Nationalrevolutionäre Aktivisten des Stützpunkts Bodensee/Südbaden versammelten sich am Samstag, dem 11. Januar 2025, zum ersten Stammtisch des neuen Jahres. Neben der Planung verschiedener Aktionen für das kommende Jahr bildete ein Referat über die Unterschiede zwischen „Deutschem Sozialismus“ und „Strasserismus“ den Hauptteil der Veranstaltung.
Ein kontroverses Thema
Das Thema „Strasserismus“ und dessen Verhältnis zum „Deutschen Sozialismus“ gehört zu den eher kontroversen Themen innerhalb des nationalen Lagers. Unterschiedliche Ansichten zu diesem Themenkomplex führten in der Vergangenheit nicht selten zu Streitigkeiten und Zerwürfnissen. Dabei war wiederholt festzustellen, dass die Kontrahenten ihre Argumentation auf unzutreffende Annahmen über den „Strasserismus“ und den „Deutschen Sozialismus“ stützen. Statt auf die Faktenlage zu rekurrieren, wurden Debatten zu diesem Thema nicht selten dazu missbraucht, politische Konkurrenten zu diskreditieren.
Unseren Aktivisten wurde vorgehalten, dass unsere nationalrevolutionäre Bewegung „strasseristisch“ geprägt sei. Der von unserer Partei propagierte „Deutsche Sozialismus“ sei nur eine andere Bezeichnung für „Strasserismus“ und unterscheide sich in keinerlei Hinsicht von diesem. Oftmals zeigte sich hierbei, dass gerade diejenigen, die unserer Bewegung nur zu gern das Etikett „Strasserismus“ verpassen wollen, sich zumeist nicht eingehend mit der Thematik befasst haben. Dabei liegen die Unterschiede zwischen dem von unserer Bewegung vertretenen „Deutschen Sozialismus“ und „strasseristischen Anschauungen“ klar auf der Hand.
Ziel des gehaltenen Vortrags war es einerseits, diese Unterschiede insbesondere jenen Aktivisten zu vermitteln, die erst vor kurzem ihren Weg in unsere Reihen gefunden haben. Andererseits diente das Referat dazu, unseren Aktivisten die erforderlichen Argumente an die Hand zu geben, um im Falle von Kontroversen aufzeigen zu können, dass „Deutscher Sozialismus“ und „Strasserismus“ nicht identisch sind.
Otto Strasser und der linke Flügel der NSDAP
Der Begriff „Strasserismus“ nimmt Bezug auf die Person und die politischen Vorstellungen Otto Strassers, der zwischen 1925 und 1930 verschiedene Funktionen innerhalb der NSDAP wahrnahm. Die NSDAP war keineswegs so monolithisch aufgebaut, wie vielfach von der späteren Geschichtsschreibung vereinfachend angenommen. Im Gegenteil, die Partei war insbesondere in den Jahren nach ihrer Gründung bzw. Wiedergründung nach ihrem Verbot recht heterogen aufgebaut und verfügte über einen „linken Flügel“. Otto Strasser gilt neben seinem Bruder Gregor und Joseph Goebbels als Exponent dieses Flügels, der eine weitgehende Verstaatlichung von Großbetrieben sowie von Grund und Boden forderte. Große Teile der SA werden ebenso diesem linken Flügel zugerechnet. Otto Strasser war somit weder der einzige, noch der prominenteste „linke“ Nationalsozialist.
Der am 10. September 1897 im mittelfränkischen Windsheim geborene Otto Strasser nahm als Reserveoffizier der Artillerie innerhalb der Reihen der bayerischen Armee am Ersten Weltkrieg teil. Während seines Fronteinsatzes verliehen Kameraden Strasser den Spitznamen „Der rote Leutnant“, da er eine sozialdemokratische Zeitschrift abonniert hatte. Als Angehöriger des Freikorps „von Epp“ wirkte Strasser nach Ende des Ersten Weltkriegs an der Niederschlagung der kommunistischen Münchner Räterepublik mit, die unter Führung der Unabhängigen Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (USPD) und des Spartakusbundes zwischen dem 7. April und dem 12. Mai 1919 in der bayerischen Hauptstadt bestand.
