Auf der italienischen Mittelmeerinsel Lampedusa sind in der vergangenen Woche mehr als 3.000 Asylanten eingetroffen.
Das private Seenotrettungsschiff „Louise Michel“ sowie Patrouillenboote der italienischen Behörden spürten mehrere der Boote auf und kamen ihnen zu Hilfe, um die Menschen an Bord zu holen und auf Lampedusa in Sicherheit zu bringen. Dort waren allein am Freitag, dem 24. März insgesamt 1.778 Menschen angekommen, wie Ansa weiter berichtet. Am Samstag. dem 25. März waren es 1.387 Menschen.
Die italienischen Behörden haben das deutsche Seenotretterschiff „Louise Michel“ im Hafen der Insel Lampedusa vorübergehend festgesetzt.
Die Crew des Schiffs brachte nach insgesamt vier Rettungseinsätzen im Mittelmeer rund 180 Migranten am Samstag nach Lampedusa an Land, wie die Küstenwache mitteilte. Sie haben damit aber gegen ein neues Gesetz der Regierung Italiens verstoßen: Es besagt, dass nach einem ersten Rettungseinsatz umgehend ein Hafen anzusteuern ist, anstatt womöglich mehrere Rettungen durchzuführen. Die Küstenwache habe nach eigenen Angaben der Crew bereits nach dem ersten Einsatz vor der libyschen Küste den Hafen der westsizilianischen Stadt Trapani zugewiesen. Das Schiff habe jedoch drei weitere Rettungseinsätze durchgeführt und Menschen aufgelesen.
Vor der Küste Tunesiens kamen bei einem erneuten Bootsunglück 29 Menschen ums Leben. Das Boot mit dutzenden Asylforderern sei am Freitag gesunken. Auch in den vergangenen Tagen seien bereits Boote verunglückt. Die tunesische Küstenwache barg sieben Leichen, darunter vier Kinder und ein Säugling.
Die Glücksritter versuchen die Überfahrt nach Europa von Tunesien aus, das Transitland für Länder südlich der Sahara. Es seien aber auch einige Tunesier darunter. Diese wollen Tunesien verlassen, seit Präsident Kais Saied im Februar ein härteres Vorgehen gegen Migranten forderte.
Die Zahl der Asylforderer steigt bereits seit Anfang des Jahres deutlich an.
Die italienischen Behörden registrierten von Januar bis jetzt mehr als 21.000 Personen. Im gleichen Zeitraum des Vorjahres waren es etwa 6.000.
Obwohl in Italien eine angeblich patriotische Regierung herrscht, wird nichts dagegen unternommen. Der rechte Regierungsblock unter Führung von Giorgia Meloni von der Fratelli d´Italia (FdI) hat sich als eine Luftnummer erwiesen. Nicht nur unternimmt die pseudonationale Mogelpackung in Italien nichts gegen die illegale Einwanderung, sondern fordert zudem auch noch die weitere Einwanderung von Nichteuropäern auf legalem Wege.
Abhilfe gegen die permanente Einwanderung bluts-, art- und kulturfremder Migranten nach Europa, die ohne einen radikalen politischen Kurswechsel das Gesicht des Kontinentes irreversibel verändern werden, kann nur ein Sieg der nationalrevolutionären Bewegungen in ganz Europa schaffen.
Das Putinzäppfchen Salvini ist keinen Deut besser als die Meloni.
Über kurz oder lang landen die eh bei uns in Deutschland und machen sich einen faulen Lenz.
Wer sich mutwillig in Seenot bringt, hat keinen moralischen Anspruch darauf, aus dieser «gerettet» zu werden.