Trotz AfD-Umfragehoch: Warum „Der III. Weg“?

Home/Politik, Gesellschaft und Wirtschaft/Trotz AfD-Umfragehoch: Warum „Der III. Weg“?

Was unterscheidet die AfD von der Partei „Der III. Weg“? Warum setzen wir unsere Hoffnungen nicht in die sogenannte „Alternative für Deutschland“? Zweifellos zeigen die aktuellen Wahlumfragen, dass viele Deutsche merken, dass etwas in diesem System nicht rund läuft. Die AfD stellt einen ersten vermeintlichen Rettungsanker dar. Doch wer glaubt, in der AfD schon die „Alternative“ gefunden zu haben, der irrt. Nur eine revolutionäre Bewegung kann einen Ausweg darstellen. Es liegt an uns, dafür zu sorgen, dass authentische Oppositionelle den „III. Weg“ als echte Alternative erkennen.

 

– Nationalrevolutionäre Doktrin versus Populismus

Wir sind gegen das liberalkapitalistische System, revolutionär ausgerichtet und streben mit dem Deutschen Sozialismus eine fundamentale Erneuerung an. Die AfD ist marktliberal, reaktionär und setzt auf Reformen innerhalb des herrschenden Systems. Sie stellt grundlegende Mechanismen wie den Wachstumszwang in Folge des Zinseszinssystems nicht in Frage. Sie verspricht eine Restaurierung einer vermeintlich besseren Zeit, die es in der Vergangenheit der BRD gegeben haben soll und verkennt dabei, dass es sich dabei um Vorstufen einer Entwicklung handelt, die in der DNA des Systems vorprogrammiert sind. Aus diesem Grund stellt nur ein Ausstieg aus dem grundfalschen System eine Alternative dar.

 

– Weltanschaulich klar ausgerichtete Gemeinschaft versus Sammlungspartei

Der Erfolg der AfD bei Umfragen und Wahlen beruht auch auf ihrer Offenheit für verschiedene Strömungen. Die größten Strömungen sind dabei der sogenannte „Flügel“, der die Partei auch für nationalistisch gesinnte Deutsche schmackhaft machen soll sowie deren Gegenstück, die liberale Fraktion. Das sorgt für permanente Grabenkämpfe in der Organisation. Neben inhaltlichen Querelen prägen jedoch auch Karrieristen die AfD. Sie erhoffen sich individuelle Vorteile aus ihrer Parteiaktivität. Das kann Prestige, aber auch finanzieller Profit sein. Das Klima in der Partei ist daher wie in sämtlichen „demokratischen“ Parteien vergiftet. Mit Vorliebe versuchen Karrieristen, sich gegenseitig auszustechen. So herrscht in vielen Ebenen der Partei große Vorsicht über das, was man sagt und was man über sich selbst preisgibt. „Der III. Weg“ hingegen führt einen Kampf um die Gemeinschaft. Ideale stehen bedingungslos vor persönlichen Vorteilen. Dies äußert sich nicht nur in praktizierter Kameradschaft, sondern auch in der Struktur der Partei an sich, die auf flachen Hierarchien aufbaut.

Die Öffnung für verschiedene Strömungen wird innerhalb der AfD ins Extreme getrieben und dies führt dazu, dass die Hürden für einen Einstieg niedrig sind. In der AfD gibt es eine eigene Arbeitsgruppe für Juden, für Migranten, für Homosexuelle. Es gibt in der Partei Transsexuelle, Schwarze, Schwule, Lesben, Juden und Muslime. Die Partei ist stolz darauf, einen höheren Ausländeranteil als andere Systemparteien zu besitzen und hat mit Alice Weidel eine Parteispitze, die als Lesbe in einer interrassischen Homo-Ehe das perfekte Rollenmodell eines LGBT-Lebensentwurfs sein könnte. Nichtsdestotrotz ist die Partei nicht für alle offen: Mit dem Abgrenzungsbeschluss versucht sich die AfD „Radikale“ vom Leib zu erhalten. In der Vergangenheit hat beispielsweise der Fall „Andreas Kalbitz“ für Aufsehen gesorgt, der aus der Organisation ausgeschlossen wurde, weil er vor mehr als einem Jahrzehnt an einem Lager einer nationalistischen Jugendorganisation teilgenommen haben soll. Weiterhin grenzt sich die AfD selbst von Teilen des eigenen sogenannten „Vorfelds“ ab.

