Über 40 Teilnehmer zählte die Kundgebung gegen die Errichtung eines Asylantenheims im ehemaligen Schlösschen im vorderpfälzischen Limburgerhof am 19. Dezember.
Wie sich in den letzten Tagen herausstellte, hat die Gemeindeverwaltung unter der Leitung des Bürgermeisters Dr. Peter Kern (SPD) klamm und heimlich ein Asylantenheim im Kavaliersbau des Schlösschen am Park in Limburgerhof errichtet. Dr. Peter Kern versucht hier still und leise, ohne jegliche Vorabinformation der Anwohner, ein Asylantenheim mitten in Limburgerhof zu etablieren. Während die lokale Presse kaum bzw. gar nicht über das heikle Thema berichtet, mehren sich doch immer mehr kritische Stimmen zu diesem Vorhaben in Limburgerhof.
Aus diesem Grund führte die neugegründete Partei „Der III. Weg“ unter der Leitung von Klaus Armstroff auf der Rückseite des Rathauses, inmitten eines Wohngebietes, eine Kundgebung in den Abendstunden durch, auf welcher mit themenbezogenen Redebeiträgen gegen die Überfremdung unserer Heimat und die stetig in Deutschland wachsende Asylantenunterbringungen in Städten und Gemeinden aufmerksam gemacht wurde.
Verteiltes Flugblatt zum Asylantenheim in Limburgerhof
Die Tage zuvor wurde die Bevölkerung von Limburgerhof schon mittels eines Flugblattes über den wachsenden Asylmißbrauch und die Verausländerung unserer Heimat informiert.
Lediglich 15 Gegendemonstranten verirrten sich auf die Gegenkundgebung – und das auch noch 30 min zu spät. Die Polizei war erneut mit einem Großaufgebot vor Ort. Auch der neu eingesetzte Einsatzleier Landau verhielt sich wie sein Kollege Linden, der normalerweise diese Art von Einsätzen seitens der Polizei leitet, repressiv und schikanös gegenüber den nationalen Aktivisten.
Teilnehmer der Kundgebung in Limburgerhof
Während der nationalen Kundgebung auf der Rückseite des Burgunderplatzes sprachen zwei heimattreue Redner, die eindringlich vor der weiteren Flut von Flüchtlingen nach Deutschland warnten. Eine große Anzahl von Zuhörern lauschte aus ihren Fenstern heraus den Worten der zwei Redner und es schlossen sich im weiteren Verlauf einige Anwohner der Kundgebung an. Nach Beendigung der volkstreuen Kundgebung begaben sich die Teilnehmer wieder in Richtung Bahnhof.
Durch den nationalen Protest in Limburgerhof wurde in der Vorderpfalz erneut eine Gegenöffentlichkeit zu der herrschenden Praxis hergestellt, Asylbehausungen über die Köpfe der Bürger hinweg etablieren zu wollen.
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