In vielen Blöcken wohnen nur noch einzelne Menschen. Oft sind es alte Damen mit geringer Rente, die aus falscher Scham keine Sozialhilfe beantragen. Die steigenden Energiepreise werden zum Problem für viele.
Gabriele Perl (Vorsitzende des Mieterbunds Dessau) sagt: „Armut in Dessau ist häufig alt, weiblich und alleinstehend“. Billige und alte Mietverträge ermöglichen es diesen Armutsbetroffen in fast leeren Blocks zu leben.
Laut lokalen Medien verzichten Rentnerinnen und Rentner, die mit Grundsicherung oder Wohngeld anders leben könnten, jedoch aus Scham auf diese staatlichen Almosen. Der Paritätische Gesamtverband sagt, dass das bundesweit auf 60 Prozent aller anspruchsberechtigten Rentner zutreffen könne. In Sachsen-Anhalt leben rund 70.000 Über-65-Jährige unterhalb der Armutsgrenze.
Unsere Partei „Der III. Weg“ steht für soziale Gerechtigkeit für alle Deutschen und für die Beschaffung bezahlbaren Wohnraumes für alle Teile des Volkes. Der massive Ausbau von Sozialwohnungen ist ein unverzichtbares Mittel zum Erreichen dieses Zieles.
Folgt uns bei Telegram und erhaltet täglich neue Informationen aus Sachsen-Anhalt!
https://t.me/unsachsenanhal