BaWü: Rückgang heimischer Brutvögel

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Immer mehr Brutvogelarten sind laut neuesten Zahlen des Naturschutzbundes in Baden-Württemberg gefährdet. Durch ein sogenanntes „Monitoring-Programm“ wurden in den vergangenen Jahren an ausgewählten Plätzen die verschiedenen Vogelarten beobachtet und gezählt.

Unter den 40 häufig auftretenden Brutvogelarten im Land sind bei 16 Arten die Bestände zurückgegangen. Das betrifft unter anderem auch einst weit verbreitete Feldvögel wie Goldammer, Feldsperling oder Feldlerche. Arten wie der Flussuferläufer, Haselhuhn und Raubwürger sind in Baden-Württemberg mittlerweile sogar komplett verschwunden. Insgesamt sind damit 27 Brutvogelarten in Baden-Württemberg ausgestorben.

Naturschützer warnen vor diesen alarmierenden Zahlen und mahnen, man dürfe sich nicht an den kontinuierlichen Rückgang heimischer Arten in den letzten Jahrzehnten gewöhnen. Sie fordern als Konsequenz eine naturverträglichere Landwirtschaft. Weniger Pestizide und mehr Brachflächen seien der Schlüssel zur Rettung der Feldvögel.

Auch das fortschreitende Insektensterben wird zusätzlich zur Gefahr für die heimischen Brutvögel. Deshalb sei die Erfassung der Vogelzahlen von großer Bedeutung, um Gegenmaßnahmen entwickeln zu können.

 

Umweltschutz ist Heimatschutz

Ziel der Partei „Der III. WEG“ ist die Schaffung bzw. Wiederherstellung einer lebenswerten Umwelt, die Erhaltung und Entwicklung der biologischen Substanz des Volkes sowie die Förderung der Gesundheit.

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