Mitgliedschaft in der SPD
Zwischen 1917 und 1920 war Otto Strasser Mitglied der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD). Als Führer einer paramilitärischen Gruppe namens „Rote Hundertschaft“ beteiligte er sich am Widerstand gegen den Kapp-Aufstand, in dessen Rahmen Militärs, Freikorps und ehemalige Soldaten unter Führung des Generallandschaftsdirektors Wolfgang Kapp und General Walther von Lüttwitz zwischen dem 13. und 17. März 1920 versuchten, die Weimarer Republik zu beseitigen. Im April 1920 brach Strasser jedoch mit der SPD, nachdem die sozialdemokratisch geführte Reichsregierung mit Hilfe von Reichswehr und Freikorps-Truppen den Ruhraufstand niedergeschlagen hatte.
Eintritt in die NSDAP
Otto Strasser trat 1925 der NSDAP bei und baute gemeinsam mit seinem Bruder Gregor und Goebbels einen linken und sozialrevolutionären Flügel innerhalb der Partei auf. Die beiden Strasserbrüder dominierten die Berliner Parteiorganisation und erarbeiteten ein eigenständiges ideologisches Profil, das erheblich von dem des süddeutschen Parteiflügels um Adolf Hitler abwich. Die Gebrüder Strasser verfochten gemeinsam mit Goebbels einen strikt antikapitalistischen und sozialrevolutionären Kurs. Streiks der sozialdemokratischen Gewerkschaften wurden teilweise unterstützt. Zudem plädierte man trotz antimarxistischer Ausrichtung des Strasser-Flügels für eine Anlehnung Deutschlands an die Sowjetunion. Als publizistisches Sprachrohr des „linken Parteiflügels“ galt der Kampf-Verlag, welcher am 1. März 1926 von Otto und Gregor Strasser gegründet wurde.
Hitler konnte in den folgenden Jahren Gregor Strasser und Joseph Goebbels von seiner politischen Linie überzeugen und zog beide auf seine Seite, womit er den „linken Parteiflügel“ entscheidend schwächte. Otto Strasser beharrte dagegen auf seinen rigoros sozialistischen Vorstellungen, befürwortete eine enge Zusammenarbeit mit den sozialistischen Parteien und widersetzte sich der Annäherung Hitlers an die bürgerliche Rechte. Damit geriet er in einen immer größeren Gegensatz nicht nur zu Hitler, sondern ebenso zu seinem Bruder und Goebbels.
Der Bruch mit der NSDAP
Die unüberbrückbaren Gegensätze zwischen Otto Strasser und Hitler veranlassten ersteren am 4. Juli 1930 aus der NSDAP auszutreten. Die von Otto Strasser in diesem Zusammenhang veröffentlichte Kampfschrift „Die Sozialisten verlassen die NSDAP“ blieb ohne große Wirkung. Nur ein kleiner Teil von NSDAP-Mitgliedern folgte Otto Strasser und verließ die Partei. Seine sehr subjektive Sicht auf die damaligen Flügelkämpfe innerhalb der NSDAP machte Strasser später in seinem Buch „Hitler und ich“, das 1948 im Asmus Verlag erschien, einer breiteren Öffentlichkeit bekannt.
Otto Strasser gründete nachfolgend die „Kampfgemeinschaft Revolutionärer Nationalsozialisten“ (KGRNS), aus welcher später die sogenannte „Schwarze Front“ hervorging. Beide Organisationen blieben weitgehend bedeutungslos und kamen nie über den Status von Splittergruppen hinaus. Der Kampf-Verlag, dem Otto Strasser maßgeblich seinen früheren Einfluss in der NSDAP verdankte, musste am 1. Oktober 1930 geschlossen werden. Versuche, neue Publikationen wie „Der Nationale Sozialist“, „Die Deutsche Revolution“ oder „Die Schwarze Front“ zu etablieren, scheiterten weitgehend. Die Blätter erreichten nur eine geringe Auflage und wurden kaum gelesen.
