Aktiv in Rott – Nein zum Heim!

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Rott ist eine beschauliche Gemeinde mit gut 4000 Einwohnern im Landkreis Rosenheim. Hier sollen künftig bis zu 506 Asylforderer in einer ehemaligen Lampenfabrik untergebracht werden. Die Bürgerinitiative „Rott rotiert“ bringt mit Petitionen und Demonstrationen den Unmut der Rotter zum Ausdruck. Doch der Protest der Bürger wird von den Herrschenden ignoriert, wohl auch, weil den Systemparteien die Gefolgschaft letztlich nicht aufgekündigt wird. Aktivisten vom Stützpunkt München/Oberbayern haben vor Ort eine Flugblattverteilung durchgeführt, um Solidarität mit den Rottern zu zeigen und gleichzeitig eine echte Alternative aufzuzeigen. Werde auch Du aktiv!

Keine Asylforderer in der Lampenfabrik!

Rott ist eine kleine Gemeinde im Landkreis Rosenheim mit einem idyllischen Bergpanorama. Im örtlichen Kloster wandeln Benediktiner-Mönche schon seit dem 11. Jahrhundert. Seit seinem Ableben 1988 ruht hier der ehemalige bayerische Ministerpräsident Franz Josef Strauß und wenig überraschend wählt man hier daher auch traditionell CSU. Eine Partei, der man eine gewisse „Law & Order“-Politik nachsagt. Wie viel tatsächlich an dem Nimbus dran ist, können die Bürger Rotts derzeit am eigenen Leibe erfahren.

Hunderte von Asylforderern könnten bald durch die beschaulichen Straßen flanieren und ihre Zeit am Bahnhof und vor dem REWE-Markt totschlagen. Als die Pläne des Rosenheimer Landratsamtes bekannt wurden, Rott in eine Asyl-Hochburg zu verwandeln, regte sich schnell Widerstand. Bürger schlossen sich in einer Bürgerinitiative zusammen und haben gute Argumente zusammengetragen. Zunächst einmal bedeutet die Ansiedlung von bis zu 506 Menschen ein Bevölkerungsplus von 25 Prozent für den Ort. Die notwendige Infrastruktur fehlt hier vollkommen, so mangelt es bei der medizinischen Versorgung, Kindergartenplätzen und Schulkapazitäten. Rott ist zudem stark verschuldet. Mit einer Pro-Kopf-Verschuldung von 3300 Euro befindet sich die Gemeinde auf dem traurigen Platz eins im ganzen Landkreis. Das wirft die Frage auf, wie die Kosten, die eine Asylkaschemme zwingend mit sich bringt, gestemmt werden sollen. Bei 506 Asylforderern auf engem Raum ist natürlich auch mit Konflikten zu rechnen, unter denen letztlich die ganze Gemeinde zu leiden hat.

Die Petition der Bürgerinitiative hat es in den bayerischen Landtag geschafft. Ende November wurde sie im zuständigen Ausschuss behandelt. Viele Abgeordnete äußerten Worte der Sympathie und des Verständnisses. Die Asylkaschemme kommt dennoch genau in der ursprünglich geplanten Form. Landrat Otto Lederer (CSU) und Regierungspräsident Dr. Konrad Schober wollen offenbar den Willen der Rotter Bürger ignorieren. Leider muss man dazu sagen: Sie können das auch ganz ungeniert tun, denn um ihre Posten müssen die Herrschaften nicht bangen. Dazu tragen Akteure der Kampagne „Rott rotiert“ selbst mit bei. So hat man sich bei der Kampagne nach eigenen Angaben längst von Mitgliedern getrennt, die mit der AfD gemeinsame Sache machen wollten. Die Loyalität zu den Herrschenden ging soweit, dass sich BI-Mitglieder sogar an einer Gegenkundgebung gegen eine AfD-Veranstaltung beteiligt haben.

Unter diesen Umständen kann sich nichts verändern. Aktivisten der nationalrevolutionären Bewegung haben in der Gemeinde eine Flugblattverteilung durchgeführt. Dabei konnten auch zahlreiche Bürgergespräche geführt werden. Dabei zeigte sich, dass viele Rotter ihre Lektionen sehr wohl gelernt haben. Die Mitglieder der Bürgerinitiative müssen sich entscheiden, ob ihnen ihr Anliegen, oder das Ansehen bei den Herrschenden wichtiger ist. Geht es tatsächlich um die Verhinderung einer weiteren Asylkaschemme, dann führt kein Weg an der nationalrevolutionären Bewegung vorbei.

Denn jede Asylkaschemme muss im größeren politischen Kontext gesehen werden. Solange Deutschland als „Einwanderungsland“ geführt wird, Grenzen prinzipiell offen stehen und Abschiebungen allenfalls im kleinen Maße durchgeführt werden, solange werden auch neue Unterkünfte entstehen. Die treffen wohl nirgendwo auf Zustimmung und werden daher von ausführenden System-Funktionären ohne jede Rücksicht errichtet. Die Partei „Der III. Weg“ möchte Grundlegendes in Deutschland ändern. Unsere Heimat soll als Heimat des deutschen Volkes bewahrt werden. Dafür muss die Masseneinwanderung gestoppt und Millionen Ausländer müssen in ihre Heimat zurückgeführt werden. Grenzschutz muss auf europäischer Ebene organisiert und auf nationaler Ebene müssen deutsche Interessen konsequent verfochten werden. Die AfD ist ein Teil dieses Systems und begrüßt in ihrem Wahlprogramm zur Bundestagswahl 2025 sogar noch weitere Zuwanderung. Die nationalrevolutionäre Bewegung ist daher die einzige konsequente Alternative zu diesem System. Werde daher auch Du aktiv und nehme Kontakt mit Deinen lokalen Strukturen auf!

1 Kommentar

  • Toll,dass jemand nicht fürchtet,Konsequenzen zu spüren und somit schweigend bleibt…….klares klar ansprechen- wenigstens ihr traut Euch dies offen

    Michael Simons 12.01.2025

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