 

– Ganzheitlicher Ansatz versus Wahlpartei

Die Strategie der AfD ist einzig auf Wahlen ausgerichtet. Die Partei steht und fällt also mit dem Kampf um Stimmen. „Der III. Weg“ hingegen misst Erfolg nicht allein an Wahlergebnissen, sondern arbeitet auch und vor allem im metapolitischen Raum. Dieser umfasst sowohl den kulturellen Kampf, als auch den genannten Kampf um die weltanschaulich gefestigte Gemeinschaft. Erst wenn der Kampf um die Köpfe gewonnen ist, kann der politische Kampf final gewonnen werden. Auch die besten Wahlergebnisse haben die AfD nicht in Machtpositionen geführt. Insbesonders die kämpferischen und idealistischen Teile der Jugend können durch bürgerlichen Populismus nicht gewonnen werden. „Der III. Weg“ arbeitet insbesondere im kulturellen Bereich daran, Menschen für das nationalistische Lager zu gewinnen. Weiterhin spielt Gemeinschaft eine wachsende Rolle.

Die kontinuierliche Zuspitzung der Zustände innerhalb der BRD machen starke Gemeinschaften erforderlich. In einer oberflächlichen Partei, in der die Mitglieder bestenfalls lose aneinander gebunden sind, wenn sie sich nicht gar bekämpfen, ist diese Gemeinschaft nicht zu verwirklichen. Weiterhin strebt „Der III. Weg“ ein sozialistisches Deutschland im Sinne des Wortes an. Abgeleitet vom „socius“, dem Gesellen, bedeutet dies vor allem eine Form des völkischen Zusammenlebens, das vor allem durch nationale Solidarität und nicht durch partikularistische Konkurrenz geprägt ist. Wer das gemeinnützige Ideal des Deutschen Sozialismus im Großen vor Augen hat, muss es im Kleinen bereits leben.

Angesichts der betonten Toleranz gegenüber Ausländern in der eigenen Organisation verwundert es nicht, dass die AfD keinen konsequenten Standpunkt in der Migrationsfrage einnimmt. So unterscheidet die Partei zwischen „integrationswilligen“ und „schlecht integrierten Ausländern“, zwischen „Islamisten“ und „Christen“, zwischen „Fachkräften“ und „Einwanderern in die Sozialsysteme“. „Der III. Weg“ betrachtet die Ausländerfrage rein vom Standpunkt einer lebensgesetzlich korrekten Anschauung aus. Es gibt keine gute außereuropäische Migration! Vom AfD-Standpunkt aus wären Millionen Fremde, die im Sinne westlicher Werte zivilisiert und hoch gebildet sind, theoretisch vertretbar. Für uns sind Integrationsbereitschaft, Kompetenzen und Zivilisationsgrad keine Kriterien, weil das deutsche Volk in einem solchen Land letztlich ebenfalls sein Gesicht verlieren und ausgetauscht würde. Migration ist für uns nur in einem begrenzten Rahmen und nur aus europiden, artverwandten Völkern denkbar.

 

– Deutschland in der Weltpolitik

Auch in außenpolitischen Fragen weichen Standpunkte der AfD von den Standpunkten der nationalrevolutionären Bewegung ab. Das betrifft zunächst einmal traditionell die Israel-Frage. Geprägt durch fragwürdige „Islamkritiker“ hat die AfD eine durchwegs positive Sicht auf den Staat Israel. Das zionistische Gebilde wird als „einzige Demokratie im Nahen Osten“ gehuldigt und als vermeintliches „Bollwerk“ gegen den Islam betrachtet. Dabei wird der imperialistische Charakter Israels verkannt. Der permanente Terror durch Israel und seine Handlanger gegen die autochtone arabische Bevölkerung im Nahen Osten wird ausgeblendet, gerechtfertigt oder sogar offen glorifiziert. Wie sämtliche Systemparteien setzt sich die AfD für die materielle und finanzielle Unterstützung Israels ein und geht im Treuebekenntnis zu dem Terrorstaat sogar noch weiter als alle anderen Parteien im Bundestag.

