Kein Interesse an Sühne- und Schuldpropaganda im Westerwald

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Es sollte eine imposante Gedenkfahrt mit mehreren Bussen in die Gedenkstätte Hadamar, in Mittelhessen gelegen, werden, um dort neben der Führung durch die Gedenkstätte auch eine pädagogische Vor- und Nachbereitung zu zelebrieren. Sogar ein sogenannter Zeitzeuge wurde eingeladen. „In einer beispielhaften Gemeinschaftsfahrt wollten Vereine aus dem Buchfinkenland die heute in Hadamar bestehende Gedenkstätte an die Opfer der Nazi-Euthanasie in Hadamar besuchen und dadurch an die Opfer erinnern“, schrieb ein Herr Schmidt vom Westerwaldverein Buchfinkenland, im Namen der Veranstalter an die Westerwälder Zeitung. „Jetzt nach 85 Jahren ist es an der Zeit, das ,Nie wieder‘ nicht nur auf die Vergangenheit zu beziehen, sondern klar und unmissverständlich gegen Terror und Hass, gegen Rechtsextremismus und Antisemitismus auch bei uns in der Region einzutreten“, war weiter in der ,,Westerwälder Zeitung“ zu lesen.

Doch anstatt vollbesetzter Busse mit massenhaft zeichensetzenden Geschichtsinteressierten hätte ein Kleinbus für die Ausfahrt gereicht, denn bis Anmeldeschluß waren lediglich 13 Personen gemeldet, von denen noch nicht mal alle fest zugesagt hatten.

„Die Absage der Gedenkfahrt ist beschämend für unsere Kleinregion Buchfinkenland und darüber hinaus!“ jammerte daraufhin Herr Schmidt vom Westerwaldverein Buchfinkenland. Aber vielleicht stehen die Ereignisse von vor über 85 Jahren doch nicht mehr ganz so hoch im Kurs, um aus einer Besichtigung der Gedenkstätte eine Massenveranstaltung zu zelebrieren, zumal es ja jedem Geschichtsinteressierten freisteht, besagte Gedenkstätte zu besuchen und so klar und unmissverständlich gegen Terror und Hass, gegen Rechtsextremismus und Antisemitismus auch bei uns in der Region einzutreten. Oder hat einfach kaum noch jemand Interesse an der Sühne- und Schuldpropaganda der Herrschenden?!

1 Kommentar

  • Ja die alte Unterdrückermasche, dass wir das Tätervolk für alle Zeit sein sollen, zieht zum Glück bei vielen unserer Landsleute nicht mehr. Wir haben heutzutage ganz andere Probleme und Sorgen, wie Überfremdung, steigende Preise, die Sorge um eine gesicherte Existenz, bezahlbarer Wohnraum in sauberen Vierteln, Erhalt von Familie, Volk, Heimat & Europa. Wir brauchen uns für unsere Ahnen und unsere Geschichte nicht zu schämen, ganz im Gegenteil! Darum lasst uns den Schuldkult nun Brechen!

    Martin 15.11.2023

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