Der lachende Dritte: „Schnee“wittchen und ihre neuen Begleiter

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Hier präsentieren wir ein neues Format: einen humoristischen Blick auf aktuelle Geschehnisse und Vorgänge in Deutschland und der Welt. Die hier getätigten Aussagen stellen einen Kommentar dar, welcher inhaltlich nicht für die Haltung der gesamten Partei DER III. WEG stehen muss.

Nun reiht sich noch ein zweites Märchen in den irren Reigen der Diversifizierung ein: nach Arielle trifft es nun auch Schneewittchen. Ab 21. März 2024 soll in den deutschen Kinos eine gewisse Rachel Zegler mit kolumbianischen Wurzeln (da bekommt das „Schnee“wittchen doch noch einmal eine ganz andere Bedeutung) Grimms beliebte Märchenschönheit verkörpern.

Vielleicht haben wir Nationalrevolutionäre aber einfach zusätzlich noch einen ganz besonderen Zugang zu ihr: Haare schwarz (na ja), Haut weiß, Lippen rot – trotzdem, sich jetzt dafür die Haare schwarz zu färben erscheint nicht zielführend.

Bereits zuvor berichteten wir darüber: Disney streut nicht nur immer häufiger Regenbogenreklame, nein, es werden auch fleißig Charaktere ausgewechselt; dass dabei deren eigentliche Markenzeichen flöten gehen – wen juckt’s! Hauptsache, es wird jede Minderheit irgendwie bedient. So zum Beispiel auch die Zwerge: Peter Dinklage – manchen vielleicht als Kleinwüchsiger aus Game of Thrones bekannt – wies Disney zurecht, dass sie doch einerseits Vielfarbigkeit zeigen wollten, andererseits aber kleinwüchsige Menschen verunglimpfen und stereotypisieren würden – wann haben Sie denn zuletzt einen Kleinwüchsigen in der Stadt gesehen und spontan an Schneewittchens Zwerge gedacht? Gar kein Mal? Kann doch nicht sein!

Großgewachsene Personen werden ja auch gern als Riesen bezeichnet, deren „Lobby“ scheint aber eher Zwergengröße zu besitzen.

Diese Aushöhlung von Kulturmaterial hat dabei Methode – kein Stein soll auf dem anderen bleiben, ähnlich den Trüffelschweinen wird jede Erzählung untersucht auf versteckten, angeblichen Rassismus.

Dabei: Kolumbien hat sicher auch schöne, eigene Märchen und Fabeln – warum nicht daraus schöpfen? Aber das ist ja nicht-weißes Kulturgut – das ist heilig, so wie es ist und jede Änderung könnte den bereits vertrauten „Shitstorm“ nach sich ziehen.

Was meinte Rachel nun zu alldem? Sie teilte auf Twitter – Entschuldigung, „X“ – Bilder, in denen sie als Kind in unterschiedlichen Disney-Prinzessinnenkostümen zu sehen ist… Moment, soll das etwa heißen, sie konnte sich als Latina mit weißen Prinzessinnen identifizieren? Vielleicht sollte sie diesen Tweet noch einmal überdenken.

Obwohl, eine Sache ist dann ja doch sehr akkurat: Gal Gadot – die EX-IDF’lerin aus dem zionistischen Gebilde – spielt in der Neuverfilmung die böse Stiefmutter.

1 Kommentar

  • Das sind alles Anzeichen dafür das unsere Kultur stark bedroht ist.
    Schauen wir doch mal nach Bayreuth. Was ist denn noch übrig von Wagner seinen Werken. Alles verstümmelt und auseinander gepflückt.
    Das Ziel ist die Vernichtung alles was deutsch ist. Mit kleinen Dingen fängt es an, aber wir sind schon bei den Großen.

    Wilhelm 22.08.2023
  • Gal Gadot spielt also die böse Stiefmutter, ein Schelm wer dabei böses denkt. 🙂 Aber um mal kurz zu der Stelle mit dem (na ja) zu kommen, es gibt auch deutsche mit schwarzen Haaren und dunklen Augen, sowie einem dunkleren Hauttyp. Aber sicher bei allem Spaß ist der Kern natürlich richtig, dass art- und kulturfremde Leute, nicht die Märchen die zu unserem Kulturgut gehören nachspielen sollten. Schließlich ist das dann ja auch kulturelle Aneignung, oder nicht?:-)

    Martin 12.08.2023
    • @Martin
      Sie reden wie die Politiker von den Grünen daher – sie Quertreiber!

      Marianne 17.08.2023
    • Dann soll Disney sich für die kolumbianischen Märchen einfach kolumbianische Regisseure suchen – dann ist es einfach nur eine Erweiterung des kulturellen Horizontes (ähnlich einer Bildungsreise) und keine Aneignung.

      Nadja Beeker 20.08.2023
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