Dresden ist ein Abbild des Grauens,
das Ende allen Gottvertrauens.
Die Stadt ist zerstört, ein Feld aus Ruinen,
die Straßen bedeckt – von glühenden Steinlawinen.
Flammen züngeln hervor und Tränen fluten die Stadt,
ein jeder versucht zu retten, was er noch zu retten hat.
Die Menschen ziehen sich mühevoll aus den Trümmern und Flammen,
sie helfen einander, den Verletzten und Lahmen.
Löschtrupps schließen sich zusammen, zu helfen in der Not,
man reicht sich die Hände, welch ein menschliches Aufgebot!
Sie steigen in die Ruinen, ziehen Menschen aus dem Feuer,
sie riskieren ihr Leben; aber nichts ist zu teuer.
Apathisch starren die Lebenden auf ihre zerstörte Stadt,
Feuer, Stein und Asche – keiner ein Wort übrig hat.
Brennende Tränen beim Anblick des verwüsteten Haus,
die Existenz ist vernichtet, das Leben ist aus!
Straßenabschnitte und Viertel sind nicht mehr wiederzuerkennen,
kaum einer ist fähig eine Straße mit Namen zu benennen.
Löschtrupps helfen wo es nur geht,
dann Explosionen – zu spät!
Zeitzünderbomben! Abgeworfen für die Retter,
sie sind hinterhältig, sind versteckt; zerreißen die Helfer mit lautem Geschmetter.
Der „Befreier“ Plan ist tödlich durchdacht,
du wehrloses Dresden! Spürst du nun vom „Starken“ die feige Macht?
Fortsetzung folgt…
Zum Nachlesen:
Kapitel 1: Das Elbflorenz und die Flüchtlinge
Kapitel 2: Die Erste Angriffswelle