Nicht nur die USA sind für gewisse sich als „auserwählt“ wähnende Minderheiten das Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Ein Weggefährte Putins brachte es vom abgeurteilten Räuber und Zuhälter zum reichen Mann mit Einfluss. Ob ihm seine jüdische Abstammung dabei hilfreich war, oder ob das ins Reich der Fantasie sogenannter Antisemiten gehört, ist unklar. Sicher ist jedoch, dass Jewgeni Prigoschin sich mit dem Steuergeld der Russen eine Privatarmee leistet und damit den Traum des Westens lebt – nämlich Staatseigentum zu privatisieren.
Die Militärtradition der Russischen Föderation ist untrennbar mit dem Terror verbunden. Die Blutspur zieht sich unübersehbar durch die Geschichte. Am 5. September 1918 verabschiedete der Rat der Volkskommissare einen Beschluss über den Roten Terror.
Wörtlich hieß es: „Nachdem sich der Rat der Volkskommissare den Bericht des Vorsitzenden der Außerordentlichen Kommission zur Bekämpfung der Konterrevolution angehört hatte, kam er überein, dass es (…) unmittelbar notwendig ist, die Sicherheit des Hinterlandes mittels des Terrors zu gewährleisten; (…)dass es notwendig ist, die Sowjetrepublik von Klassenfeinden zu befreien, weshalb diese in Konzentrationslagern zu isolieren sind. Alle Personen, die zu weißgardistischen Organisationen, Verschwörungen und Aufständen in Beziehung stehen, sind zu erschießen.“
Die Neo-Bolschewisten der Russischen Föderation bekennen sich zu dieser Tradition mit Stolz und handeln danach. Oftmals handelt es sich bei dem Straftäterbataillon der „Gruppe Wagner“ um gewöhnliche Verbrecher, die in den Zuchthäusern des Putinreichs gedungen wurden. Eben solche schockieren mit Geständnissen ihrer Gräueltaten. So haben sie zum Beispiel kaltbütig 5- bis 6-jährige Kinder ermordet und an Massenexekutionen teilgenommen. Nach dem Kriegseinsatz in der Ukraine pardonierte Kindermörder in russischer Uniform morden auch ohne Bezahlung, schlicht aus Lust am Töten. Bis zu 5000 Männer dieses Gesindels sollen jetzt auch in der Russischen Föderation ihr Unwesen treiben, nachdem sie heimgekehrt sind und nicht mehr ins Gefängnis müssen. Ihr ehemaliger Chef Prigoschin hatte schließlich die Freiheit und Geld als Gegenleistung für ihren Einsatz in der Ukraine angeboten. Wer sich zu Geständnissen über die Untaten der „Wagner“-Bande hinreißen lässt, weil ihn die Gewissensbisse zu sehr plagen, der muss schon bald mit der Verhaftung und Rache der Prigoschin-Schergen in der Russischen Föderation rechnen.
Um sich des menschlichen Ballasts der russischen Strafanstalten zu entledigen, gibt es ohnedies genügend Gelegenheiten. Aktuell tyrannisieren die rekrutierten Verbrecher der „Gruppe Wagner“ nicht nur die Ukraine, auch in Afrika ist die Blutspur mittlerweile unübersehbar. Derzeit zum Beispiel im Sudan, der aufgrund seiner Goldvorkommen die besondere Zuneigung Moskaus genießt.
Umso verständlicher ist es, weswegen tapfere ukrainische Männer und Frauen in den Schützengräben oder in den besetzten Gebieten erbitterten Widerstand gegen die russländischen Invasoren leisten.
Unsere Partei „Der III. Weg“ steht Seite an Seite mit den revolutionären Kräften in der Ukraine und wird weiterhin deren Freiheitskampf unterstützen. Denn die Ukraine schützt Europa nicht nur vor den privaten Lohnmördern der „Gruppe Wagner“ sondern auch vor dem völkernivellierenden Moloch Eurasiens im Allgemeinen.
Richtig!
Ich bin den Ukrainern auch sehr dankbar für ihren Einsatz gegen Putin & die rote Armee 2.0.
Nichtsdestotrotz bleiben Ukrainer eben Ukrainer & Deutsche bleiben Deutsche.
Es führt zu nichts, wenn man diese historisch gewachsenen Völker und Nationen zugunsten konstruierter Identitäten marginalisiert.
Dieser neulinke & neurechte Welterlösungswahn hat die gleichen Wurzeln, welche nichts mehr mit D & den Deutschen zu tun haben.
Das Endziel ist exakt das gleiche!
Unsere Partei „Der III. Weg“ steht Seite an Seite mit den revolutionären Kräften in der Ukraine und wird weiterhin deren Freiheitskampf unterstützen.
Man kann es nicht oft genug wiederholen!