Im Oktober trafen sich Aktivisten und Freunde unserer Partei „Der III. Weg“ zu einer Wanderung über die drei Kaiserberge im Kreis Göppingen. Die Wandersmänner starteten frühmorgens, denn schließlich galt es, über 25 Kilometer mit 1000 Höhenmetern zu bezwingen.
Der Hohenstaufen
Als erster der drei Kaiserberge wurde der Hohenstaufen überquert, auf welchem die Ruine der Stammburg des Adelsgeschlecht der Staufer liegt. Im gleichnamigen Ort kamen die Männer an der Barbarossakirche vorbei, welche nach dem Stauferkaiser Friedrich Barbarossa benannt wurde. Die Staufer (auch Hohenstaufen) brachten vom 11. bis zum 13. Jahrhundert mehrere schwäbische Herzöge, aber auch römisch-deutsche Kaiser hervor. Friedrich der Erste, besser bekannt als Barbarossa, ist wohl einer der bedeutensten Kaiser der Deutschen Nation. Als Einiger und Friedensbringer der Deutschen wirkt Barbarossas Erbe bis heute.
Der Stuifen und der Rechberg
Auf dem Weg zum nächsten Kaiserberg, dem Stuifen, überquerte man mehrere Ortschaften, Wälder und Wiesen. Nach einem steilen Anstieg wurde auch der zweite Kaiserberg erreicht, welcher mit 757 Metern Höhe der höchste der drei Kaiserberge ist. Nach einer kurzen Rast ging es weiter Richtung Rechberg. Es ging talab- und talaufwärts. Und so wurde auch der letzte der drei Kaiserberge, der Rechberg, bestiegen. Nun ging es wieder zurück zum Ausgangspunkt der Wanderung. Man kehrte leicht geschafft, aber doch glücklich in eine Wirtschaft ein und ließ den Tag bei Speis und Trank und guten Gesprächen ausklingen.
Ehre, wem Ehre gebührt!
Auf der Wanderung passierten die Wandersmänner mehrere Denkmäler unserer gefallenen Helden. An jedem Denkmal wurde die Gelegenheit genutzt, unseren Ahnen würdig zu gedenken. Bei andächtigen Minuten wurden Kerzen aufgestellt und so unseren Vorfahren, welche für Volk und Heimat starben, ein würdiges Andenken gegeben.