Datenreport 2013 belegt steigende Armut in der BRD

Home/Politik, Gesellschaft und Wirtschaft/Datenreport 2013 belegt steigende Armut in der BRD

In Deutschland, einem der reichsten Länder der Erde, wächst bedrohlich weiter die Armut. Laut dem aktuellen „Datenreport 2013“ waren im Jahr 2011 rund 13 Millionen Menschen in der BRD armutsgefährdet. Das ist jeder sechste in unserem Land. Als arm gilt in der BRD offiziell jeder, wem 2011 weniger als 980 Euro monatlich zur Verfügung standen. Betroffen von der wachsenden Mittellosigkeit sind neben den Arbeitslosen maßgeblich Zeit- und Leiharbeiter, Beschäftigte in Werkverträgen, Minijobber und Teilzeitarbeiter. Unter Deutschlands Armen befinden sich auch viele alleinerziehende Mütter.

Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes in Wiesbaden seien durch die von rot-grün beschlossene und bis heute unvermindert weiter betriebene Ausweitung des asozialen Niedriglohnsektors zwar mehr Menschen in Arbeit gekommen, aber die soziale Absicherung sei wie das entsprechende Einkommen viel geringer als früher. Die kapitalismushörige politische Klasse mißbraucht hingegen hier seit Jahren den Ausländerzuzug zur gezielten Lohndrückerei und die antinationalen Gewerkschaften machen das Spiel auch noch widerstandslos mit.

Bei den Älteren stieg das Armutsrisiko sogar innerhalb von vier Jahren von 17,7 auf 20,5 Prozent, wobei auch hier wieder Frauen prozentual armutsgefährdeter sind als Männer. Nahezu 40 Prozent von den heute als arm geltenden Menschen in Deutschland sind es auch dauerhaft. Im Jahr 2000 lag die Quote noch bei 27 Prozent. In der BRD der Armut verfallen zu sein, bedeutet auch viel früher zu sterben. Die Lebenserwartung von Männern der niedrigsten Einkommensgruppe liegt so im Schnitt um fast elf Jahre unter denen von Berufstätigen mit hohem Einkommen, bei Frauen beträgt der Unterschied acht Jahre.

Auch Hartz-IV-Empfänger erhalten in diesem System kaum eine Chance ihre Lebenssituation zu verbessern. Anstatt deutsche Arbeitslose zu fördern und sie weiter auf Kosten der Betriebe zu qualifizieren propagiert der Kapitalismus den weiteren Ausländerzuzug. Diese „Klassenkampf von oben“-Strategie, in der die Gewinne der deutschen Unternehmen sprudeln, aber die Ärmsten immer noch ärmer werden, wird von den etablierten Parteien nicht durchkreuzt, sondern durch eine volksfeindliche Politik vielmehr noch befördert. Die am Gängelband des Kapitals hängenden Gewerkschaften sind in ihrer Feigenblatt-Funktion nicht Teil der Lösung, sondern vielmehr Teil des Problems. Gewerkschaftsgelder werden immer wieder mißbraucht und zweckentfremdet in dem ideologischen Kampf gegen nationalgesinnte Deutsche eingesetzt, anstatt damit Arbeiterinteressen zu verfolgen. Damit vollziehen die vermeintlichen Arbeitnehmervertreter aber nur den volksfeindlichen Schulterschluß mit dem Kapitalismus und steigern so auf ihre Weise die zunehmende Verausländerung und Verarmung unseres Landes.

Bild: roman023 / www.bigstock.com

×

Schneller und einfacher Kontakt über WhatsApp - Einfach auf den unteren Button klicken!

 

Kontakt über Threema unter der ID:
Y87HKB2B

×