Der Gang ins Exil
Nach dem 30. Januar 1933 begab sich Otto Strasser ins Exil und versuchte vom Ausland aus seine politische Tätigkeit fortzusetzen. Er floh zunächst nach Österreich, später nach Prag sowie in die Schweiz und nach Portugal. Schließlich wanderte er im Jahr 1943 nach Kanada aus. Otto Strasser versuchte, vom Exil aus vor allem mittels zahlreicher Publikationen gegen die NSDAP zu opponieren und kritisierte die deutsche Regierung unter Reichskanzler Hitler, dem er Verrat an der eigentlichen nationalsozialistischen Weltanschauung vorwarf. Strasser vertrat weiterhin einen Sozialismus auf nationaler Basis, dessen Grundzüge er vor allem in seiner Schrift „Aufbau des deutschen Sozialismus“ aus dem Jahr 1932 darlegte.
Die Deutsch-Soziale Union
Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wurde Otto Strasser die Rückkehr nach Deutschland zunächst verwehrt. Erst 1955 ermöglichte ihm ein Urteil des Bundesverwaltungsgerichts die Einreise. Strasser versuchte erneut politisch tätig zu werden, indem er seine nunmehr weitgehend liberalisierten politischen Vorstellungen innerhalb von ihm angeführten der Partei Deutsch-Soziale Union (DSU) proagierte. Die DSU war ein absoluter Misserfolg, blieb eine Randgruppe und war nie in der Lage, bei Wahlen Erfolge zu erzielen. Nach deren Auflösung im Jahr 1962 zog sich Strasser bis zu seinem Tod 1974 ins Privatleben zurück.
Politisch irrlichternde Gestalt
Vor dem Hintergrund seiner Lebensgeschichte und seinen sich mehrfach wandelnden politischen Vorstellungen erweist sich Otto Strassers als politisch irrlichternde Gestalt. Die Kontroversen um den „Strasserismus“ beziehen sich auf den Streit über unterschiedliche Wirtschaftskonzepte und Sozialismusvorstellung, die häufig auf einen Gegensatz zwischen „Strasserismus“ und „Hitlerismus“ zugespitzt werden. Bezug genommen wird hierbei auf das politische Wirken Otto Strassers in den Jahren zwischen 1925 und 1930 sowie auf sein Werk „Aufbau des Deutschen Sozialismus“. Dagegen werden seine späteren liberalisierten politischen Ansichten sowie sein Wirken innerhalb der DSU nicht als Bestandteil des „Strasserismus“ angesehen. Auch seine zyklische Revolutionstheorie, sein Eintreten für eine deutsche Nationalreligion und ein „Deutsches Christentum“ werden nicht unter den Begriff „Strasserismus“ subsumiert. Der Terminus lässt sich somit weitgehend auf die wirtschaftlichen Konzeptionen Otto Strassers vor 1933 reduzieren, die vor allem auf eine möglichst umfassende Verstaatlichung von Großbetrieben sowie von Grund und Boden abzielten und bei Weitem über entsprechende Pläne Hitlers und anderer führender Nationalsozialisten hinausgingen.
Deutscher Sozialismus
Der Begriff „Deutscher Sozialismus“ ist Bestandteil des Titels von Otto Strassers wohl bekanntestem Buch „Aufbau des Deutschen Sozialismus“, in welchem dieser seine damaligen politischen Anschauungen publizierte. Doch Strasser war nicht der einzige Autor, der diese Wortkombination als Titel eines seiner Werke nutzte. Beispielsweise seien die Veröffentlichungen Werner Sombarts und Graf zu Reventlows genannt, die ebenfalls Monografien mit dem Titel „Deutscher Sozialismus“ herausgaben. Wenig überraschend, sind auch die politischen Vorstellungen, die mit dem Begriff „Deutscher Sozialismus“ verknüpft sind, historisch betrachtet recht heterogen. So wurde Werner Sombarts Konzept eines „Deutschen Sozialismus“, welches dieser in seinem gleichnamigen Buch darlegte, während des Dritten Reiches als nicht konform mit der nationalsozialistischen Weltanschauung eingestuft, während führende Nationalsozialisten selbst den Begriff „Deutscher Sozialismus“ im Rahmen verschiedener Gelegenheiten benutzten.
