Tierrettung Südbaden kämpft um finanzielles Überleben

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Während öffentliche Gelder für die unsinnigsten und absurdesten Projekte verschleudert werden, werden wirklich nützliche Initiativen mit keinem Cent gefördert. Wenn es um die Förderung abnormer Sexualpräferenzen und behandlungsbedürftiger Geschlechtsidentitätsstörungen im Rahmen des öffentlich zelebrierten LGBTQIA+ Nonsens, um die Unterstützung vernunftwidriger und unwissenschaftlicher Gender-Mainstreaming-Projekte, um Fördermittel für den paranoiden Kampf gegen Rechts oder um finanzielle Zuwendungen für bereits vollumfänglich versorgte Scheinflüchtlinge geht, sind finanzielle Mittel offenbar in unbegrenztem Umfang verfügbar. So versickern Steuergelder in Millionenhöhe, ohne dass dem Steuerzahler auch nur das geringste Mitspracherecht eingeräumt wird, was die Verwendung der Gelder angeht, die diesem vom Staat abgenommen werden. Dass einem Großteil der geschröpften Steuerzahler angesichts der Verwendung von Steuereinnahmen für irrwitzige Projekte redensartlich die Haare zu Berge stehen, ficht die Vertreter des bundesdeutschen Parteienkartells nicht an. Projekte und Initiativen, die von zahlreichen Bürgern als förderungswürdig und unterstützenswert erachtet werden, gehen dagegen oftmals leer aus.

So kämpft die Tierrettung Südbaden derzeit ums Überleben und wandte sich jüngst mit einem dramatischen Hilferuf an die Öffentlichkeit. Rund 2000 Mal pro Jahr rückt die Tierrettung Südbaden aus, um in Not geratenen Tieren zu helfen. Dabei erhält die Tierrettung in mehr als 60 Prozent aller Fälle keinerlei Geld für ihren Einsatz. Vor allem Wildtiereinsätze sorgen für gewaltige Löcher im Budget der gemeinnützigen Organisation, die sich der Rettung und Versorgung von Tieren in Not verschrieben hat. Einen Besitzer, den man zur Kasse bitten könnte, gibt es im Falle von Wildtieren nicht. 365 Tage im Jahr und 24 Stunden pro Tag ist man zur Stelle, um verletzte Wild- und Haustiere zu bergen und zu retten, die Erstversorgung vor Ort zu gewährleisten sowie den Transport in Tierkliniken und Auffangstationen zu organisieren.

Die ehrenamtlichen Helfer finanzieren ihre Arbeit zum Hauptteil aus Spenden sowie aus eigener Tasche. Den Umbau eines alten Sägewerks in Volkertshausen zur Wache der Tierrettung Südbaden haben die Helfer mit eigenen Geldern finanziert. Trotz enorm hoher Kosten erhält die Tierrettung keinerlei staatliche Unterstützung. Einer der größten Kostenfaktoren sind die Einsatzwagen der Tierrettung. Im Gegensatz zur Feuerwehr und dem Roten Kreuz gibt es keine finanzielle Förderung für die benötigten Fahrzeuge. Dabei kümmert sich der Verein um verletzte Tiere in Konstanz, im Schwarzwald-Baar-Kreis, in Tuttlingen, Sigmaringen sowie teilweise im Bodenseekreis und in Rottweil. Bei den Einsatzfahrten kommen zahlreiche Kilometer zusammen, was Kosten in Höhe von rund 3000 Euro monatlich verursacht. Desinfektionsmittel sind seit der Coronakrise deutlich teurer geworden, was sich der Vereinskasse bemerkbar macht. Zudem haben die südbadischen Tierretter in diesem Jahr nach Einsätzen die Betreuung von mehr als 30 jungen Kätzchen übernommen, für die kein Platz in den überfüllten Tierheimen zu finden war.

Im Rahmen eines Spendenaufrufs im Oktober kamen ca. 13.000 Euro zusammen, die angesichts der Kosten jedoch nur ein Tropfen auf den heißen Stein sind. Die Spenden reichen knapp aus, um dem Verein zunächst das Überleben zu sichern. Doch mehr als ein zeitweiliges Durchatmen ist in Anbetracht des finanziellen Bedarfs nicht zu erwarten. Ob die Tierettung Südbaden zukünftig weiter bestehen kann, ist mehr als fraglich. Die möglichst rasche Versorgung verletzter Tiere insbesondere in den Nachtstunden würde wegfallen; ein Desaster für das Tierwohl in Südbaden.

Die Partei „Der III. Weg“ engagiert sich für das Wohl von Haus- und Wildtieren. Unsere Aktivisten sammeln Futter- sowie Geldspenden für Tierheime und treten für einen konsequenten Tierschutz ein. Das Engagement für das Tierwohl ist fester Bestandteil unserer Weltanschauung und gehört zu den selbstverständlichen Verpflichtungen eines Nationalrevolutionärs.

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