Rammstein-Sänger Till Lindemann im Visier linker Feministinnen

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Mehrere Frauen haben Vorwürfe gegen Rammstein-Frontmann Lindemann erhoben. Bei Konzerten der Band wurden Frauen mutmaßlich gezielt für Sex mit ihm rekrutiert.

Blaue Flecke und keine Erinnerungen mehr: Gut zwei Wochen ist es her, dass die Irin Shelby Lynn auf Social Media öffentlich machte, was ihr auf einem Konzert der Band Rammstein passiert sein soll. Mittlerweile berichten mehrere Frauen von einem „Casting-System“, über das sie bei Backstage-Partys für Sex mit Lindemann ausgewählt worden seien, ohne dass jemand explizit gesagt habe, dass es dabei um Sex geht.

Mehr als ein dutzend Frauen berichten davon, wie sie von mehreren Menschen aus dem Umfeld von Lindemann gezielt angesprochen worden seien, häufig über Instagram oder auf den Konzerten selbst, um zu speziell für Lindemann organisierten Aftershowpartys zu kommen. Mehrere dieser Frauen haben ihre Erzählungen an Eides statt versichert. Zudem belegen zahlreiche Screenshots von WhatsApp- und Instagram-Chats sowie Fotos die Aussagen der Frauen. Auf konkrete Fragen äußerten sich weder Lindemann noch das Management von Rammstein inhaltlich zu den Vorwürfen.

Gegen den in sozialen Netzwerken erhobenen Vorwurf, Frauen seien bei Konzerten von Rammstein mithilfe von K.O.-Tropfen oder Alkohol betäubt worden, um Till Lindemann sexuelle Handlungen an ihnen zu ermöglichen, geht der Sänger nun juristisch vor. „Diese Vorwürfe sind ausnahmslos unwahr“, heißt es in einer Presseerklärung der Kanzlei Schertz Bergmann, die Lindemann in der Sache juristisch vertritt.

Band-Assistentin Alena Makeeva soll Frauen gezielt für die Reihe Null und die Partys angesprochen haben. Auf Instagram nannte sie sich „Casting-Director on tour with Till Lindemann“. Das Rammstein-Management erklärte, sie habe nie Geld von der Band bekommen. Rammstein habe sich angeblich von ihr getrennt. Am Mittwoch teilte Makeeva allerdings ein Foto in ihrer Instagram-Story, auf dem sie mit zwei weiteren Frauen zu sehen ist. Das Foto wurde offensichtlich in München aufgenommen, im Bildtext heißt es: „Geburtstag und Rammstein-Konzert, kann es noch besser werden?“

Die betroffenen Frauen sind alle volljährig, sodass davon auszugehen ist, dass sie alle die nötige Reife besitzen, um zu wissen, wie es auf „Backstage-Partys“ einer ohnehin einschlägigen Band zugeht. Seit mehreren Jahren soll das „Casting-System“ bereits bestehen. Warum melden sich jetzt erst so viele Frauen, die wohl angeblich auch betroffen seien? Zudem ging keine von ihnen zur Polizei, sondern generierte vor allem Aufmerksamkeit über Social Media, was vor allem eine Empörungswelle bei einer Schar linker Feministinnen hervorrief, die nun um ein Feindbild mehr in ihrem „Kreuzzug gegen das Patriarchat“ bereichert wurden.

Rammstein biedern sich seit Jahren dem linken Klientel an – sei es durch ein symbolisches Flüchtlingsboot als Teil einer Bühnenshow oder durch Regenbogenfahnen auf deren Konzerten im vermeintlich „homophoben“ Osteuropa. Nun wenden sich die Geister, die sie riefen, dennoch gegen sie. Wir sagen: Selber schuld! Denn schließlich war es absehbar, dass in einer Zeit sich stetig radikalisierender linker und männerfeindlicher Tendenzen eines Tages auch ein Till Lindemann als alter, weißer und heterosexueller Mann dran glauben muss.

1 Kommentar

  • Till Lindemann und die Band Rammstein haben sich – im Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine – auf der Seite des russischen und des ukrainischen Volkes positioniert.
    Kommt es nur mir spanisch vor, daß besagte Assistentin Alena Makeeva Russin ist, die nicht die deutsche Staatsangehörigkeit besitzt?

    Rübezahl 19.06.2023
  • Diskotheken und sog. Rockevents waren noch nie mein Fall gewesen…
    Als Frau sollte man unbek. Umgebungen und Personenkreisen alleine völlig meiden.
    Bin auch heute noch, z.b. bei kurzem Dorffestbesuch oder bei Wanderungen e.t.c. immer! mit meinen beiden Brüdern, sowie Ehegatten zusammen unterwegs, sodass im Ernstfall mind. 6 Männerfäuste vorab um mich herum sind – sicherheitshalber. Man muss sein Glück ja nicht absichtlich auf die Probe stellen.

    Lisa Drexler 18.06.2023
  • Die Vorwürfe gegen Lindemann &die Band Rammstein sind erfunden worden, um eine politische Agenda durchzudrücken, so mein Eindruck.
    Ich habe von Rammstein einen ganz anderen Eindruck, als der, welcher aktuell primär im Netz popularisiert wird. Das sind deutsche Männer, die auf der Bühne die Sau rauslassen &privat normale Typen sind
    Ich gehe an das Thema aber auch weitestgehend analytisch & kopflastig ran, was man von den meisten Usern im Netz leider nicht behaupten kann

    Christian 18.06.2023
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