– Fußball und Gewalt,
Samstag Mittag Stadionzeit,
Schnaps und Bier, wir machen uns bereit,
Linie 13 total überfüllt,
Im Stadioneingang wird nach Waffen gefilzt… –
Als 1984 die Kultband Böhse Onkelz dieses Lied, zu finden auf dessen „Der nette Mann“-Album, spielten, ging es mit Sicherheit nicht um türkische Familienväter, die bei den Spielen ihrer Pascha-Söhne die Schiedsrichter verprügeln oder, wie zuletzt erst wieder bei einem Jugendfußballturnier in Frankfurt am Main geschehen, Migrantenkinder, die hinterrücks auf Gegenspieler eindreschen.
Damals gab es selbst bei verfeindeten Fangruppen noch gewisse Regeln. Neben Ehre, Treue und Tapferkeit war es ein Unding, jemanden von hinten zu attackieren oder auf einen am Boden liegenden einzuprügeln. Diese ehrlosen Kämpfe werden heutzutage nicht nur bei der ANTIFA zelebriert, sondern vermehrt auch auf kleinen Fußballplätzen bei eigentlich unbedeutenden Spielen. Eltern migrantischer Sprößlinge pöbeln oder prügeln auf andere Familienväter ein. (Siehe rbb24)
Die Namen der wild gewordenen Affen? Hans, Müller, Frank? Wohl eher nicht. Daß unser Fußball nicht so bunt ist, wie er gerne dargestellt wird, dürfte wohl jeder bemerkt haben. Die Tendenz geht da doch eher Richtung braun/schwarz. Immer weniger Eltern aus der Mittelklasse schicken ihre Kinder überhaupt noch in Jugendmannschaften, die schon länger von Migrantenkindern dominiert werden.
Am Pfingstmontag wurde der 15 Jahre alte Paul aus Berlin bei einem Fußballturnier in Frankfurt am Main schwer verletzt. Drei Tage danach war er seinen schweren Hirnverletzungen erlegen. Paul war nach dem Schlusspfiff eines Spiels von einem gegnerischen marokkanischen Spieler (16) der Jugendakademie des FC Metz „hinterrücks“ auf den Kopf geschlagen worden. Beim Pokalendspiel zwischen Eintracht Frankfurt und RB Leipzig in Berlin gab es sogar vor Spielbeginn eine Schweigeminute für Paul.