SPD-Nachwuchs will Bombenopfergedenken in Dresden abschaffen

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Zum 13. Februar um 21.45 Uhr läuten jährlich die Glocken in der sächsischen Landeshauptstadt und die Dresdner halten inne. Laut den offiziellen Zahlen einer sogenannten „Expertenkommission“ fielen rund 25.000 Menschen dem alliierten Bombenterror 1945 zum Opfer, wobei die realistische Zahl nach seriösen Historikereinschätzungen mindestens das Zehnfache betragen dürfte; die komplette Innenstadt wurde zerstört.

Nun soll den Dresdnern das öffentliche Gedenken genommen werden. Ein links-antideutsches Bündnis namens „Dresden wi(e)dersetzen“ möchte das traditionelle bürgerliche Gedenken, das es auch schon zu kommunistischen DDR-Zeiten gab, nicht mehr fortführen.

Dresdens SPD-Nachwuchs-Chef Matthias Lüth (29): „Wenn man sich anschaut, wofür die Menschenkette am 13. Februar einst erschaffen wurde – nämlich die Stadt vor Nazis zu beschützen – so reihen sich AfD und Freie Sachsen doch mittlerweile genau in die Kette ein und missbrauchen den Tag für ihre Zwecke.“

Das Bündnis aus Jusos, Links-Jugend, Piratenpartei und auch der „Seebrücke Dresden“ fordert: „Nicht nur Nazis blockieren, sondern auch Gedenken abschaffen! Leid- und Opfernarrative verhindern die Aufarbeitung Dresdner Schuld. Sich nach Rechts abzugrenzen, bedeutet, mit dem aktuellen Gedenken zu brechen!“

Eine Bevormundung der Dresdner und ihrer Gedenkkultur sieht der Juso-Chef nicht: „Es kann ja jeder individuell gedenken. Wir versuchen uns letztlich an Köln oder Hamburg zu orientieren, die auch schwer bombardiert wurden und mit kleineren Veranstaltungen daran erinnern.“

Sogar Sachsens Landtagspräsident Dr. Matthias Rößler (68, CDU) kann mit der Forderung nichts anfangen: „Das Gedenken an die Zerstörung unserer Heimatstadt und die Opfer des Krieges verbindet uns Dresdner über die Generationen und Grenzen hinweg. Gerade die Menschenkette ist Ausdruck des Zusammenhaltes unserer Stadtgesellschaft gegen Krieg und Vergessen.“

Auch 2024 wird die Menschenkette wieder ein Bestandteil des Gedenkens sein, teilte die Stadt Dresden mit. Die Dresdnerin Elli Seifert (95), die den Feuersturm 1945 überlebte und dabei viele Schulfreundinnen verlor, sagte: „Es ist ein Schlag ins Gesicht für uns Überlebende, auf die Menschenkette verzichten zu wollen. Sie ist die wichtigste Kundgebung unserer Trauer und des entsetzlichen Leides nach so vielen Jahrzehnten geworden.“

Als nationalrevolutionäre Bewegung wollen auch wir die Erinnerung an den alliierten Bombenholocaust von Dresden, eines der größten Kriegsverbrechen des 20. Jahrhunderts, aufrecht erhalten und darüber hinaus eine Aufarbeitung der Geschichte aus der Sicht eines gesunden Nationalbewusstseins betreiben, um die antideutschen Propagandalügen der Siegermächte zu entlarven, die den Feuersturm von Dresden, aufbauend auf die gegen Deutschland gerichtete Kriegsschuldlüge, entschuldigend rechtfertigen.

Jährlich veranstaltet unsere Partei mit ihrer Aktion „Ein Licht für Dresden“ dabei ein eigenständiges Gedenken, das immer wiederkehrend den traditionellen Fackellauf beinhaltet.

1 Kommentar

  • Man müßte diesen SPD-Schnösel mal darauf festnageln, genau zu definieren, welche „Schuld” Leute dadurch aufsichgeladen haben, daß sie 1945 17 waren. Dann könnte ihn man mal bitten, zu erklären, warum die Brandbomardierung von Städten ein Kriegsverbrechen ist (laut UN) außer wenn es sich um deutsche Städte handelt.

    RW 21.09.2023
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