Die Deutschen sind bekanntlich ein duldsames Volk. „Wenn diese Deutschen einen Bahnhof stürmen wollen, kaufen die sich noch eine Bahnsteigkarte!“, soll Lenin einst gespottet haben.
Doch so ganz stimmt das nicht: Der Volkskrieg gegen Napoleon 1813, der Kampf für eine nationale Republik 1848/49, der antikommunistische Volksaufstand vom 17. Juni 1953 und der erzwungene Fall der DDR am 9. November 1989 zeigen, daß es auch anders geht. Es dauert nur länger und endet unblutiger als bei anderen Völkern.
Nun sind es die deutschen Bauern, die als Speerspitze gegen die zerstörerische Politik der links-grünen Ampel aufbegehren und es bleibt zu hoffen, daß der Angriff der Pleite-Politik auf die Bauernschaft der Tropfen ist, der das Faß zum Überlaufen bringt. Gründe für des Volkes Zorn gibt es mehr als genug – korrupte Systemlinge haben das Land in einem Ausmaß zu Boden gewirtschaftet, daß fraglich ist, ob es sich jemals wieder erholen wird.
Wenn die Klugen nachgeben, herrschen die Dummen
Während die Geburtenzahlen weiter einbrechen, wandern jedes Jahr Fremde in der Größenordnung einer deutschen Großstadt ein. Der „große Austausch“ ist Realität, trotz aller Propaganda, es handle sich dabei um eine rechtsradikale Verschwörungstheorie. Die Wirtschaft zerbröselt unter künstlich in die Höhe getriebenen Kosten und Abgaben. Die Währung ist zerrüttet, der Sparer der Dumme und die Inflation frißt den Wohlstand immer weiter auf. Das Schulsystem versagt, auch weil in vielen Klassen deutsche Kinder längst die Minderheit darstellen. Die Infrastruktur verfällt und die Armee ist nicht verteidigungsfähig. Der Sozialstaat setzt die falschen Anreize und wird auf Dauer nicht bezahlbar sein, wenn die halbe Welt daran teilhaben darf.
In allen Bereichen hat es den Anschein, als würde Deutschland von einer Horde dummer, dafür umso frecher Kinder regiert, die nach Herzenslust machen, was ihnen gerade in den Sinn kommt.
Legt die Opposition den Finger in die Wunde, jammern sie über „Hass und Hetze“ und schreien nach Parteien- und Vereinsverboten. Gesinnungsschnüffler tarnen sich als „Verfassungsschutz“ und versuchen die Bürger einzuschüchtern, deren Angestellte sie eigentlich sind.
Es wird höchste Zeit, sich zu empören. Wenn die Klugen nachgeben, herrschen bekanntlich die Dummen.
Der 8. Januar könnte der Anfang vom Ende gewesen sein. Die Proteste gegen das Corona-Regime haben gezeigt, was möglich ist, wenn eine kritische Masse nicht mehr mitmacht.
1524: Deutscher Bauernkrieg und „Revolution des kleinen Mannes“
Die Bauern (und ihnen gleich Arbeiter und Mittelstand) können sich dabei auf historische Vorbilder beziehen. Vor 500 Jahren begann mit der „Revolution des kleinen Mannes“ das, was als „Deutscher Bauernkrieg“ in die Geschichte einging. Damals waren etwa 80% der Deutschen Bauern. Neben Abgaben an die Grundherren lebten viele von ihnen in Leibeigenschaft. Sie durften ihren Wohnort nicht verlassen, nicht ohne Erlaubnis heiraten und ihre Erben waren im Todesfall verpflichtet, das beste Gewand und das beste Stück Vieh an den Herrn abzugeben. In den Zwölf Artikeln von Memmingen stellten Bauern, Städter und Bergleute schließlich ihre Forderungen an die Obrigkeit auf: Aufhebung der Leibeigenschaft, bessere Lebensbedingungen, das Recht auf Jagd, Fischfang und Teilhabe an den Wäldern. Adel und Priesterschaft reagierten mit Unverständnis, Hohn und schließlich mit Gewalt – das gemeine Volk sollte arbeiten, Abgaben leisten und ansonsten das Maul halten. In Süddeutschland, Sachsen, Thüringen, Österreich und der Schweiz kam es zu erbitterten Kämpfen zwischen „Bauernhaufen“ und den Heeren der Landesherren. Zwischen 1524 und 1526 werden etwa 70.000 Bauern getötet. Doch der Widerstand wirkte: Im sogenannten „Renchener Vertrag“ mußten die Herren den Bauern entgegenkommen. Die Leibeigenschaft wurde aufgehoben, die Heiratsfreiheit gegeben und die „Todfallabgabe“ abgeschafft.