Sowohl Vertreter der politischen Linken in der Weimarer Republik als auch führende nationalsozialistische Politiker nach 1933 nutzen den Ausdruck „Deutscher Sozialismus“, meinten damit jedoch völlig unterschiedliches. Die Herausgabe eines Schulungsbriefes der NSDAP mit dem Titel „Deutscher Sozialismus – Sein Wesen und sein Weg“ im Jahr 1937 belegt ferner, dass der Ausdruck keineswegs als eine Begrifflichkeit verstanden wurde, welche ausschließlich Bezug auf die damaligen politischen Vorstellungen Otto Strassers nahm. Anderenfalls wäre der Schulungsbrief niemals unter diesem Titel erschienen.
Deutscher Sozialismus und Strasserismus sind nicht identisch
„Strasserismus“ und „Deutscher Sozialismus“ sind somit nicht gleichzusetzen. Während sich der „Strasserismus“ klar auf die politischen Ansichten Otto Strassers zwischen 1925 und 1933 bezieht, handelt es sich im Falle des „Deutschen Sozialismus“ um einen Ausdruck, der vor allem in den Jahren zwischen 1918 und 1945 verwendet wurde, um aufzuzeigen, dass es keinen weltweit einheitlichen Weg zum Sozialismus geben kann. Jede Nation muss ihren eigenen Weg finden, der zum Sozialismus führt. Für die deutsche Nation ist dies naturgemäß der „Deutsche Sozialismus“.
So wie mit dem Ausdruck „Deutscher Sozialismus“ in der Vergangenheit durchaus unterschiedliches gemeint war, so kann der „Deutsche Sozialismus“ unserer nationalrevolutionären Bewegung „Der III. Weg“ nicht als identisch mit dem „Strasserismus“ oder anderen Konzepten, die mit den Begriffen „Deutscher Sozialismus“ bezeichnet werden, angesehen werden. Unser „Deutscher Sozialismus“ mag Versatzstücke anderer politischer Konzepte beinhalten, ist jedoch ein eigenständiger Entwurf für eine Zukunft Deutschlands, der zudem nicht auf eine bloße Wirtschaftsordnung reduziert werden kann. Der „Deutsche Sozialismus“ unserer Vorstellung erstrebt eine systematische Neuordnung aller Bereiche des politischen, kulturellen und wirtschaftlichen Lebens. Er ist die Lehre des Zusammenlebens und der Solidarität mit und für unser Volk, die natürliche Alternative zu Kapitalismus und kommunistischem Aberglauben aus der Mottenkiste der Geschichte. Die Gleichsetzung von „Strasserismus“ und „Deutschem Sozialismus“ erweist sich somit als Konstrukt vor allem der unmittelbaren Nachkriegszeit und entpuppt sich bei näherer Betrachtung als Behauptung, die auf mangelndem ideengeschichtlichen und historischen Wissen beruht.
Hammer und Schwert
Vergleichbares gilt auch für die Symbolik von „Hammer und Schwert“. Otto Strasser nutzte dieses Symbol unter anderem für seine bedeutungslos gebliebene „Schwarze Front“ sowie später in einer abgewandelten Form für die DSU. Dennoch war Strasser mitnichten der einzige, der diese Symbolik benutzte. „Hammer und Schwert“ wurden nicht nur vor und nach dem Austritt Otto Strassers aus der NSDAP von dieser genutzt, sondern in verschiedenen Abwandlungen von mehreren nationalrevolutionären bis hin zu nationalbolschewistischen Gruppierungen. In der Gegenwart wird das Symbol von unterschiedlichsten nationalen Organisationen verwendet, die damit ihre nationale und antikapitalistische Ausrichtung zu erkennen geben. Derartige Gruppierungen können sich positiv auf Otto Strasser beziehen, zwangsläufig ist dies jedoch keineswegs. „Hammer und Schwert“ wurden auch von Otto Strasser genutzt, sind deshalb jedoch noch lange kein „strasseristisches Symbol“.
