Kremlnahe Regierung in der Slowakei gefährdet erneut europäische Sicherheitsinteressen

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Moskaus fünfte Kolonne agiert immer dreister, immer unverschämter und immer öfter gefährdet sie Europa. Robert Fico, der Ministerpräsident der Slowakei, legt sich dieser Tage ins Zeug für die Russische Föderation. Kurz vor Weihnachten besuchte Fico den Khan am Zarenthron in Moskau und kehrte mit einigen Ideen aus der Giftküche des Neo-Bolschewismus zurück.

Die Ukraine beendet mit Jahreswechsel 2024 auf 2025 den Gas-Transit von der Russischen Föderation via Ukraine in die Slowakei. Die Slowakei bezieht immer noch ausschließlich Moskaus Gas und weigert sich sogar, Ausgleichszahlungen der EU anzunehmen, die der Slowakei angeboten worden seien, um die Übergangszeit zu erleichtern, in der Europa die Abhängigkeit von russischer Energie verringern wolle. Stattdessen gewährt die Russische Föderation erhebliche Rabatte, die mutmaßlich ein gutes Geschäft für Regierungskreise in der Slowakei sind. Rabatte, die auch politisch bezahlt werden müssen. Laut dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj wurden die Beweise für eine solche Finanzierung auf dem Gipfeltreffen Ende Dezember in Brüssel aufgedeckt. Weiters droht die Slowakei, die ohnehin durch Raketen- und Drohnenangriffe geschwächte Energieversorgung der Ukraine durch den Stopp der Stromlieferungen zu stören. Außerdem will sich Fico dafür stark machen, dass die Ukraine auf Teile ihres Staatsgebietes zugunsten der landräuberischen Russischen Föderation verzichtet.

Mit Fico hat sich die Russische Föderation also einen treuen Anwalt ihrer Sache gekauft. Für Europa ist offensichtlich, dass der Populismus gewisser linkslackierter oder rechtslackierter Patrioten immer eine Mogelpackung ist und unterstützend für jene wirkt, die Krieg gegen Europa führen. Nur ein vereintes, straff gelenktes und wehrtüchtiges Europa, wie es von unserer Parteibewegung „Der III. Weg“ mit der Idee einer Europäischen Eidgenossenschaft vertreten wird, wäre in der Lage, im Gegensatz zur uneinigen und inkonsequenten EU, die Hintertreibung der Sicherheitsinteressen aller innerhalb Europas zu unterbinden und dem innerasiatischen Aggressor aus dem Osten mit Geschlossenheit und Stärke entgegenzutreten.

1 Kommentar

  • Der III. Weg ist die einzige authentische, antibolschewistische Partei, welche die Probleme beim Namen nennt. Der Feind sitzt in Moskau!

    Baldur Stadler 03.01.2025

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