Wird der Bauer unbequem, beschimpft man ihn als rechtsextrem
Von nichts kommt eben nichts und nur gemeinsam ist man stark. Daß die Pläne der Politik, die geringere Besteuerung von Agradiesel aufzuheben und landwirtschaftliche Fahrzeuge der Kfz-Steuer zu unterwerfen auf Unwillen stoßen, weil sie die immer weniger verbleibenden bäuerlichen Betriebe zum Wohle der ausländischen Konkurrenz bis zum Ruin belasten, ist verständlich. Die Aufhebung dieser beiden Maßnahmen, wie vom Deutschen Bauernverband (DBV) gefordert, ist jedoch längst nicht genug. Die Systemparteien und vor allem auch die CDU haben das Land ruiniert. Es bedarf mehr, als die Bauern in ihre alte Position zurückzuversetzen.
Schon warnt Bauernpräsident Joachim Rukwied (CDU) davor, daß „Schwachköpfe mit Umsturzfantasien, Radikale sowie andere extreme Randgruppen und Spinner“ danach strebten, die geplanten Großproteste „kapern“ zu können. Das Maß ist voll, dennoch soll der Widerstand maßvoll bleiben.
Ins gleiche Horn stoßen die Mainstreammedien, die das Lied der Mächtigen umso lauter singen, je tiefer ihre Auflage sinkt:
„Die Sorge, dass wir ohne Agrardiesel künftig nichts mehr zu essen bekommen, verfestigt sich mit jeder neuen Drohung des Deutschen Bauernverbands. Wer weiß, wohin der ‚eskalierende Widerstand‘ der Letzten Traktorfahrergeneration noch führen wird? Vielleicht fluten sie morgen schon die Berliner Trinkwasserbrunnen mit Gülle, nur damit den ahnungslosen Fleisch- und Gerstensaftverwertern klar wird, wie harte Arbeit auf dem Sattel der Dieseltriebwerke wirklich schmeckt“, pöbelt es aus der FAZ.
Während Linksradikale als „Antifa“ Narrenfreiheit genießen und angstgestörte „Klimakleber“ unter dem Beifall des politisch-medialen Komplexes munter Gesetze brechen dürfen, spricht Landwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne) angesichts wütender Bauern, die Wirtschaftsminister Habeck am Verlassen einer Fähre hinderten, von „Fanatikern“ und „Radikalinskis“.
Tod auf Raten oder über den eigenen Tellerrand hinaus
Die Angst scheint umzugehen, wenn nicht nur die AfD von Umfragehoch zu Umfragehoch eilt, sondern auch die Straße immer mehr rumort. Schon wird mit dem ersten Zuckerbrot gelockt: Agrarbetriebe bleiben nun doch von der Kfz-Steuer befreit und die Steuervergünstigungen für Agrardiesel werden nur schrittweise abgeschafft.
Bauernfängerei: Die Bauern und ihre Unterstützer werden sich entscheiden müssen, ob sie lediglich ihr eigenes Süppchen kochen wollen oder sich dem Raubzug des Systems gegen das Volk insgesamt entgegenstellen wollen. Echter Widerstand geht nur ohne Funktionäre, die stets ihren Anteil an den Fleischtöpfen der Macht im Auge haben. Es geht längst ums Ganze. Es geht um Deutschland und unsere Zukunft. Die Ampel muß weg, CDU/CSU auch. Es ist höchste Zeit, den Saustall der letzten Jahrzehnte auszufegen.
Aktuelle Infos zu den Protesten findest du hier und „Unsere Grundsätze für eine nationalrevolutionäre Bauernpolitik„.