Anlässlich eines derzeit laufenden Prozesses gegen einen mutmaßlich Kinderschänder, welcher in Heilbronn sein Unwesen trieb, verteilten unsere Aktivisten in der vergangenen Woche unzählige themenbezogene Flugblätter in der Stadt am Neckar.
In diesem Fall handelt es sich laut mehreren Zeitschriften um einen Erzieher einer Kindertagesstätte. Die Staatsanwaltschaft geht nach den Untersuchungen von einem hinreichenden Tatverdacht gegen den Erzieher der Kita aus.
Das brisante daran ist, dass dies nicht der erste Fall dieser Art in Heilbronn ist. Schon 2018 gab es einen Missbrauchsskandal um einen Erzieher. Der Erzieher und Kindergartenleiter Kevin F. hatte mehrere Kinder schwer sexuell missbraucht. Trotz seiner widerwärtigen Taten verhängte das Landgericht Heilbronn kein Berufsverbot gegen ihn. Die Missbrauchsfälle des Heilbronners geschahen im privaten Rahmen, hatten nicht direkt mit der Arbeit von Kevin F. als Erzieher zu tun; so die Begründung, die angesichts der Tatsache, dass ein wegen Kindesmissbrauchs verurteilter Mann sich in Zukunft beruflich wieder mit Kindern umgeben darf, nur noch mehr fassungslos macht.
Auch im aktuellen Fall wird wieder mehr schlecht als recht in der Öffentlichkeit berichtet. Wir bleiben weiter dran!
Die Partei „Der III. Weg“ steht für eine harte und konsequente Bestrafung von Kinderschändern. Zwangskastration und lebenslange Sicherungsverwahrung sind probate Mittel, um unsere Kinder zu schützen.