Am 17. Januar 2023 wurden in Freiburg Objekte mit Bezug zum linksextremen Sender „Radio Dreyeckland“ durchsucht. Die Maßnahmen umfassten die Behausungen leitender Propagandisten und den Standort des Senders. Dem linksextremen Zusammenschluss wird vorgeworfen, gegen ein Vereinigungsverbot verstoßen zu haben. Die Linksextremen sollen ein Archiv von „linksunten.indymedia“ in einem Artikel verlinkt haben. Linksunten wurde 2017 verboten.
Der verdächtigte Schreiberling Fabian K. zeigt sich übertölpelt und wähnt in den Maßnahmen einen Angriff auf die Pressefreiheit. Vom mutmaßlichen Rädelsführer Alexander R. wird ein juristisches Vorgehen gegen die Maßnahmen angekündigt, um die Auswertung von beschlagnahmten Datenträgern zu verhindern und er verweist dabei auf enthaltene persönliche Daten. Die Tatsache, dass auf dem propagierten Portal linksunten massenhaft geraubte private Daten veröffentlicht wurden, zeigt die Heuchelei der gespielten Opferrolle.
Unterstützung bekommt die mutmaßlich linkskriminelle Gruppierung trotzdem selbstredend vom „Deutsche Journalisten-Verband“, welcher laut ihrem Sprecher in den Maßnahmen einen Einschüchterungsversuch von „unliebsamen Journalisten“ sieht.