Globalisierung tötet: Die Deutsche Post soll als Name verschwinden

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Die Deutsche Post ändert ihren Namen. Künftig wird das Unternehmen unter dem Namen DHL Group auftreten. In einer Erklärung sagte Post-Chef Tobias Meyer , dass die Post heute „eines der internationalisten Unternehmen der Welt“ sei. Da man im Ausland unter diesem Namen fungiere, würde man sich den geänderten Gegebenheiten anpassen. Die Post hatte das amerikanische Unternehmen DHL 2002 übernommen. Die Initialien des Namens stehen für die DHL-Gründer, die Juden Adrian Dalsey und Robert Lynn sowie den Pädophilen Larry Hillblom. Die Post war zuvor sukzessive privatisiert worden. Die Partei „Der III. Weg“ setzt sich für die Verstaatlichung und Renationalisierung unserer Post ein.

 

„Deutsche Post“ soll Geschichte sein

Mit dem Namen „Deutsche Post“ verbinden viele Deutsche schlichtweg die Post in unserem Land. Der Dienstleister, um Briefe, Karten oder Pakete zu verschicken. Doch mit dieser Tradition identifiziert man sich in der Führung der Post offenbar nicht mehr. Heute sieht man in Deutschland offenbar nur noch einen Standort. Nun wurde eine Namensänderung beschlossen. Formal hieß das Unternehmen bislang „Deutsche Post DHL Group“. Der erste Namensteil soll nun wegfallen. Der Konzernchef Tobias Meyer begründet dies vor allem damit, dass die klassische Post nur noch einen geringen Anteil des Geschäfts des Unternehmens ausmacht. Etwa 90 Prozent des Umsatzes würde mit Geschäften unter dem Namen DHL erzielt werden.

Stolz betonte Meyer, dass sein Unternehmen ein internationaler Konzern sei: „Heute sind wir eines der internationalsten Unternehmen der Welt“. Das Briefgeschäft sei geschrumpft, die Paketbeförderung und andere Dienste der DHL haben hingegen zugelegt. Daher wolle man den geänderten Gegebenheiten auch mit dem Namen Ausdruck verleihen. „Was draufsteht, sollte drin sein, und das ist nun mal DHL.“ Nicht geändert wird jedoch die Notierung der Post an der Börse: Dort firmiert der Konzern weiterhin als Deutsche Post AG. Die Änderung des Namens an der Börse wäre nach Angaben Meyers zu aufwendig gewesen, man hätte dann auch Verträge ändern müssen.

Systempolitiker haben sich nur Verhalten zu der Namensänderung geäußert. Der CSU-Bundestagsabgeordnete Hans-Jörg Durz sagte: „Es bleibt zu hoffen, dass sich das Unternehmen auch künftig seiner Wurzeln bewusst ist.“ Kein Wunder: Viel zu sagen hat die Politik bei der Post heute nicht mehr. Sukzessive hat man die Privatisierung vorangetrieben. Bis Ende 1999 war die Deutsche Post noch im Volkseigentum. Im Dezember 1999 wurden zunächst 50 Prozent der Anteile an die staatliche Förderbank KfW veräußert. Im Laufe der Jahre wurden auch die übrigen Anteile an die KfW übertragen. Die wiederum hat nach und nach Aktien verkauft und hält heute noch etwa 20 Prozent der Anteile. Ende 2021 befanden sich 78,28 Prozent der Aktien in Streubesitz, viele Anteile wurden ins Ausland, beispielsweise nach Japan veräußert. Mit 2,09 Prozent der Aktien ist der amerikanische Finanzdienstleister Vanguard der größte private Aktieninhaber.

Nur wenige Deutsche wissen, wofür der Name DHL eigentlich steht: Adrian Dalsey, Larry Hillblom und Robert Lynn hatten das Unternehmen 1969 in den USA gegründet. Larry Hillblom war dabei eine äußerst fragwürdige Gestalt. Der US-Amerikaner hatte eine Vorliebe für sogenannte „Sex-Safaris“. Dabei missbrauchte er Minderjährige aus Vietnam und den Philippinen und zeugte mit ihnen uneheliche Kinder. Die anderen beiden Mitgründer haben jüdische Wurzeln.

 

Raumgebundene Volkswirtschaft

Die Partei „Der III. Weg“ setzt sich für eine raumgebundene Volkswirtschaft ein. Daher will die Partei die allgemeine Daseinsfürsorge auch in die Hand der Allgemeinheit überführen. In den vergangenen Jahren ist es zunehmend zu Privatisierungen gekommen. Dies hat unter anderem die Deutsche Post betroffen. Die Gas-, Wasser– und Elektrizitätsversorgung, aber auch der öffentliche Nah- und Fernverkehr sowie Post und Telekommunikation sollten jedoch kein Spielball privater oder gar überstaatlicher Profitinteressen sein. Die Umbenennung der Post ist nur ein Symbol für die gegenwärtige Entwicklung. Die stetig steigenden Preise für den Brief- und Paketversand machen deutlich, dass Profitinteressen heute im Vordergrund stehen.

Daher setzt sich die Partei „Der III. Weg“ für die erneute Verstaatlichung der Post ein. Damit könnten Qualität und stabile Preise realisiert werden!

1 Kommentar

  • DHL – Nomen est omen!

    Zeig mir deine Gründer, und ich sage dir dann wohin die Reise weltanschaulich gehen wird.

    Lisa Drexler 30.06.2023
  • Erschreckend, wie Deutschland sein Tafelsilber verscherbelt. Die Aelteren haben noch erleben duerfen, wie zuverlässig und preiswert die Post, Die Deutsche Bahn oder staatliche Energieversorgungsbetriebe funktioniert haben.

    Patriot 30.06.2023
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