Damals konnte jeder die Dankbarkeit für unsere Gastfreundschaft ,,live“ miterleben. Alkoholexzesse, Ladendiebstahl, Vermüllung und lauter Partylärm, um nur einige Begleiterscheinungen zu nennen. Deshalb stellte man nun einige berechtigte Fragen an die Stadtverwaltung Weilburg, wie man den Schutz der Anwohner sicherzustellen gedenkt. Der Fragenkatalog erstreckte sich über geplante nächtliche Ausgangssperren, Alkoholverbote oder eingesetzte Sicherheitsdienste, die für Ordnung sorgen könnten. Der kürzlich erst wiedergewählte Bürgermeister Johannes Hanisch (CDU) nahm daraufhin Stellung und konnte erwartungsgemäß keine einzige klare Lösung anbieten. Es wäre ja noch nichts entschieden, versuchte man zu beruhigen, um im gleichen Atemzug auf die Alternativlosigkeit hinzuweisen.
Auch auf die Frage nach finanzieller Entschädigung bei eventuellen Beschädigungen von Flüchtlingen im Umfeld der Wohnanlage wäre keine Regelung geplant. Denn solche Probleme gebe es anderorts ja auch nicht, so der realitätsfremde Hanisch. Lediglich eine ,,Gesprächsbereitschaft“ stellte er in Aussicht. Die Anwohner rund um solche Einrichtungen, seien es Auffanglager oder Wohncontainersiedlungen, können gewiss ein anderes Lied davon singen. Auch auf die Frage der Herkunftsländer der zukünftigen Neubürger hielt man sich bedeckt. ,,Unterschiedlich“. Mehr erfuhr der besorgte Bürger nicht.
Zur Aufklärung über die drohende Asylflut, vornehmlich bestehend aus alleinstehenden jungen Männern, verteilten Aktivisten unserer Partei im Umfeld der angedachten Asylunterkunft in Weilburg-Waldhausen zahlreiche Flugblätter.
Der III. Weg aktiv – Kein zweites 2015!
In Weilburg und in vielen weiteren Orten in Hessen sind unsere Aktivisten im Dauereinsatz für unser Volk. Wir stellen uns der falschen Berichterstattung entgegen und zeigen fatale Fehlentscheidungen der Regierenden auf. Es geht um unsere Heimat – denn wir haben nur diese eine!