Stasi-Methoden in Mecklenburg-Vorpommern: 16-jähriges Mädchen wurde von der Polizei aus dem Unterricht geholt, weil sie ein Schlümpfe-Video gepostet hatte (+Video)

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Zu einem sehr fragwürdigen Polizeieinsatz kam es kürzlich am Richard-Wossidlo-Gymnasium in Ribnitz-Damgarten (Landkreis Vorpommern-Rügen). Jan-Dirk Zimmermann, der Schuldirektor des Gymnasiums, hatte die Polizei gerufen, weil er ein Schlümpfe-Video, das eine 16-jährige Schülerin des Gymnasiums bei TikTok gepostet hatte, als strafrechtlich relevant einstufte. Laut der Polizeidirektion Stralsund lagen Informationen vor, wonach eine Schülerin mutmaßlich verfassungsfeindliche Inhalte geteilt haben könnte. Sofort hatten sich drei Beamte auf den Weg zum Gymnasium gemacht. Gemeinsam mit dem Schuldirektor holten die Polizisten die 16-Jährige aus dem Unterricht und gingen mit ihr ins Lehrerzimmer, um dort den Sachverhalt zu prüfen. Es ging um das besagte Schlümpfe-Video, in dem es heißt, daß die Schlümpfe und Deutschland etwas gemeinsam haben: Die Schlümpfe sind blau und Deutschland auch. Das sollte offensichtlich eine Anspielung auf die immer höher werdenden Umfragewerte für die AfD sein. Außerdem ging es um einen weiteren Beitrag, den das Mädchen gepostet hatte, in dem es hieß: „Deutschland ist nicht nur ein Fleck auf der Landkarte, Deutschland ist Heimat.“ Offensichtlich zuviel für den um die „Demokratie“ besorgten Schuldirektor.

 

So fand im Gymnasium am 23. Februar die Eröffnung der Ausstellung „Demokratie stärken“ der SPD-nahen Friedrich-Ebert-Stiftung statt. Vielleicht war der selbsternannte Demokratiewächter Jan-Dirk Zimmermann davon noch so beseelt und wußte sich gar nicht anders zu helfen, als er diese „bösen“ Videos des 16-jährigen Mädchens sah und mußte sie deshalb, in alter Stasi-Manier, bei der Polizei denunzieren. Natürlich war nichts an den Videos strafrechtlich relevant. Trotzdem wurde das Mädchen von der Polizei eingeschüchtert, ihr wurde eine Gefährderansprache gehalten. Die Mutter des Mädchens war natürlich empört über das gesamte Vorgehen von dem Schuldirektor und der Polizei. So sagte sie: „Ich bin entsetzt. Das ist so eine heftige, mit Verlaub, Stasischeiße, ich hätte das in meinem ganzen Leben nicht für möglich gehalten, was meiner Tochter hier angetan wurde.“ Denn natürlich hatten diesen Vorfall die ganzen Schüler des Gymnasiums mitbekommen. Einige trösteten das Mädchen, andere aber hatten überhaupt kein Verständnis für ihre Mitschülerin. So gab es auch schon einige Fälle von Mobbing gegen die 16-Jährige. Auch die AfD ließ diesen ungeheuerlichen Vorfall nicht unkommentiert. Im Landtag von Mecklenburg-Vorpommern befragte der bildungspolitische Sprecher und stellvertretende Fraktionsvorsitzende der AfD, Enrico Schult, den Innenminister Christian Pegel (SPD) zu dem Vorfall. Der verteidigte natürlich das gesamte Vorgehen und verstand die Aufregung darüber nicht. Vom SPD-Innenminister war natürlich nichts Anderes zu erwarten, seine Chefin, Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD), warnte ja in der Landeshauptstadt Schwerin im Zuge der Demos gegen Rechts vor Rechtsextremismus, Rassismus und Demokratiefeindlichkeit. Inzwischen hat die Vize-Fraktionschefin der AfD, Beatrix von Storch, wegen des Verdachts der falschen Verdächtigung, der Nötigung und weiterer in Betracht kommender Straftaten, Anzeige gegen den Schuldirektor bei der Staatsanwaltschaft Stralsund erstattet.

 

Als nationalrevolutionärer Aktivist weiß man natürlich, daß die AfD auch nur eine von vielen BRD-Parteien ist und nur ein paar Symptome des volksfeindlichen Systems, wie die Masseneinwanderung, bekämpft. Doch auch die AfD, deren Sympathisanten und Wähler werden, wie auch die nationalrevolutionären Aktivisten, immer wieder durch Gesinnungswächter diffamiert und verleumdet. Schon im Kindergarten beginnt die politische Indoktrinierung, deshalb fordert die Partei „Der III. Weg“ ein Indoktrinationsverbot an Schulen und Kindergärten. Lehrer müssen sich politisch neutral verhalten. Diejenigen, die das nicht tun, müssen aus dem Dienst entfernt werden.

 

 

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t.me/UNNordland

1 Kommentar

  • Die Stadt Simmern hat grade der AfD den Mietvertrag für Halle für ihren Parteitag gekündigt. Begründet wurde dies von einer SPD-Bürgermeisteramtsaspirantin und ex-Deutschlehrerin damit, daß die AfD ihrer unberufenen Ansicht nach verfassungsfeindlich sei. Demokratisch darf man in Buntland scheint’s nur SPD wählen. Sonst bekommt man Ärger mit der SPD.

    RW 20.03.2024
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