei zahlreiche Fehler unterlaufen – in der Rückschau. Terroranschläge gehörten damals in Deutschland allerdings noch nicht zum Alltag. Die Entschädigung betrifft natürlich nur die Hinterbliebenen der elf jüdischen Opferfamilien.
Verzicht ist Verrat
Zurück zu den polnischen Forderungen. Hier gäbe es eine einfache Lösung: Polen erhält nicht nur die verlangten 1,3 Billionen Euro, sondern 2,6 Billionen oder gar 5 Billionen Euro – und gibt im Gegenzug das besetzte Ostpreußen, Pommern und Schlesien, geräumt und besenrein, an seine deutschen Eigentümer zurück. So sähe wahre Wiedergutmachung auf Augenhöhe aus, gerecht und den historischen Tatsachen entsprechend. Egal, was unsere BRD-Politdarsteller denken.
Der Zahltag wird kommen. Soviel steht fest,auch wenn einige Wesen im Parlament der BRiD das noch nicht realisiert haben. Im Ostdeutschen Parlament in Warschau ist es auch noch nicht verstanden worden ,das die ehemalige Deutsch Russische Grenze erneut eingerichtet werden kann. Vielleicht sollte Warschau schon mal alle die Bürger die hier Stütze bekommen schon mal zurückholen. Bis zur Eingliederung können die schon mal anfangen etwas Nützliches zu erlernen.
Keinen Cent, bis die für ihre Verbrechen und Lügen geradestehen und sie bereinigt haben (Rückgabe der geraubten Gebiete; Gedenksteine von Katyn und ähnlichen Orten korrigieren – die Sowjets waren die Täter, nicht wir; Anerkennung der Tatsachen, dass Pilsudski und seine Männer im preußischen Heer ausgebildet wurden, Deutschland und Österreich-Ungarn, als erste wohlgemerkt, bereits 1917 den polnischen Staat anerkannten).
Polen hat überhaupt nichts zu fordern, sondern Deutschland müßte von Polen fordern !
Jedes andere Land der Welt würde bei solchen Forderungen sofort sehr harte Konsequenzen gegen Polen ziehen.
z.B. Rauswurf aus der EU mit sofortiger Rückzahlung aller erhaltenen EU Mittel und Förderungen.