Wohnungen in Sachsen-Anhalt: Bis zu 30 Prozent Leerstand!

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Die Verantwortlichen in Berlin haben es sich zum Ziel gesetzt, jährlich 400.000 neue Wohnungen zu errichten. Doch dieses Ziel wird weit verfehlt. Gleichzeitig sind viele bestehende Wohnungen in Mitteldeutschland dem Verfall preisgegeben, obwohl bezahlbarer Wohnraum zunehmend rar wird. „Seit 2013 liegt der Leerstand in Sachsen-Anhalt bei rund elf Prozent“, erklärt Matthias Kuplich, Direktor des Verbands der Wohnungsgenossenschaften. In einigen Regionen steht jede fünfte Wohnung leer, in extremen Fällen sogar fast jede dritte. Egal ob Dessau-Roßlau, Halle oder Wolfen; Das System ist der Fehler!

Die Ursachen dafür liegen in den tiefgreifenden Veränderungen und Verwerfungen nach der Wende von 1989. Seit 1990 hat das Land durch Abwanderung und Geburtenrückgang rund 700.000 Einwohner verloren. Laut einer aktuellen Prognose der Bertelsmann-Stiftung wird die Bevölkerung von 2020 bis 2040 um weitere 278.000 Menschen schrumpfen. Der demografische Wandel und die Überalterung der Gesellschaft schlagen also stark zu Buche. Doch warum werden die freigewordenen Wohnungen nicht genutzt?

Die verbliebenen Deutschen wünschen sich zeitgemäße, barrierefreie Wohnungen, die in den Beständen vieler Unternehmen nicht ausreichend vorhanden sind. Häufig dominiert dort die industrielle Bauweise der DDR, für deren Sanierung jedoch oft die finanziellen Mittel fehlen. Zudem wird Wohnraum häufig zu exorbitanten Preisen angeboten. Hier liegt ein strukturelles Problem des Kapitalismus vor, das dringend gelöst werden muss. Die Umstrukturierung des maroden Systems, unter dem Credo des Deutschen Sozialismus und der sozialen Gerechtigkeit, bietet wichtige Ansatzpunkte für Lösungen.

Unsere Partei „Der III. Weg“ fordert, dass möglichst vielen Deutschen der Zugang zu einem eigenen Zuhause ermöglicht wird. Wir schlagen unter anderem die Einführung eines Ehestandsdarlehens in Höhe von bis zu zwei Jahresgehältern, zinsfrei ab dem Tag der Eheschließung, vor. Dieses Darlehen soll als Grundlage für die Familiengründung dienen und die Finanzierung des benötigten Wohnraums unterstützen. Die Laufzeit beträgt 20 Jahre, und mit der Geburt jedes Kindes werden 25 Prozent des Darlehens erlassen. So kann gezielt und effektiv gegen die Abwanderung aufgrund des demografischen Wandels angegangen werden. Gleichzeitig sollen durch die Sanierung des bestehenden Wohnraums neue, individuelle Wohnmöglichkeiten geschaffen werden. Qualität, Nachhaltigkeit und Umweltschutz müssen bei der Wohnraumfrage eine neue Gewichtung erfahren.

Darüber hinaus ist es wichtig, die bestehende Wohnraumknappheit im preisgünstigen Wohnungssektor zu bekämpfen. Asylbewerber dürfen nicht länger auf dem Wohnungsmarkt bevorzugt werden, da sie den Konkurrenzdruck auf dem ohnehin angespannten Markt erhöhen. Oft werden heute sogar ganze Häuser für Asylbewerber reserviert, während deutsche Interessenten abgewiesen werden. Für Vermieter ist es häufig rentabler, an Asylbewerber zu vermieten, die mit staatlichen Mitteln unterstützt werden, als an bedürftige Deutsche. Dieser Zustand muss beendet werden! Um die Wohnungsnot zu bekämpfen, ist es daher notwendig, die Asylströme zu stoppen und kriminelle sowie arbeitslose Ausländer bevorzugt auszuweisen.

 

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