„Der III. Weg“ vertritt einen konsequenten nationalen Antiimperialismus. Daher lehnt die nationalrevolutionäre Bewegung nicht nur die Kriege der USA, sondern auch die Aggressionen Israels ab. Insbesondere im Nahen Osten machte sich dieser Imperialismus in der jüngeren und jüngsten Geschichte bemerkbar. Die Geschichte Israels ist seit Anbeginn durch Gewalt, Vertreibung und Verstößen gegen das Völkerrecht geprägt. Eine ganze Region wird durch das israelische Regime in Chaos und Unruhe gestürzt, die Folgen sind unter anderem Migrantenwellen nach Europa und die Entstehung fundamentalistischer islamischer Gruppen. „Der III. Weg“ setzt sich für die Einstellung sämtlicher Zahlungen und Lieferungen an Israel sowie einen Boykott israelischer Waren ein.

Neben dem amerikanischen und zionistischen Imperialismus gibt es aber auch den Imperialismus der Russischen Föderation. Die AfD ist sich in dieser Frage uneins. Doch in der Außendarstellung wird die AfD, vor allem durch deren Vertreter in den neuen Bundesländern, sicherlich nicht zu Unrecht als eine Partei der Handlanger Moskaus wahrgenommen. Dabei reicht die Bandbreite von der Ansicht, dass der Ukraine-Krieg Deutschland nichts anginge bis hin zur offenen Unterstützung Russlands. Mitunter wird durch Gestalten wie Weidels Parteiführungskollegen Tino Chrupalla auch gern einmal der Sieg der „Roten Armee“ über Deutschland gefeiert.

„Der III. Weg“ setzt sich hingegen für die Schaffung einer europäischen Eidgenossenschaft ein. Das setzt einen Zusammenhalt aller weißen Europäer gegen außereuropäische Mächte voraus. Die Russländische Föderation ist aufgrund ihres ethnischen Wirrwarrs und ihrer geographischen Dimension als Vorposten und Teil Asiens anzusehen. Anders als die überwiegende Mehrheit der AfD steht „Der III. Weg“ daher solidarisch an der Seite des ukrainischen Volkes gegen den innerasiatischen Ansturm auf Europa.

 

Positive Wahlprognosen machen noch keinen Erfolg

Offenbar ist der Großteil der bundesdeutschen Bevölkerung derart verstimmt über die katastrophale Politik der Ampelregierung, dass die AfD auch ohne eigenes Zutun an Zuspruch gewinnen würde. Es sind die immer gleichen Stimmungsschwankungen des Wahlvolkes, die zwischen der Wahl systemerhaltender, sogenannter „Volksparteien“ und populistischen Protestparteien, die zu gewissen Zeiten als Signal der allgemeinen Unzufriedenheit Oberwasser gewinnen, pendeln. Doch was nützen die Stimmenzuwächse, wenn dahinter keine authentische Politik der Erneuerung steht? Wenn lediglich die Plätze am parlamentarischen Futtertrog abwechselnd von Systempolitikern etablierter Parteien und rechtspopulistischen Schaumschlägern besetzt werden? Werden dadurch Deutsche für eine bessere politische Vision gewonnen?

