Stützpunkt München / Oberbayern: Gemeinschaftsausflug zum Schrecksee

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Aktivisten vom Stützpunkt München / Oberbayern haben einen Gemeinschaftsausflug zum Schrecksee unternommen. Der Schrecksee ist ein kleiner Hochgebirgssee auf 1813 Höhenmetern in den Allgäuer Alpen. Auf einer durchaus fordernden Strecke mussten die Bergwanderer dabei einige steile Anstiege überwinden. Belohnt wurde man mit einem schönen Ausblick und einem kühlen Bad in dem See. Auf dem Rückweg konnte noch auf eine Rast im ehemaligen Jägerhaus des 14. Badischen Infanterieregimentes „Konstanz“ eingekehrt werden. Schließe auch Du Dich an und werde Teil unserer Gemeinschaft!

 

 

Ein Ausflug für Bergvagabunden

Heil euch ihr Berge!“ heißt es in dem beliebten Bergsteiger-Lied, dessen Text der deutsche Liedermacher Erich Hartinger schrieb. Und mit diesem Leitspruch konnten Aktivisten vom Stützpunkt München / Oberbayern in den frühen Morgenstunden zu einer Bergwanderung in die Allgäuer Alpen aufbrechen; Ziel war der Schrecksee. Der kleine Gebirgssee ist idyllisch gelegen, zwischen Lahnerscharte und Lahnerkopf unweit der Grenze zum Tiroler Land. Doch um in den Bergkessel zu gelangen, galt es zunächst, 1813 Höhenmeter von der Ortschaft Hindelang aus zu erklimmen.

Die Strecke erwies sich dabei als durchaus fordernd, da der Weg mit viel Geröll versehen war und auch die Beschilderung im Vergleich zu anderen Bergen eher weniger gut markiert war. Viele steile Anstiege wirkten schweißtreibend und fordernd. Immerhin spielte das Wetter mit und so musste man nicht zusätzlich sommerlich-heiße Temperaturen ertragen. Die Wanderstrecke führte unter anderem an einem kleinen Elektrizitätskraftwerk wobei. Es befindet sich auf der Taufersalpe, auf etwa 938 Metern Höhe. Der Schrecksee war in den 1950er Jahren um etwa 8 Meter aufgestaut worden, um ihn zur Elektrizitätsgewinnung nutzen zu können. Auch konnte ein Nornenbrunnen in Augenschein genommen werden. Die Nornen sind in der nordischen Mythologie die Schicksalsfrauen und heißen Urd, Verdandi und Skuld.

Am Ziel angekommen lockte nicht nur der malerische Ausblick, sondern auch der See. Der Hochgebirgssee war sehr kühl und wurde natürlich dennoch zu einem erquickenden Bad genutzt. Anschließend ging es wieder bergab. Aufgrund des schwierigen Abstieges über das rutschige Geröll war ein jeder froh, das Zwischenziel des Jägerhauses erreicht zu haben. Das Haus war 1925 von Soldaten des 14. Badischen Infanterieregiments als Hütte zur Ski-Ausbildung und für den Urlaub errichtet worden. Bis 1945 befand sich das Haus in der Hand des Vereins der Konstanzer Jäger, anschließend wurde das Gebäude vom Freistaat Bayern übernommen. Schließlich übernahm es 1958 erneut der Verein des Jägerregiments. 1967 brannte das Haus bei einem schweren Feuer vollständig nieder und wurde von den alten Kameraden des Infanterieregiments wieder aufgebaut. Eine Wandmalerei an der Hauswand erzählt von der Geschichte der Hütte. Heute gibt es hier einen Gaststättenbetrieb und so konnte noch eine Mahlzeit eingenommen werden.

 

 

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