Eine neue Statistik des Innenministeriums von Baden-Württemberg gab kürzlich Zahlen zu den Drogentoten im Land bekannt. Im Jahr 2022 sind demnach 179 Menschen wegen ihres Drogenkonsums gestorben, 49 mehr als im Vorjahr. Die häufigste Droge, die als Todesursache registriert wurde, war Heroin, dicht gefolgt von Kokain. Aber auch ein Anstieg durch benzodiazepinhaltige Medikamente, die oft als Beruhigungs- oder Schlafmittel verschrieben werden, wurde vermerkt.
Keine Macht den Drogen!
Zwar mag es den Anschein machen, als sei die Zahl von 179 Menschen, die durch den Konsum von harten Drogen gestorben sind, relativ gering. Doch liegt die Dunkelziffer wohl weit über dieser, und wer nicht mit verschlossenen Augen durch die Welt geht, merkt, wohin der Trend geht. Gerade in Großstädten wie Stuttgart, wo es laut Statistik auch die meisten Drogentoten im Land Baden-Württemberg gibt, werden diese katastrophalen Zustände sichtbar. Auch bei vielen Jugendlichen werden Drogen zur Mode erklärt und die Hemmschwelle sinkt in Bezug auf härtere Drogen wie Heroin oder Kokain. Das Land antwortet darauf mit lascher und unzulänglicher „Suchtprävention“ oder gar staatlichen Fixerstuben, wie es sie mittlerweile in fast allen größeren Städten gibt, und welche meist mehr einem Drogenumschlagplatz ähneln.
Drogenkriminalität bekämpfen und Perspektiven schaffen!
Allzu oft entpuppen sich Schläge gegen die organisierte Kriminalität als Papiertiger – die zwar meist gute Arbeit der Ermittler erstickt an der Untätigkeit und Toleranz der Politik. Die Täter, die überproportional oft nichtdeutscher Herkunft sind, wie Statistiken aus dem Bundeskriminalamt zeigen, strömen weiter ungehindert in unser Land. Wir fordern daher den sofortigen Stopp der Massenzuwanderung integrationsunfähiger Migranten und die konsequente Abschiebung krimineller Ausländer! Gleichzeitig gilt es, der perspektivlosen und nihilistischen Konsumgesellschaft den Kampf anzusagen und der Jugend Alternativen in Form von Sport, Disziplin und Selbstachtung aufzuzeigen, wie es im Kleinen heute auch schon in unserer Partei vorgelebt wird.
Drogenkonsum ist ein integraler Bestandteil der Konsumgesellschaft. Man denke hier mal an «Red Bull verleiht Flügel.» Allerdings ist die sinnvolle Methode zu seiner Bekämpfung die nichtamerikanische Vorkriegsmethode – gesellschaftliche Ächtung statt Strafrecht. Letzeres macht hier nur die Mafia glücklich.
Die liberale Drogenpolitik (?) erschwert darüber hinaus auch noch den Ausstieg aus der Drogensucht.
Das scheint von den etablierten Parteien auch genauso gewollt zu sein, wenn ich mir deren Gebahren zum Thema in den letzten Jahren so anschaue.
Die Legalisierung von Cannabis – aus rein monetären Gründen – zeigt darüber hinaus wohin die Reise gehen soll. Zerstreuung, Trägheit und Wehrunfähigkeit 👎👎