Rostock-Lichtenhagen: Genau 30 Jahre ist es jetzt her, als Steine und Brandsätze unter dem Beifall hunderter Zuschauer gegen die Zentrale Aufnahmestelle für Asylbewerber, das Sonnenblumenhaus, in Rostock-Lichtenhagen geworfen wurden. Darin untergebracht waren hunderte Asylbegehrer aus Osteuropa und Vertragsarbeiter aus Vietnam. Die Polizei und Politik war mit den bürgerkriegsähnlichen Zuständen maßlos überfordert. Die Gründe der Eskalation sollen hier nicht näher erörtert werden, die Auslöser waren aber definitiv eine für die neugebackenen Bundesbürger ungewohnte Situation, teils in Form von hunderten, überall herumlungernden und stehlenden Osteuropäer, die auf der Suche nach Glück und Wohlstand von Schleppern einfach vor der besagten zentralen Aufnahmestelle für Asylbewerber abgeladen wurden. Die vietnamesischen Leiharbeiter, die schon zu DDR-Zeiten überall präsent waren, waren vielleicht noch nicht einmal das Hauptproblem. Die ehemaligen „Ossis“ bekamen einen kleinen Vorgeschmack auf die bundesdeutsche Flüchtlingspolitik und die Politiker auf die exzessive Gewaltbereitschaft der neuen Wutbürger. Überall in den neuen Bundesländern flammte die Gewalt gegen Asylantenheime auf.
Seitdem erinnert die sogenannte „breite Zivilgesellschaft“ an die sogar schon als Pogrom bezeichneten Gewalttage, in Form von Vorträgen und Demonstrationszügen, in denen „Omas gegen Rechts“ und gewaltbereite Linksextremisten mit Antifa-Fahnen zusammen marschieren.
Einige Mitglieder der toleranten Zivilgesellschaft fühlten sich allerdings beim diesjährigen Demozug durch einen aus dem Fenster schauenden vermeintlichen Rechtsextremisten derart provoziert, daß dieser kurze Zeit später Besuch bekam. In einem Antifa-Kanal bei Twitter wurde zuvor ein Video von einem Mann an einem Fenster im Erdgeschoss verbreitet. Laut zugehörigem Text soll dieser den Hitlergruß gezeigt und ein T-Hemd mit rechtem Aufdruck getragen haben, was wohl einige Antifaschisten veranlasste, an dessen Fenster zu klopfen, um ihn mit einer undefinierbaren, säureähnlichen Flüssigkeit zu bespritzen. Er selbst schaffte es noch trotz seiner Verletzungen, den Notruf zu wählen. Eine hilfsbereite Nachbarin wies die Helfer ein, die jedoch ob des beißenden und stechenden Geruchs wieder zurückweichen mussten. Nach der Selbstsicherung der Hilfskräfte wurde die verletzte Person nach draußen gebracht und mit Wasser notdürftig gereinigt. Sein Zustand schien sich selbst im Krankenhaus noch so zu verschlechtern, daß er mit einem Hubschrauber in eine Lübecker Spezialklinik geflogen werden mußte. Der Staatsschutz hat nach eigenem Bekunden die Ermittlungen aufgenommen.
Dieser in ANTIFA-Kreisen übliche feige Anschlag zeigt wieder einmal, wie wichtig Selbstverteidigung und ein gesundes Mißtrauen und Vorsicht ist. Auch wenn Selbstverteidigung im vorliegenden Fall wenig genützt hätte, so muss jeder Nationalrevolutionär auf der Hut sein.
Zu diesem Zwecke bietet unsere Partei, DER III. WEG, zahlreiche Schulungen und regelmäßige Selbstverteidigungskurse an, um einen starken Gegenpol zu eventuellen linksextremistischen Anschlägen auf Leib und Eigentum zu bilden.