Schlachten von gestern
Was das Verhältnis unserer nationalrevolutionären Bewegung „Der „III. Weg“ zum „Strasserismus“ betrifft, ist zunächst einmal zu konstatieren, dass es sich im Falle des „Strasserismus“ um ein vor allem wirtschaftliches Konzept handelt, das für die Gegebenheiten der 1920er und 1930er Jahre entwickelt wurde. Das Konzept ist somit völlig überholt und kann ebenso wie andere Wirtschaftskonzepte, die in dieser Zeit entworfen wurden, nicht auf die heutige Situation angewendet werden. Die heutigen Verhältnisse und die daraus resultierenden Problemlagen sind völlig andere. Der „Strasserismus“ bezweckte, eine mögliche Lösung für die Probleme der damaligen Zeit zu entwickeln. Digitalisierung, globalisierte Monopolstellungen und eine völlig deregulierte Finanzbranche sind Probleme der Gegenwart, auf welche Politiker der 1920er und 1930er logischerweise keine Antworten haben konnten.
Es ist daher auch müßig, endlos darüber zu debattieren, ob es zweckmäßig gewesen wäre, in den 1920er Jahren ein „nationales“ Unternehmertum zu enteignen. Ein zu enteignendes Unternehmertum in seiner damaligen Verfasstheit existiert heute nicht mehr und mag Anlass für historische Erörterungen sein, ist für politische Bestrebungen in der Gegenwart jedoch völlig unerheblich. Die Streitereien um das Für und Wider des „Strasserismus“ sind daher als Schlachten von gestern anzusehen, die keinerlei Relevanz für die heutige Zeit beanspruchen können. Stattdessen sollten sich nationalrevolutionäre Aktivisten der Gegenwart dem antikapitalistischen Kampf des 21. Jahrhunderts widmen. Gezänk um überholte und für die Gegenwart untaugliche politische Konzepte halten im heutigen politischen Kampf nur auf und lenken von den Problemen ab, auf die sich eine moderne nationalrevolutionäre Bewegung fokussieren sollte.
Die Zukunft gestalten
Für unseren heutigen politischen Kampf mögen sich in den Publikationen Otto Strassers durchaus einzelne sinnvolle Gedanken finden. Gleiches gilt jedoch für die Überlegungen zahlreicher anderer politischer Akteure und Vertreter der politischen Ideengeschichte. Nutzbare und produktive Gedanken können in den heutigen Kampf mit eingebracht werden, wo dies zweckmäßig erscheint. Wobei es völlig unerheblich ist, ob diese Gedanken auf Otto Strasser, Julius Evola, Platon oder wen auch immer zurückzuführen sind. Dogmatisches Denken ist absolut fehl am Platz. Sinnlos ist es jedoch, sich als moderne nationale und antikapitalistische Bewegung über Pro und Kontra des „Strasserismus“ zu streiten. Wer der Auffassung ist, unsere dringlichste Aufgabe bestünde darin, Schlachten der Vergangenheit erneut auszutragen, der ist falsch in unserer Bewegung. Unser politischer Kampf um Deutschland findet im Hier und Jetzt statt. Mögen sich Historiker über Detailfragen der Vergangenheit streiten, wir sind angetreten, Lösungen für die heutige Zeit zu entwickeln. Die Vergangenheit ist bereits geschehen und nicht mehr zu ändern. Uns jedoch gehört die Zukunft. Und diese wollen wir gestalten.
Hervorragende Zusammenfassung!
Sehr richtig erkannt Kameraden,!
Geht weiter euren Weg. Aber haltet euch offen für alle, die guten Willens sind und einen Weg suchen.
Oft eine schwierige Aufgabe aber wichtig in heutiger Zeit
Mit bekanntem Gruss
Thomas Wulff – Steiner-