Am Freitag, dem 08. September spielte sich in der Innenstadt von Wiesloch, einer Stadt mit ca. 26.000 Einwohnern im nördlichen Baden-Württemberg, eine Tragödie ab. Ein 33-jähriger Asylforderer aus Somalia, der im Psychiatrischen Zentrum Nordbaden (PZN) in Wiesloch untergebracht war, flüchtete aus der Einrichtung und ermordete in der Innenstadt eine 30-jährige Frau. Auch wenn sich die Verantwortlichen darum bemühen, die Tat als unvorhersehbar und nicht zu verhindern darzustellen, zeigt der Fall einmal mehr auf, welche Folgen aus der völlig verfehlten Asylpolitik der deutschen Bundesregierung resultieren.
Der Somalier hält sich seit 2014 in Deutschland auf und geriet in der Vergangenheit bereits mehrfach mit dem Gesetz in Konflikt. Aufgrund der begangenen Straftaten, zu denen unter anderem schwere Körperverletzung, sexuelle Nötigung und Beleidigung zählen, befand sich der Asylant kraft eines Beschlusses des Landgerichtes Heidelberg seit 2021 im Massregelvollzug des Psychiatrischen Zentrums Nordbaden. Der Schwarzafrikaner wurde aufgrund einer bestehenden „seelischen Störung“ als schuldunfähig eingestuft. Zum Tatzeitpunkt war der Somalier in der geschlossenen Rehabilitationsabteilung des Psychiatrischen Zentrums untergebracht.
Lockerungen nach Therapiefortschritten
Nach vermeintlichen Therapiefortschritten wurden mehrere Ausgangsbeschränkungen des Asylforderers gelockert, die es dem Somalier unter anderem ermöglichten, von begleiteten Ausgängen auf dem Gelände der Einrichtung sowie in der Stadt Wiesloch zu profitieren. Am Tag der Bluttat befand sich der Asylant in Begleitung von fünf weiteren Patienten sowie mehreren Pflegekräften auf dem Weg zur Arbeitstherapie auf dem Gelände des Psychiatrischen Zentrums. Der Somalier ergriff hierbei die Flucht und begab sich in Richtung Innenstadt. Eine der Pflegekräfte nahm die Verfolgung auf, gleichzeitig wurde die Polizei alarmiert. Der Pfleger des PZN redete auf den Somalier während dessen Flucht ein, unternahm jedoch nichts, um den Mann auf dem Weg in die Innenstadt zu stoppen.
Auf seiner Flucht stahl der Schwarzafrikaner ein Küchenmesser aus der Schaufensterauslage eine Kaufhauses. Unmittelbar nach dem Diebstahl attackierte der Flüchtige eine 30-Jährige in einem Ladengeschäft. Die Frau erlag wenig später im Krankenhaus ihren schweren Verletzungen. Die allmählich eintrudelnde Polizei nahm den Täter beim Verlassen des Geschäfts in Gewahrsam. Nach Ermittlungen der Polizei handelte es sich bei der Frau um ein Zufallsopfer, eine Vorbeziehung zwischen dem Täter und seinem Opfer bestand nicht. Vor dem Haftrichter machte der Somalier keinerlei Angaben zu Motiv und Tatgeschehen.
Klinikleiter wäscht seine Hände in Unschuld
Christian Oberbauer, Leiter der Klinik für Forensische Psychiatrie und Psychotherapie am PZN, bemüht sich nach Kräften, Klinik sowie deren Personal von jeglicher Schuld an der Tragödie reinzuwaschen. Alle erforderlichen Sicherheitsmassnahmen seien eingehalten worden. Der Massregelvollzug sei ein Krankenhaus und keine Strafanstalt. Der Fokus liege auf der Behandlung und Rehabilitation der Insassen, die schrittweise auf eine Entlassung und ein Leben in Freiheit vorbereitet werden sollen. Ziel sei deren Wiedereingliederung in die Gesellschaft. Unmittelbar nach der Tat wurden die Ausgänge für alle Patienten beschränkt. Diese Sofortmassnahme solle aber nur vorübergehend gelten und schnellstmöglich wieder aufgehoben werden. Vorwürfe, das Psychiatrische Zentrum leide seit längerer Zeit unter einem akuten Personal- und Platzmangel, stellt Oberbauer in Abrede. Erst im vergangenen Jahr wurde eine neue Station in Betrieb genommen. Im Sicherheitsbereich werden derzeit drei neue Stationen in einem neuen Gebäude eingerichtet. Auch treffe den Pfleger, der den Somalier verfolgt habe, keine Schuld. Dass der Entflohene nicht festgehalten worden sei, erklärte Oberbauer damit, dass dieser deutlich klargemacht habe, nicht angefasst werden zu wollen.