Wird dadurch die deutsche Jugend im Geiste einer lebensgesetzlich richtigen Weltanschauung erzogen? Stärken prognostizierte Stimmenzuwächse das Band der völkischen Gemeinschaft und das Erleben eines neuen deutschen Kulturbewusstseins? Gewinnen Gemeinschafen deutscher Menschen dadurch den Willen zur Wehrhaftigkeit und zur Verteidigung des Eigenen? Erst wenn diese Fragen mit einem „Ja!“ beantwortet würden, könnte man von Erfolgen sprechen. Wie soll die Überwindung eines falschen Systems und die Gestaltung einer neuen deutschen Staatsidee ohne den metapolitischen Kampf vonstatten gehen? Die AfD kann auf keine einzige dieser gestellten Fragen eine zufriedenstellende Antwort geben. Unsere Parteibewegung „Der III. Weg“ hat zwar noch im Bereich der ein oder anderen gestellten Frage ihre Hausaufgaben zu erledigen, aber die richtigen Erkenntnisse wurden gewonnen und die Weichen wurden in die richtige Richtung gestellt.

1 Kommentar

  • Ich bin der einzige Der Dritte Weg Wähler auf dem Chemnitzer Kaßberg. Mehr werden es hier auch nicht. Ist halt eine linksgrüne Ecke…

    Jörg 13.07.2023
    • Woher willst du das wissen?

      Matti 17.07.2023
  • Die prorussischen Kräfte innerhalb der AfD sehen gewisse Dinge etwas anders, aber gut.

    Richard 12.07.2023
  • Sowohl in der Politik als auch in der Weltanschauung, bin ich mit euch voll und ganz einer Meinung. Ihr seid die einzig wahre Alternative für Deutschland! Wenn es hier in NRW auch mal mehr Strukturen von euch geben wird, dann wäre es mir eine große Ehre und in der Tat ein Lebenstraum, mich bei euch Einreihen zu dürfen. Ich werde euch immer die Treue halten. Gesamt Deutschland braucht euch, und nicht noch eine Systempartei wie die Moskau und Israel hörige AFD. DEUTSCHER SOZIALISMUS JETZT!

    Martin 11.07.2023
    • Wie wäre es damit selber an den Strukturen mitzuarbeiten? Zumindest an den Vorbereitungsarbeiten kann sich fast jeder beteiligen (ich nutze beispielsweise jede Steilvorlage meiner deutschen Arbeitskollegen, um uns bekannter zu machen und vielleicht noch ein paar Fördermitglieder zu gewinnen – und wenn der weltgrößte Online-Versandhändler dahinterkommt und mich rausschmeißt, dann ist das halt so).

      Nadja Beeker 12.07.2023
  • Solange in der Afd auch Nichtweiße mitmischen werd ich nicht mal im Traum denken da mein Kreuz zu machen.

    Da bleib ich lieber beim Dritten Weg.

    Die einzige Partei die sich um ALLE(!) Deutschen kümmert und sorgt.

    Ob innerhalb der BRD oder außerhalb.

    Sehr vernünftig!

    Nick M. 09.07.2023
  • Es gibt AfDpolitiker, die sogar illegal eingewanderte Ausländer in die Partei holen.
    Mir erschließt sich nicht, wohin das führen soll!

    Wernergerman 09.07.2023
    • Brasilianerinnen stehen bei denen auch hoch im Kurs. 🤫🤷🏼‍♀️

      Otto v. B. 11.07.2023
      • und Kurden! 🙂

        Hans Brecher 12.07.2023
        • @Hans Brecher
          Packen sie noch die Taliban obendrauf 😉

          Fraenkie und frei 17.07.2023
    • German lives Matter!

      Frau T. 12.07.2023
  • Leider wahr. Wenigstens verschiebt die AfD das Overtone Fenster nach rechts.
    Auch ist die Israelhörigkeit der AfD nur schwer zu ertragen…

    Volkszorn 09.07.2023
    • Es könnte aber auch sein, daß sich besagtes Overtonefenster aufgrund den Umständen ganz ohne der AfD nach rechts verschiebt und diese bloß dafür sorgt, daß der Volkszorn in die gewünschten Bahnen gelenkt wird.

      Isegrim 09.07.2023
×

Schneller und einfacher Kontakt über WhatsApp - Einfach auf den unteren Button klicken!

 

Kontakt über Threema unter der ID:
Y87HKB2B

×