Der Asylforderer wurde nach der Tat zunächst wieder im Psychiatrischen Zentrum in Wiesloch untergebracht und wenig später in die psychiatrische Klinik in Weinsberg (Kreis Heilbronn) verlegt. Wie lange der Täter in Weinsberg untergebracht sein wird, ist momentan noch unklar. Die Einwohner von Weinsberg reagieren derweil mit grosser Verunsicherung auf die Unterbringung des Messerstechers im Zentrum für Psychiatrie (ZfP). Das ZfP befindet sich in unmittelbarer Nähe zur Stadt. Einwohner berichteten, Patienten aus dem Massregelvollzug seien regelmässig in der Stadt zu sehen. Mehrfach sei es auch zu Ausbrüchen gekommen. Vor etwa zwei Jahren flohen gleich vier Männer aus der geschlossenen Psychiatrie. Verständlich, dass unter den Bewohnern von Weinsberg nun die Angst umgeht.
Vorliegende Zahlen zu Ausbrüchen aus psychiatrischen Einrichtungen des Landes Baden-Württemberg zeigen, dass derartige Vorfälle nicht gerade selten sind: 2022 kam es in allen sieben psychiatrischen Zentren Baden-Württembergs zu insgesamt 56 Entweichungen von Insassen. In den zurückliegenden 6 Jahren ereigneten sich durchschnittlich 52 derartige Vorkommnisse pro Jahr.
Sozialminister Lucha mimt den Betroffenen
Vertreter der baden-württembergischen Landesregierung sind darum bemüht, von ihrer Verantwortung für die Tat abzulenken. Sozialminister Manfred Lucha von den Grünen, zuständig für den Massregelvollzug in Baden-Württemberg, besuchte den Tatort und legte dort Blumen nieder. Dabei gehört die Partei, der Lucha angehört, zur Speerspitze der Überfremdungsfanatiker, die zwielichtige Gestalten aus der ganzen Welt nach Deutschland importieren. Erschwerend kommt hinzu, dass Lucha in der Vergangenheit mehrfach auf den in den psychiatrischen Zentren Baden-Württembergs bestehenden Personal- und Platzmangel aufmerksam gemacht wurde, jedoch keine Massnahmen zu deren Behebung ergriff. Dass ausgrechnet Lucha nun vor Ort den Betroffenen spielt, kommt einer Verhöhnung des Opfers der Bluttat gleich.
Asylflut stoppen! Kriminelle Ausländer raus!
Nationalrevolutionäre nahmen die grausame Tat zum Anlass, um am Tatort Kerzen abzustellen und in einer Schweigeminute des Opfers zu gedenken. Hunderte Flugblätter zum Thema Asylpolitik wurden anschliessend in Wiesloch verteilt. Die Wahnsinnstat hätte verhindert werden können. Der Täter wurde in der Vergangenheit bereits mehrfach straffällig und war trotzdem zu keinem Zeitpunkt von einer Ausweisung in sein Heimatland bedroht. Die Partei „Der III. Weg“ steht für eine ersatzlose Streichung des indiviuellen Rechts auf Asyl. Die katastrophale deutsche Asyl- und Zuwanderungspolitik ist unverzüglich zu beenden. Kriminelle Ausländer sind ohne Verzug in ihre Herkunftsländer auszuweisen.